Abwasserzweckverband Untere Hardt | Wien
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Fachkraft für Abwassertechnik ist ein anerkannter Ausbildungsberuf. Ihnen steht eine Ausbildungsvergütung zu. Die Vergütung unterliegt tarifvertraglichen Regelungen. Die Höhe der Ausbildungsvergütung ist in allen Bundesländern gleich und nach Lehrjahren gestaffelt. Generell kann die Ausbildung dabei aber zwei Fachbereichen zugeordnet sein:
Ausbildungsvergütung in der chemischen Industrie:
Ausbildungsvergütung im öffentlichen Dienst:
Das Gehalt für Berufsanfänger/innen und für erfahrene Fachkräfte ist in drei Fachbereiche unterteilt:
Zu Beginn Ihrer Karriere erzielen Sie nach Tarifvertrag des öffentlichen Dienstes ein monatliches Gehalt zwischen ca. 2.870 und 3.000 € brutto im Monat. Der Fachbereich Nahrung, Lebensmittel und Genuss ist im unteren Lohnbereich angesiedelt. Hier erzielen Sie am Anfang ein monatliches Einkommen zwischen ca. 2.400 und 2.800 € brutto. Im Fachbereich Energie, Umwelt, Wasser und Entsorgung ist das monatliche Einkommen am höchsten und liegt für Anfänger/innen zwischen ca. 2.700 und 3.200 € brutto.
Auch berufserfahrene Fachkräfte werden nach Fachbereichen bezahlt. Im öffentlichen Dienst liegt der durchschnittliche Lohn bei ca. 3.184 € brutto im Monat. Im Fachbereich Nahrung kommt man durchschnittlich auf ein monatliches Einkommen von ca. 3.000 € brutto. In allen anderen Fachbereichen schwankt das Einkommen monatlich zwischen ca. 2.900 und 3.400 € brutto.
Den höchsten Verdienst erreichen Sie im Fachbereich Energie, Umwelt, Wasser und Entsorgung. Es gibt aber im Fachbereich selbst noch einmal große Unterschiede. Einen monatlichen Lohn zwischen ca. 3.100 und 3.910 € brutto können Sie in folgenden Unterbereichen erzielen:
Auch die geografische Lage nimmt Einfluss auf die Lohnhöhe. In Hessen, Nordrhein-Westfalen und Baden-Württemberg können Sie unter bestimmten Voraussetzungen sogar ein monatliches Gehalt über 4.000 € brutto erzielen. In Mecklenburg-Vorpommern liegt das durchschnittliche monatliche Gehalt nur in seltenen Fällen über 3.000 € brutto.
Das Besondere an den Weiterbildungsmöglichkeiten in diesem Berufsbild ist, dass sie zahlreichen Fachbereichen zugeordnet sind. Sie können unter anderem über die lokale Handwerkskammer eine klassische Meisterausbildung oder Techniker-Weiterbildung absolvieren. Die Industrie- und Handelskammer lockt mit einer Kombination aus technischen und kaufmännischen Schulungen. Dazu kommen noch etliche Fernlernangebote und Kurse über Weiterbildungsinstitute. Einige der Kurse sind staatlich gefördert. Sie können eventuell eine finanzielle Unterstützung erhalten oder den Kurs nebenberuflich absolvieren. Hier ein Überblick der Angebote:
Sollten Sie im Besitz der fachgebundenen oder allgemeinen Hochschulreife sein, dann können Sie auch einen akademischen Weg einschlagen. Folgende berufsorientierte Fächer können Sie an der Fachhochschule oder einer Universität studieren:
Das Berufsbild Fachkraft für Abwassertechnik hat sich in den letzten Jahren verändert. In Zukunft soll auch die Berufsausbildung komplett modernisiert werden. Die Veränderungen basieren auf neue Entwicklungen, die sich wiederum auf digitalisierte Technologien beziehen. Die Aufbereitung von Abwasser fällt unter den Bereich der sogenannten kritischen Infrastruktur. Klimaveränderungen wirken sich unter anderem durch Starkregen oder Dürreperioden auf den Fachbereich aus. Das stellt die Fachkräfte vor immer neue Herausforderungen. Zukünftig ist eine enge Zusammenarbeit und übergreifende Arbeiten mit folgenden Fachbereichen nötig:
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