Sorell Hotels | Zürich
Marina Gastro AG | Lachen SZ
Panorama Resort & Spa***** | Feusisberg
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Die Lebensmittelbranche sichert unser tägliches Brot, im wahrsten Sinne des Wortes. In den unterschiedlichen Bereichen der Lebensmittelherstellung sind die Helfer/innen im Bereich Nahrungs- und Genussmittel ein wichtiger Teil der Produktionskette. Sie unterstützen die Fachkräfte im Betrieb, überwachen maschinelle Abläufe und übernehmen unterstützende Arbeiten rund um die eigentliche Produktion. Die Tätigkeit lässt sich grob in die drei folgenden Bereiche unterteilen:
Verwandte Jobs als Helfer/in bieten sich auf unserer Jobbörse beispielsweise in Großküchen oder als Produktionshelfer/in ohne nähere Tätigkeitsangabe. Schauen Sie sich jetzt bei uns um und finden Sie den optimalen Job für Ihre Berufsplanung.
Im Bereich Lebensmittel können sich Helfer/innen weitere Kompetenzen aneignen und sich damit auf einen Teilbereich der Branche spezialisieren. Diese sogenannten Kompetenzgruppen heißen:
Die Bezahlung in einem Job als Produktionshelfer/in richtet sich nach der eigenen Berufserfahrung und dem Maß an Verantwortung, das Ihre Stelle verlangt. Auch die Branche, die Region und der Betrieb, in dem Sie arbeiten, haben Einfluss auf die Höhe des Gehalts. Tarifgebundene Betriebe haben vertragliche Vorgaben, an denen sich die Gehaltshöhe orientiert. Unternehmen, die nicht an den Tarif gebunden sind, können aber ebenfalls in Anlehnung an die Tarifverträge zahlen.
Der monatliche Bruttolohn für eine Vollzeitstelle schwankt in Deutschland zwischen rund 1.700 € und 3.380 €, je nach der Region, in der Sie arbeiten. Das Lohnspektrum beginnt dabei in Thüringen und endet in Baden-Württemberg. Für den Einstieg in diesen Beruf können Sie durchschnittlich ein Jahresgehalt von 21.450 € von Steuern bekommen, Helfer/innen mit Berufserfahrung verdienen im Schnitt 23.500 € brutto pro Jahr.
Wer sich Stellenanzeigen in diesem Bereich anschaut, braucht keine abgeschlossene Berufsausbildung. Eine Einweisung gibt es im Betrieb, wenn Sie einen Job als Produktionshelfer/in antreten. Einschlägige Vorerfahrungen in der Lebensmittelverarbeitung werden allerdings gern gesehen. Um in der Lebensmittelherstellung arbeiten zu können, benötigen Sie jedoch nur eine Belehrung und eine Bescheinigung des Gesundheitsamtes.
Je nach Stellenangebot verlangt die Tätigkeit körperliche Belastbarkeit, zum Beispiel um lange im Stehen zu arbeiten oder um Waren einzuräumen. Ausdauer, eine robuste Gesundheit und ein belastbares Nervensystem sind ebenfalls wichtige Kompetenzen, zum Beispiel für die Arbeit in Schlachthöfen. Für Jobs, bei denen Sie mit Mehlstaub oder heißen Dämpfen in Berührung kommen, sind gesunde Lungen und Atemwege wichtig.
Jobangebote für Produktionshelfer/innen finden Sie überall dort, wo Lebensmittel und Genussmittel hergestellt werden, also meist in Industrie- oder in Handwerksbetrieben. Auch bei Bäckereien und Konditoreien lohnt sich die Jobsuche für diese Hilfskräfte.
In der Industrie gibt es Jobs für Helfer/innen bei der Herstellung von Süßwaren, Wurst- und Fleischprodukten, bei der Verarbeitung von Obst und Gemüse. Die Produktionshelfer/innen sind dort für die Überwachung von Maschinen zuständig, sortieren, etikettieren, verpacken, unterstützen im Warenlager oder reinigen die Produktionsräume und -anlagen. Sie unterstützten beispielsweise die Fachkräfte und zerlegen oder schneiden Fleisch nach Anweisung, stellen Fertiggerichte zusammen, füllen obst- und gemüseverarbeitende Maschinen mit den Rohstoffen auf.
Helfer/innen bei der Getränkeherstellung bedienen Misch- und Abfüllanlagen, auch Reinigungsarbeiten oder das Verpacken von fertigen Waren gehört zu den Aufgaben der Produktionshelfer/innen.
In der Gastronomie finden sich ebenfalls Stellenangebote, etwa in Eisdielen und Cafés, die eine eigene Herstellung haben. Hier können Sie beispielsweise bei der Teigherstellung helfen, Kuchen belegen, bei der Dekoration des Gastraums mitarbeiten oder Regale einräumen.
Um auf der eigenen Stelle immer auf dem neuesten Stand zu bleiben, gibt es Anpassungsweiterbildungen für Produktionshelfer/innen. Dabei werden wichtige Kenntnisse beispielsweise bei der Maschinen- und Anlagenbedienung, in der Lebensmittelhygiene oder bei der Getränkeherstellung vermittelt.
Aufstiegsweiterbildungen festigen die Kenntnisse in der gewählten Branche, auch eine Berufsausbildung kann der nächste Schritt nach der Tätigkeit als Helfer/in sein. Diese Berufsausbildungen schließen mit ihrem Fachwissen an die Berufserfahrung an:
Wer die Ausbildungszeit verkürzen will, kann dies nach mehrjähriger einschlägiger Berufserfahrung tun: Je nach Ausbildung und Region kann diese Zeit angerechnet werden. Außerdem können Sie sich in Externenkursen auf die Abschlussprüfung vorbereiten. Dort lernen Sie die nötigen fachtheoretischen Kenntnisse, um die Prüfung abzulegen, ohne die formelle Ausbildung zu absolvieren.
Mit einer Aufstiegsweiterbildung plus Berufserfahrung ist es außerdem möglich, beispielsweise für die Prüfung als Industriemeister/in oder Techniker/in der Fachrichtung Lebensmittel zugelassen zu werden. Für diese Prüfungen ist unter Umständen ein mittlerer Bildungsabschluss beziehungsweise Realschulabschluss nötig, den Sie in Abendkursen und nebenberuflichen Schulungen nachholen können.
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