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Ob Ihnen eine Ausbildungsvergütung zusteht, ist von der Art der Ausbildung abhängig. Entscheiden Sie sich für eine schulische Ausbildung, dann erhalten Sie keine Vergütung. Sie können aber andere Unterstützungsgelder erhalten, die auf Ihre Lebensumstände abgestimmt sind.
Sollten Sie sich für eine Berufsausbildung in einer Einrichtung des öffentlichen Dienstes entscheiden, steht Ihnen eine Vergütung zu. Diese Ausbildungsvergütung basiert immer auf den aktuellen Tarifbedingungen für Auszubildende im öffentlichen Dienst. Ihnen steht auch eine Vergütung zu, wenn der Ausbildungsbetrieb als öffentlicher Träger anerkannt ist. Mit folgenden Vergütungshöhen können Sie rechnen:
Zu Beginn Ihrer beruflichen Karriere können Sie einen monatlichen Lohn zwischen ca. 1.700 und 2.500 € brutto erzielen. Mecklenburg-Vorpommern bildet aber eine Ausnahme. Hier liegt der monatliche Verdienst zwischen ca. 1.500 und 1.900 € brutto und damit weit unter dem deutschen Durchschnittsverdienst von Berufsanfänger/innen.
Das Einkommen von berufserfahrenen Kräften schwankt deutschlandweit zwischen ca. 2.500 und 3.200 € brutto monatlich. Im Gesundheitswesen sind die Löhne im Vergleich zu allen anderen Fachbereichen gering.
Die Gehaltsschwankungen sind deutschlandweit groß und orientieren sich an folgenden Faktoren:
Sie verdienen am meisten in Baden-Württemberg und Nordrhein-Westfalen in Einrichtungen und Träger, die dem öffentlichen Dienst zugeordnet sind. Das Gehalt im öffentlichen Dienst richtet sich nach der Tarifgruppe E7 und liegt zwischen 2.733 und 3.420 € monatlich. Private Träger zahlen in der Regel geringere Löhne nach innerbetrieblichen Vereinbarungen.
Der Fachbereich wirkt sich auf das Gehalt aus. Im Gesundheitswesen erhalten Sie generell ein niedriges Monatseinkommen. Die einzige Ausnahme ist eine Beschäftigung im öffentlichen Dienst. In der Lebensmittelindustrie und im Kur- und Freizeitbereich sind die monatlichen Bruttogehälter dagegen hoch.
Die Frauenquote liegt in diesem Berufsbild bei knapp 97 %. Das Gehalt von Männern wird hier an das Gehalt der Frauen angepasst.
Die Weiterbildungsmöglichkeiten für Diätassistenten/innen sind hervorragend. In einigen Bundesländern können Sie während der Berufsausbildung verschiedene Schulabschlüsse nachholen. In erster Linie werden mittlere Bildungsabschlüsse und das Fachabitur im zweiten Bildungsweg erworben. Das liegt daran, dass die Mittlere Reife mit gymnasialer Qualifikation zum Erwerb der fachgebundenen oder allgemeinen Hochschulreife berechtigt. Mit dem Fachabitur können Sie an der Fachhochschule studieren. Das Abitur ist die Eintrittskarte für zahlreiche Universitätsstudiengänge. Sie können auch an einer Akademie studieren. Unabhängig von der akademischen Bildungseinrichtung stehen folgende Fächer zur Auswahl:
Sie haben auch die Möglichkeit über eine Weiterbildungsmaßnahme eine zusätzliche berufliche Qualifikation zu erwerben. Diese Kurse und Schulungen führen zu einem weiteren beruflichen Titel:
Lohnenswert ist auch ein Weiterbildungskurs der Industrie- und Handelskammer oder der Handwerkskammer. Diese Schulungen genießen einen hohen Stellenwert und führen zu weiteren anerkannten Berufsabschlüssen:
Der Arbeitsmarkt für Diätassistenten/innen hat sich in den letzten Jahren rasant entwickelt. Die gesunde Ernährung steht immer mehr im Fokus der Öffentlichkeit und Diätassistenten/innen sind prägend für die Entwicklung des gesamten Fachbereiches. Daher sind auch Karrierechancen in diesem Berufsbild hervorragend.
Jeder Fachbereich hat untergeordnete Arbeitsbereiche, die sich ständig erweitern. Selbst die Lebensmittelindustrie und die Pharmakologie stellen Diätassistenten/innen ein. In Krankenhäusern und Rehabilitationskliniken ist man ebenfalls auf Ihre Fachkenntnisse angewiesen. Studien zeigen, dass die Ernährung maßgeblich für unsere Gesundheit ist. Eine angepasste Ernährung oder Diät kann Heilungsprozesse unterstützen und Krankheitsverläufe mildern.
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