Wien Work integrative Betriebe und Ausbildungs gmbH | Wien
VAMED | Wien
Forbo Flooring GmbH | Region Süddeutschland, Österreich
Maler Schmied GmbH-Wien | Wien
KRÜGER – Personal Headhunting | Tirol, Kärnten, Voralberg
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Der Tätigkeit als Bodenleger/in geht eine dreijährige Ausbildung in der Industrie voraus. Bei einer dualen Ausbildung wird eine Ausbildungsvergütung gezahlt, deren Höhe unter anderem von der Branche abhängt. Im Baugewerbe wird häufig die folgende monatliche Ausbildungsvergütung in brutto gezahlt:
Im Parkett- und Bodenlegerhandwerk ist die folgende monatliche Ausbildungsvergütung in brutto üblich:
Nach erfolgreich bestandener Abschlussprüfung erhalten Bodenleger/innen im Regelfall ein anfängliches Gehalt von rund 2.000 € brutto pro Monat. Größere Betriebe zahlen teilweise einen etwas höheren Lohn. Allerdings wird nur in seltenen Fällen bereits zu Beginn der Karriere die Marke von 2.400 € brutto pro Monat durchbrochen.
Der Berufserfahrung kommt eine besondere Bedeutung zu. Im Schnitt erzielen Bodenleger/innen nach mehreren Jahren der Berufsausübung ein monatliches Einkommen von zirka 2.600 € brutto. Je nach Tarifbindung und Größe des Betriebes ist ein monatliches Gehalt von über 3.100 € brutto möglich.
Das Gehalt von Bodenleger/innen ist unter anderem eine Frage des Betriebssitzes. Wer in Baden-Württemberg, Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen oder Bayern eine Anstellung findet, erhält im Regelfall ein höheres Gehalt als in Sachsen, Sachsen-Anhalt oder Thüringen.
Ein weiterer Faktor, der sich auf die Höhe der Vergütung auswirkt, ist die Unternehmensgröße. Betriebe mit mehr als 100 Mitarbeiter/innen zahlen durchschnittlich ein höheres Gehalt als kleinere Unternehmen.
Bodenleger/innen finden in erster Linie in Betrieben, die Fußböden oder Parkett verlegen, eine Anstellung. Allerdings sind die Fähigkeiten auch bei Firmen des Raumausstatterhandwerks, beim Messebau und bei Trockenbauunternehmen gefragt. Darüber hinaus finden Bodenleger/innen Beschäftigung in Raumausstattungsabteilungen von Warenhäusern und in Fachgeschäften für Bodenbeläge. Geschäfte und Unternehmen, die auf den Verkauf von Bodenbelägen spezialisiert sind, zahlen teilweise ein niedrigeres Gehalt als Trockenbauunternehmen.
Zusatzqualifikationen und Spezialisierungen können einen Gehaltssprung bedeuten und sollten daher im Blick behalten werden. Wer sich zum Beispiel auf das Verlegen von Spezialböden in Sport- und Schwimmhallen spezialisiert, kann von einem höheren Verdienst profitieren. Auch die Instandhaltung von Parkettböden kann eine Spezialisierung sein, die sich bei dem Gehalt bemerkbar macht.
Der Schlüssel zu einem höheren Lohn sind Weiterbildungen. Insbesondere Aufstiegsweiterbildungen sind geeignet, um die Berufsaussichten und die Verdienstmöglichkeiten zu verbessern.
Anpassungsweiterbildungen versetzen Bodenleger/innen in die Lage, ihr berufliches Wissen auf den neusten Stand zu bringen und damit noch attraktiver für Arbeitgeber/innen zu werden. Unter anderem in den folgenden Themenfeldern sind zahlreiche Weiterbildungen anzutreffen:
Die Chancen auf eine Führungsposition und ein höheres Gehalt können mit einer Aufstiegsweiterbildung verbessert werden. Mitunter die folgenden Weiterbildungen kommen in Betracht:
Mit einem Bachelorabschluss im Studienfach Innenarchitektur oder Bauingenieurwesen können noch lukrativere Stellen übernommen werden.
Bodenleger/innen verlegen elastische und textile Bodenbeläge, Schichtwerkstoffe sowie Fertigparkett. Auch die Instandsetzung von Bodenbelägen gehört zu den klassischen Aufgaben. Sowohl bei Bestandsbauten als auch bei der Errichtung von neuen Gebäuden sind die Fähigkeiten und Kenntnisse gefragt. Bodenleger/innen blicken daher in eine sichere Zukunft und können davon ausgehen, stets eine passende Stelle zu finden.
Gerade der Dämmung von Gebäuden kommt in den nächsten Jahren und Jahrzehnten eine besondere Bedeutung zu und Bodenleger/innen spielen bei dem Thema energetischen Sanierung eine wichtige Rolle. Dies lässt auf eine positive Arbeitsmarktentwicklung schließen.
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