KAB Straßensanierung GmbH & Co KG | Österreich
Wiener Linien | Wien
Strabag AG | Wien
Mineral Abbau GmbH (STRABAG AG) | Saalfelden
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Baugeräteführer/innen erhalten eine Ausbildungsvergütung, die dem Baugewerbe zugeordnet ist. Die Vergütung ist nach Bundesländern und Ausbildungsjahren gestaffelt. An diesen Werten können Sie sich orientieren:
Ausbildungsvergütung für die neuen Bundesländer ohne Berlin:
Ausbildungsvergütung für die alten Bundesländer ohne Berlin:
Ausbildungsvergütung für Berlin:
Nach der Ausbildung erhalten Sie ein durchschnittliches Monatsgehalt von 2.995 €. In den ersten Jahren Ihrer Berufserfahrung steigt das Einkommen schnell an. Ab dem 25. Lebensjahr beträgt das monatliche Durchschnittsgehalt bereits 3.500 € brutto.
Die Ausbildung ist breit gefächert und beinhaltet eine Vielzahl an Baugeräten. Durch die Spezialisierung auf einen Fachbereich oder verschiedenen Baugeräten können Sie Ihren monatlichen Verdienst steigern.
Die geografische Lage der Baufirma nimmt großen Einfluss auf die Verdiensthöhe. In Baden-Württemberg, Hamburg und Nordrhein-Westfalen können Sie einen monatlichen Lohn zwischen 3.700 und 4.000 € brutto verdienen. Bei großen und bekannten Bauunternehmen erhalten Sie mehr Geld als in kleinen Baubetrieben mit wenigen Mitarbeiter/innen.
Der Beruf Baugeräteführer/in ist ein typischer Männerberuf. Separate Gehaltsangaben für Frauen existieren nicht. Die wenigen Frauen, die in diesem Fachbereich tätig sind, erhalten die typische Gehaltshöhe von Männern.
Sie können das Gehalt noch weiter steigern, wenn Sie sich für die Spezialisierung auf ein Nischenfahrzeug entscheiden. Führer/innen von besonderen Planierraupen oder Erdbewegungsmaschinen sind auf dem Arbeitsmarkt gefragt. Das lässt Spielraum für Lohnverhandlungen.
Baugeräteführer/innen kommen oft gezielt auf Großbaustellen zum Einsatz. Diese Großbaustellen liegen nicht immer direkt vor der Haustüre, sondern sind in ganz Deutschland oder sogar im Ausland verteilt. In diesem Fall arbeiten Sie auf Montage und bleiben von montags bis freitags auf der Baustelle. Dafür erhalten Sie viele Sonderzahlungen und Spesen, die Ihnen zum regulären Gehalt bezahlt werden.
Baugeräteführer/innen sind dem Fachbereich des Handwerks oder der Industrie zugeordnet. Dadurch haben Sie die Möglichkeit, eine klassische Weiterbildung als Meister/in oder Techniker/in zu absolvieren. Diese Kurse werden entweder über die Industrie- und Handelskammer oder über die Handwerkskammer organisiert:
Die Kammern bieten zudem kaufmännische Kurse in Ihrem Fachbereich an. Dazu zählt die Schulung als technische/r Fachwirt/in oder Kurse im betriebswirtschaftlichen Bereich. Für fast alle Kurse der Kammern können Sie unterschiedliche Förderungen beantragen.
Sollten Sie im Besitz der fachgebundenen oder allgemeinen Hochschule sein, dann können Sie an der Fachhochschule oder an einer Universität studieren. Folgende Fächer bauen auf Ihren Beruf auf:
Baugeräteführer/innen arbeiten in den drei Fachbereichen, die alle die Zukunft Deutschlands mitbestimmen:
Der Hochbau entwickelt sich schon seit Jahren mit steigender Tendenz. Es wird an jeder Ecke neuer Wohnraum geschaffen. Die Speckgürtel der Großstädte dehnen sich immer weiter aus und es entstehen neue Siedlungen und Wohngebiete. Auch der Tiefbau gehört zu einer aufstrebenden Branche, da all die Bauprojekte eng mit dem Tiefbau verknüpft werden. Zudem schreitet die Digitalisierung weiter voran und moderne Versorgungsleitungen und Entsorgungsleitungen ersetzen alte Leitungssysteme. All diese Pläne können nur mithilfe von Baugeräteführer/innen umgesetzt werden.
Der Straßenbau ist ständig in Bewegung. Die neu geschaffenen Wohngebiete müssen an die vorhandenen Verkehrswege angeschlossen werden. Autobahnen und Bundesstraßen werden immer weiter ausgebaut. Zudem werden alte Straßen und Wege erneuert oder durch einen neuen Verlauf an Verkehrssysteme angeschlossen. Auch diese Arbeiten sind abhängig von ausgebildeten Baugeräteführer/innen.
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