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Der Beruf Game-Designer/in ist kein staatlich anerkannter Ausbildungsberuf. Folglich basiert er auch nicht auf einer Ausbildungsordnung und wird nicht innerhalb des Berufsbildungsgesetzes geregelt. Ihnen steht auch keine Ausbildungsvergütung zu. Ob Sie eine andere Vergütung erhalten, hängt von der Art der Ausbildung ab. Einige Ausbildungen sind als Weiterbildungen organisiert. In diesem Fall haben Sie eventuell ein Anrecht auf eine soziale Unterstützung, wenn Sie Ihren Lebensunterhalt nicht selbst bestreiten können.
Das Gehalt von Berufsanfänger/innen ist unterschiedlich und hängt von der Ausbildung ab. Haben Sie den Abschluss Game-Designer/in über eine Weiterbildung oder eine schulische Ausbildung erworben, dann erhalten Sie zu Beginn Ihrer Karriere einen durchschnittlichen Lohn zwischen ca. 2.250 und 2.470 € brutto pro Monat. Mit einem abgeschlossenen Studium im Fachbereich Gamedesign erzielen Sie als Berufsneuling ein monatliches Einkommen zwischen ca. 2.450 und 2.730 € brutto.
Der Verdienst für berufserfahrene Game Designer/innen wird auch stark von der Art der Ausbildung beeinflusst. Basieren Ihre beruflichen Kompetenzen auf eine schulische Ausbildung oder auf eine Weiterbildung, dann schwankt Ihr monatliches Gehalt zwischen ca. 2.900 und 3.450 € brutto. Haben Sie dagegen einen akademischen Abschluss im Bereich Gamedesign erworben, dann steht Ihnen ein monatliches Einkommen zwischen ca. 3.200 und 4.480 € brutto zu.
Generell ist das Gehalt mit einem abgeschlossenen Studium höher als mit einer Weiterbildung oder einer schulischen Ausbildung. Zudem nimmt die geografische Lage Einfluss auf die Lohnhöhe. Den höchsten Lohn erzielen Sie in folgenden vier Bundesländer:
In diesen Bundesländern schwankt das durchschnittliche monatliche Gehalt zwischen ca. 3.500 und 3.800 € brutto. Es gibt aber auch innerhalb der Bundesländer noch Unterschiede. In München erhalten Sie unabhängig von der Ausbildung ein monatliches Bruttogehalt von mindestens 4.000 €. In Frankfurt am Main liegt das durchschnittliche monatliche Gehalt bei 3.880 € brutto.
Auch die Branche und der Fachbereich bestimmen die Lohnhöhe mit. Hohe Löhne erzielen Sie in der Systemtechnik. Hier werden auch monatliche Gehälter von über 5.000 € brutto gezahlt. Die Game-Entwicklung lockt mit höheren Löhnen als das Gamedesign. Die Fachbereiche Creativ-Service-Video-Gaming und Social-Media-Gaming gehören zu den Gehaltsschlusslichtern.
Als Game Designer/in können Sie eine zusätzliche Ausbildung oder eine Weiterbildung als Webdesigner/in absolvieren. Dadurch steigern Sie Ihre Aufstiegsmöglichkeiten. Solche Weiterbildungen müssen Sie aus eigener Tasche finanzieren. Eventuell steht Ihnen aber ein Bildungsgutschein der Arbeitsagentur zu.
Sollten Sie den Beruf Game Designer über eine Weiterbildung oder über eine schulische Ausbildung erworben haben, dann ist es ratsam, sich für einen akademischen Weg zu entscheiden. Dadurch eröffnen sich zahlreiche Arbeitsmöglichkeiten. Mit einem abgeschlossenen Studium werden Sie auch in höhere Lohngruppen einsortiert.
Für das Studium an einer Universität benötigen Sie das Abitur. Der Zugang zur Fachhochschule erfolgt über die fachgebundene Hochschulreife. Folgende Fächer bieten sich an:
Im Bereich Gamedesign spielen zukünftig die sogenannten Non-Fungible Tokens (NFTs) eine tragende Rolle. Diese bezeichnen Vermögenswerte, die in digitaler Form vorliegen. Dazu zählen:
Game Designer/innen stellen sicher, dass diese Dinge fälschungssicher handelbar sind. Sie werden mithilfe von Blockchain-Technologie verarbeitet und gespeichert. So entsteht ein digitaler Kunsthandel, bei dem aber die Urheberrechte gewährt bleiben. Der Handel erfolgt mit Kryptowährung. Dieser Bereich ist nicht direkt dem Gaming untergeordnet. Allerdings tragen Game-Designer/innen durch ihr digitales Wissen dazu bei, dass der Bereich ständig optimiert wird.
Auch die künstliche Intelligenz hat die Gaming-Branche längst erreicht. Die künstliche Intelligenz soll dazu beitragen, dass Spieler/innen durch eine Vielzahl an völlig unerwarteten Wendungen überrascht werden. Die im Game handelnden Personen und Figuren werden an unterschiedlichen Charaktereigenschaften und Empfindungen angepasst. Verschiedene Spielweisen wird mithilfe von Algorithmen analysiert. Die Analyse bildet dann die Basis für neue Entwicklungen.
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