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Studierende arbeiten aus unterschiedlichen Gründen neben Ihrem Studium. Eine Motivation liegt darin, dass das Geld, das sie von den Eltern oder vom Staat erhalten, nicht ausreicht. Sie benötigen mehr Budget, um die Ausbildung und den Lebensunterhalt zu bestreiten. Anderen ist es ein Anliegen, wertvolle Praxiserfahrungen für ihre spätere Arbeit zu erhalten.
Wie hoch Ihr Gehalt als Werkstudent ausfällt, hängt von der Branche ab, in der Sie erste Erfahrungen in Ihrem Beruf sammeln. Stellenangebote mit guter Bezahlung erhalten Sie in der Finanzbranche, der Automobilbranche und in der Pharmaindustrie. Hier einige Beispiele für Berufe, in denen Sie als Werkstudent oberhalb des Mindestlohnes verdienen können:
Das Gehalt eines/r Werksstudenten/in ist gleich oder höher dem Mindestlohn. Im Durchschnitt beträgt es in Deutschland 27.800 bis 42.300 €.
Im Folgenden eine Auswahl an Berufen, die Sie hier in unserer Jobbörse finden, und was Sie als Werkstudent mit diesen pro Jahr verdienen können:
Der Verdienst eines/r Werkstudenten/-in hängt neben der Branche und der Qualifikation als Studienbeginner/in, Bachelor, Master oder Doktorand/in vom Standort ab, an dem Sie arbeiten. Hier einige Beispiele:
Besonders gute Gehälter mit einem Stundenlohn von ca. 16 bis 18 € brutto sind in der Pharmaindustrie zu erzielen. In der Automobilindustrie reicht dieser bis ca. 20 € brutto. Die Finanzbranche zahlt ca. 15 bis 19 € brutto pro Stunde. Das Gehalt pro Stunde in der Unternehmensberatung liegt im Durchschnitt bei ca. 13 € brutto pro Stunde.
Eine Werkstudent/in verrichtet seine/ihre Arbeit in vorlesungsfreien Zeiten und neben seiner/ihrer Tätigkeit als Student/-in. Da er/sie sich auf mehrere Bereiche konzentrieren muss, ist Belastbarkeit eine der Fähigkeiten, die ein Werkstudent mitbringen sollte.
Persönliche Anforderungen, die Arbeitgeber/innen überwiegend an einen Werkstudenten stellen, sind:
Daneben erfordert ein Job als Werkstudent/in Kenntnisse in den gängigen Office-Programmen, Fremdsprachenkenntnisse sowie Fachkenntnisse im jeweiligen Bereich der Tätigkeit.
Ein/e Werkstudent/in übt eine auf 20 Stunden pro Woche begrenzte und möglichst, aber nicht zwingend, studienbezogene Tätigkeit aus. In vorlesungsfreien Zeiten sowie an Wochenenden ist es erlaubt, Vollzeit zu arbeiten. Die Anzahl dieser Wochen ist auf 26 beschränkt. Anderenfalls entfällt der Status als Werkstudent/in und es fallen Sozialversicherungsabgaben an.
Während seiner /ihrer Arbeit lernen Werkstudenten/-innen den Betrieb kennen, in dem sie möglicherweise nach Abschluss des Studiums eine Stelle finden. Zudem knüpfen sie Kontakte, die im späteren Berufsleben von Wert sind. Je nach Branche und Beruf kommen verschiedene Tätigkeiten auf sie zu. Hier einige Beispiele:
Eine Tätigkeit als Werkstudent/in bringt neben dem Broterwerb die Erlangung von Hard Skills und Soft Skills mit sich, die für eine spätere Jobsuche von Belang sind. Arbeitgeber/innen, die Stellenanzeigen aufgeben, räumen ehemaligen Werkstudenten/innen größere Chancen auf die ausgeschriebenen Jobs ein.
Jobangebote erhalten Sie oft von Unternehmen, in denen Sie Praxiserfahrungen sammeln konnten. Ist dies nicht möglich, empfehlen diese Sie weiter. Sie konnten sich von ihren Fähigkeiten und Ihrer Person überzeugen und wissen, was Sie bei einer Anstellung erwartet. Ein Werkstudentenjob dient als Sprungbrett für Ihre Karriere.
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