GYS GmbH | Hannover, Paderborn, Göttingen, Gießen
epunkt GmbH | Kufstein, Wörgl, Hall in Tirol, Schwarz
ISG Personalmanagement GmbH | Wien
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Die Ausbildungsvergütung erfolgt bei Automobilkaufleuten nach Tarif und ist im mittleren Verdienstbereich anzusiedeln. Je nach gewähltem Ausbildungsbetrieb und Standort dürfen Auszubildende mit folgenden monatlichen Bezügen in brutto rechnen:
Nach der Ausbildung erwartet Sie als Berufseinsteiger/in ein monatliches Durchschnittsgehalt in Höhe von rund 2.100 € brutto. Mit zunehmender Berufserfahrung und Expertise sind dann Gehälter zwischen 2.300 und 3.800 € möglich.
Da sich Automobilkaufleuten mit Autohäusern, Automobilherstellern, Zuliefererbetrieben, Import-Unternehmen und Kfz-Betrieben vielfältige Beschäftigungsmöglichkeiten bieten, ist mit abweichenden Gehältern zu rechnen. So sind Automobilkaufleute im Verkauf finanziell deutlich im Vorteil, wenn sie nach erfolgreichem Geschäftsabschluss neben ihrem Grundgehalt mit einer Provision belohnt werden. Das ist ein Zuschuss zum Lohn, der Automobilkaufleuten in der Verwaltung verwehrt bleibt.
Grundsätzlich ist das Einkommen von Automobilkaufleuten von verschiedenen Einflussfaktoren abhängig, die sich auf das Gehalt auswirken können. Deren wichtigste sind die Folgenden:
Insbesondere das Bundesland wirkt sich auf den Lohn von Automobilkaufleuten aus. So beginnt das Spektrum der durchschnittlichen Brutto-Einstiegsgehälter in Sachsen, Thüringen und Mecklenburg-Vorpommern bei knapp unter 2.000 €. Am oberen Ende finden sich die Gehälter in Ländern wie Baden-Württemberg, Bayern und Hessen, wo Einstiegslöhne zwischen 2.500 und 2.700 € brutto im Monat bezahlt werden.
Auch die Mitarbeiterzahl eines Betriebs nimmt wesentlichen Einfluss auf die Vergütung. Während Unternehmen mit unter 500 Mitarbeitenden Löhne um die 2.500 € bezahlen, sind es bei Betrieben mit über 1.000 Mitarbeitenden schon 3.450 €. Deutlich verbessern lassen sich die Bezüge durch Qualifizierungsmaßnahmen, so verdienen beispielsweise studierte Automotive-Manager/innen zwischen 3.600 und 6.900 € monatlich. Zudem gilt für Frauen zu beachten, dass sie in der Branche im Schnitt bis zu 16 Prozent weniger Verdienst aufweisen als ihre männlichen Kollegen.
Neben einer Berufsausbildung ist eine Ausbildung zum/r Automobilkaufmann/frau auch im Rahmen einer Umschulung möglich. Nach erfolgreicher Ausbildung profitieren Automobilkaufleute von einer Vielzahl an Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten. So beinhalten Qualifizierungslehrgänge die Spezialisierung auf einen bestimmten Bereich wie Einkauf, Kundenkommunikation, Buchführung oder Verwaltung. Aufstiegsweiterbildungen haben dagegen eine gehobene Position zum Ziel, hier wären der/die geprüfte/r Automobilverkäufer/in zu nennen oder der/die Betriebswirt/in im Kraftfahrzeuggewerbe.
Mit den entsprechenden Grundvoraussetzungen ist auch ein Hochschulstudium in den Studiengängen Betriebswirtschaft im Kfz-Gewerbe oder Automobilwirtschaft denkbar. Hier lassen sich im Automobilbereich folgende Abschlüsse erwerben:
Die Führungsebene hält für Sie als Automobilkaufmann/frau eine Position als Abteilungsleiter/in, Betriebsleiter/in, Serviceleiter/in, Vertriebsleiter/in oder Geschäftsführer/in bereit. Wer motiviert und mutig genug ist, kann auch über den Schritt in die Selbstständigkeit nachdenken.
Die Automobilbranche gilt nach wie vor als umsatzstärkster Wirtschaftszweig Deutschlands. Das bedeutet, dass neben der Herstellung auch dem Verkauf eine wesentliche Rolle zukommt. Eine Tatsache, von der insbesondere Automobilkaufleute profitieren – und dies auch in Zukunft. Hinzu kommt die Vielseitigkeit des Berufes, die organisatorische und kaufmännische Aufgaben mit sich bringt. Arbeitgeber wissen diese Vielseitigkeit durchaus zu schätzen und können gut ausgebildete Automobilkaufleute in verschiedensten Sparten und Branchen einsetzen.
Generell lässt sich der Beruf Automobilkaufmann/frau als krisensicher bezeichnen, denn bevor die Deutschen auf ihren fahrbaren Untersatz verzichten, wird meist lieber an anderen Dingen gespart. Hinzu kommt, dass sich Automobilkaufleute mit verschiedensten Spezialisierungs- und Aufstiegsweiterbildungen auch für andere Positionen und Berufsfelder qualifizieren können.
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