Sthree GMBH | Düsseldorf, München, Hamburg, Frankfurt, Berlin, Nürnberg, Hannover, Stuttgart, Zürich, Wien
epunkt GmbH | Wien
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Bei Freelancer/innen handelt es sich um freie Mitarbeiter, die als selbständige Arbeitskräfte auf Basis eines freien Dienst- oder Werkvertrages bestimmte Aufträge ausführen. Sie sind nicht als Arbeitnehmer/innen der Auftraggeber/innen anzusehen. Es gibt keine gesetzlich geregelte Ausbildung zur/zum Freelancer/in, die mit einer Ausbildungsvergütung verbunden ist.
Das Gehalt von Freelancer/innen hängt stark von den angebotenen Dienstleistungen ab. Während bei freiberuflichen Autoren der monatliche Lohn je nach Berufserfahrung und Auftragslage zwischen 1.000 € und 3.000 € brutto liegen kann, blicken manche IT-Spezialisten mit Masterabschluss auf ein monatliches Gehalt von über 6.000 € brutto. Freelancer/innen mit dem Schwerpunkt Fotografie erhalten im Durchschnitt ein monatliches Gehalt von rund 2.700 € brutto.
Gerne werden die Begriffe Freelancer/in und Freiberufler/in synonym verwendet, es gibt jedoch einen entscheidenden Unterschied. Freiberufler/innen müssen kein Gewerbe anmelden und sind demnach von der Gewerbesteuer befreit. Viele Freelancer/innen sind gleichzeitig Freiberufler/innen, aber umgekehrt ist nicht jeder/jede Freelancer/in ein/eine Freiberufler/in. Pauschal kann festgehalten werden, dass alle gewerbetreibenden Freelancer/innen keine Freiberufler/innen sind.
Auf den Lohn von Freelancer/innen wirken sich zahlreiche Faktoren aus, wie die Art der angebotenen Dienstleistungen. Unter anderem Journalist/innen, beratende Volks- und Betriebswirt/innen, Architekt/innen, Dolmetscher/innen, Heilpraktiker/innen, Webdesigner/innen, Programmierer/innen, Grafiker/innen, Fotograf/innen, Musiker/innen und Veranstaltungstechniker/innen entscheiden sich für eine Tätigkeit als Freelancer/in. Oftmals können Freelancer/innen mit einem IT-Schwerpunkt ein höheres Einkommen als zum Beispiel Musiker/innen verzeichnen. Allerdings kommt es stets auf die Art und Anzahl der Auftraggeber/innen an.
Auch die Region kann eine Rolle spielen. In Rheinland-Pfalz, Baden-Württemberg, Nordrhein-Westfalen, Bayern, Hamburg und Hessen können Freelancer/innen zum Teil einen höheren Verdienst erarbeiten als in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen. Freelancer/innen mit einem künstlerischen Angebot können teilweise in Metropolen wie Berlin besondere Erfolge verbuchen.
Kenntnisse und Fähigkeiten im Bereich der Akquise sind für die Sicherung von Aufträgen unerlässlich. Vor diesem Hintergrund können oft die Freelancer/innen eine höhere Vergütung erzielen, die über Weiterbildungen das Wissen entsprechend erweitert haben. Grundsätzlich versetzen Zusatzqualifikationen in die Lage, lukrativere Aufträge zu übernehmen und damit ein höheres Gehalt zu erhalten.
Freelancer/innen können unzählige Weiterbildungsangebote nutzen, um das berufliche Wissen auf den neusten Stand zu bringen. Welche Weiterbildungen in Betracht kommen, hängt stark von dem gelernten Beruf und den angebotenen Dienstleistungen ab. Journalist/innen, die als Freelancer/in aktiv sind, werden in den folgenden Themenfeldern fündig:
In Abhängigkeit von der Branche und dem gelernten Beruf kommen verschiedene Aufstiegsweiterbildungen für bessere Karrierechancen in Betracht. Während Fotograf/innen durch die Prüfung als Fotografenmeister/in die Perspektive auf einen höheren Lohn erhalten können, sollten Heilpraktiker/innen eine Weiterbildung zum/zur Ernährungsberater/in in Erwägung ziehen.
Auch ein Studium kann für den weiteren beruflichen Weg entscheidungserheblich sein. Webdesigner/innen, Grafiker/innen und vergleichbare Fachkräfte, die als Freelancer/in aktiv sind, sollten die folgenden Studienfächer für ein höheres Gehalt im Blick behalten:
Je nach Branche und Art der Leistungen blicken Freelancer/innen in eine sichere Zukunft mit einer hohen Beschäftigung. Hintergrund ist die Tatsache, dass die Beauftragung von Freelancer/innen mit zahlreichen Vorteilen für Auftraggeber/innen verbunden ist. Während Freelancer/innen nur bei erbrachter Leistung bezahlt werden, ist bei Festangestellten ein geregeltes, monatliches Einkommen üblich. Da Auftraggeber/innen zudem keinen physischen Arbeitsplatz und kein Equipment stellen müssen, gehen Freelancer/innen mit einem geringeren finanziellen Risiko für Unternehmen einher. Die Beauftragung von Freelancer/innen kann flexibel an den betrieblichen Bedarf eines Unternehmens angepasst werden. Wer nur für ein bestimmtes Projekt oder eine bestimmte Zeit eine Unterstützung benötigt, greift gerne auf einen/eine Freelancer/in zurück. Angesichts dieser Vorteile für Auftraggeber/innen entwickelt sich der Arbeitsmarkt für Freelancer/innen äußerst positiv.
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