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TRANSFER Personalmanagement | 8160 Weiz
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Die dreijährige Ausbildung zur/zum Fahrzeuglackierer/in ist im Falle einer dualen Ausbildung mit einer Ausbildungsvergütung verbunden. Die Höhe der Ausbildungsvergütung ist unter anderem eine Frage der Tarifbindung des Betriebes und der Branche. Im Regelfall wird die folgende monatliche Ausbildungsvergütung in brutto gezahlt:
Nach der Ausbildung erwartet Fahrzeuglackierer/innen ein monatliches Einstiegsgehalt von rund 2.100 € brutto. In Abhängigkeit von der Größe und dem Standort des Betriebes kann der anfängliche Lohn höher oder niedriger ausfallen. Größere Unternehmen zahlen zum Teil bereits zu Beginn der Karriere ein monatliches Gehalt von ungefähr 2.500 € brutto.
Berufserfahrung ist ein wichtiger Faktor und führt bei Fahrzeuglackierer/innen zu einem höheren Einkommen. Durchschnittlich erhalten Fahrzeuglackierer/innen einen Verdienst von rund 3.000 € brutto pro Monat. Ein monatliches Gehalt von über 3.800 € brutto ist grundsätzlich möglich.
Auf die Vergütung von Fahrzeuglackierer/innen wirken sich mehrere Faktoren aus, darunter der Unternehmenssitz. In Hamburg, Bayern, Baden-Württemberg, Berlin und Hessen erzielen Fahrzeuglackierer/innen im Regelfall ein Einkommen von über 2.900 € brutto pro Monat. Ein etwas niedrigeres Gehalt ist in Sachsen, Thüringen und Sachsen-Anhalt üblich. Zu den Großstädten, die tendenziell mit einem besseren Einkommen verbunden sind, zählt München. Dort erhalten Fahrzeuglackierer/innen teilweise ein monatliches Gehalt von über 4.500 € brutto.
Fahrzeuglackierer/innen arbeiten in Fachwerkstätten für Fahrzeuglackierung, in Werkslackierereien des Maschinen- und Anlagenbaus und in Unternehmen des Fahrzeugbaus. Auch im Schiffs- und Bootsbau sowie im Schienenfahrzeugbau finden sie Beschäftigung. Einige Fachwerkstätten für Fahrzeuglackierung zahlen ein höheres Gehalt als Werkslackierereien des Maschinen- und Anlagenbaus, doch spielt hier auch die Größe des Betriebes eine Rolle.
Grundsätzlich zahlen größere Betriebe mit mehr als 100 Mitarbeiter/innen einen höheren Lohn als kleinere Unternehmen. Während kleine Werkstätten oftmals das durchschnittliche Gehalt von rund 3.000 € brutto pro Monat zahlen, ist bei größeren Unternehmen des Fahrzeugbaus ein monatlicher Lohn von über 3.200 € brutto nicht ungewöhnlich.
Über ein Studium oder eine Aufstiegsweiterbildung können Fahrzeuglackierer/innen aktiv die Chancen auf eine besser bezahlte Stelle erhöhen.
Fahrzeuglackierer können eine Vielzahl von Weiterbildungen nutzen, um das berufliche Wissen an die neusten Entwicklungen anzupassen. In den folgenden Themenfeldern kann ein umfangreiches Weiterbildungsangebot in Anspruch genommen werden:
Aufstiegsweiterbildungen erweitern den Wissenshorizont und können der Schlüssel zu einer Stelle mit einem höheren Gehalt sein. Unter anderem die folgenden Weiterbildungen können der Karriere dienlich sein:
Die folgenden Studienfächer eröffnen weitere Berufs- und Karrierechancen:
Fahrzeuglackierer/innen gestalten und beschichten Fahrzeuge, Spezialeinrichtungen und Aufbauten mit Lacken, Signets und Beschriftungen. Sie bereiten Untergründe für die Lackierung vor, beurteilen Karosserie- und Lackschäden, versiegeln Hohlräume, konservieren Oberflächen mit Pflegemitteln und prüfen die Funktion von Bauteilen. Sämtliche Tätigkeiten werden sowohl von Fachwerkstätten für Fahrzeuglackierung als auch von Werkslackierereien des Maschinen- und Anlagenbaus stark nachgefragt. Grundsätzlich blicken Fahrzeuglackierer/innen daher in eine sichere Zukunft.
Unternehmen des Fahrzeugbaus setzen im Regelfall Maschinen und Industrieroboter ein, um erforderliche Lackschichten auf ihre Erzeugnisse aufbringen zu lassen. Dennoch besteht auch beim industriellen Fahrzeugbau unverändert ein Bedarf nach Fahrzeuglackierer/innen. Zum einen sind Kontroll- und Überwachungsaufgaben wahrzunehmen, zum anderen erfolgen notwendige Korrekturen häufig auf manuellem Wege.
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