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Beruf Maschinen und Anlagenführer

118 Maschinen und Anlagenführer Jobs auf Jobbörse-stellenangebote.at

Zur Berufsorientierung als Maschinen und Anlagenführer
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IT-Techniker (w/m/x)

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Beruf Maschinen und Anlagenführer

Beruf Maschinen und Anlagenführer

Welche Ausbildung benötigt man als Maschinen und Anlagenführer?

Das Berufsbild des/der Maschinen- und Anlagenführer/in ist ein anerkannter Ausbildungsberuf. Die Berufsausbildung dauert zwei Jahre und ist eine duale Ausbildung. Sie findet abwechselnd in der Berufsschule und in einem Ausbildungsbetrieb statt.

Maschinen- und Anlagenführer/in ist kein eigenständiger Beruf. Er steht immer in Verbindung mit einem Fachbereich. Folgende Fachbereiche sind im Ausbildungsrahmenplan festgeschrieben und anerkannt:

  • Textiltechnik
  • Textilveredelung
  • Metalltechnik
  • Kunststofftechnik
  • Druckweiterverarbeitungstechnik
  • Lebensmitteltechnik
  • Papierverarbeitung

Der Fachbereich kann schon vor der Ausbildung klar durch die Wahl des Ausbildungsbetriebes definiert sein. Wer seine Berufsausbildung in einer Druckerei absolviert, der wird zwangsläufig dem Bereich Papierverarbeitung und Druckerweiterungstechnik zugeordnet.

In einigen Industriebetrieben gibt es keine genaue Zuordnung zu einem Fachbereich. Das kann daran liegen, dass der spezielle Fachbereich nicht im Ausbildungsrahmenplan existiert oder es innerbetrieblich verschiedene Zuordnungsmöglichkeiten und Fachbereiche gibt. In beiden Fällen entscheiden Sie dann während der Berufsausbildung die Auswahl des Fachbereiches.

Es gibt keine geregelten Zugangsvoraussetzungen zu diesem Ausbildungsberuf. In der Regel erfolgt der Zugang über einen mittleren Bildungsabschluss oder einen Hauptschulabschluss. Knapp 6 % der Bewerber/innen haben bei Ausbildungsbeginn keinen Schulabschluss.

Welche Fähigkeiten braucht man als Maschinen und Anlagenführer?

Handwerkliches Geschick ist in diesem Beruf unerlässlich. Sie müssen in der Lage sein, handwerkliche Arbeiten verstehen zu können. Die Maschinen, die Sie führen und bedienen, verrichten unter anderem auch handwerkliche Tätigkeiten.

Um die einzelnen Abläufe der Maschinen zu verstehen, sollten Sie ein ausgeprägtes räumliches Vorstellungsvermögen haben. Ihr technisches Verständnis sollte sich nicht nur auf die Anwendung beziehen. Sie sollten auch technisch-logisch denken können. Sie müssen eingreifen können, wenn die Maschinen nicht funktionieren. Bei Fehlfunktionen oder Defekten sind Sie an der Lösungssuche beteiligt oder sogar dafür verantwortlich, dass die Maschine schnell wieder den Betrieb aufnimmt.

Verantwortungsbewusstsein ist eine weitere Grundvoraussetzung. Sie führen technisch hoch entwickelten Maschinen, die teuer sind. Eine falsche oder unsachgemäße Bedienung kann die Maschine beschädigen. Daher müssen Sie während Ihrer gesamten Schicht gewissenhaft und ordnungsgemäß arbeiten.

Einige Maschinen oder Maschinenbereiche können nur von einem Team geführt werden. Sie müssen die Maschinen dann in enger Absprache oder abwechselnd führen. Dazu benötigen Sie Teamfähigkeit.

Wie viel verdient ein Maschinen und Anlagenführer?

Das Gehalt in diesem Berufsbild ist stark von der Branche abhängig. Die geografischen Gehaltsunterschiede sind nicht so groß, wie in anderen Berufen. Auch die Berufserfahrung spielt eher eine untergeordnete Rolle. In der Regel werden Sie nach Tarifvertrag bezahlt. Dann steigt Ihr Gehalt kontinuierlich an.

Viele Maschinen- und Anlagenführer/innen arbeiten innerhalb von Zeitarbeitsverträgen. Diese Verträge werden oft zeitlich begrenzt verlängert oder in Festverträge umgewandelt. Bei Zeitarbeitsverträgen wird nur fast nie Tariflohn bezahlt. Unabhängig von der Vertragsart schwanken die Löhne zwischen ca. 2.000 und 3.100 € brutto im Monat.

Während der Ausbildung:

Die Höhe der Ausbildungsvergütung wird durch den Fachbereich bestimmt und ist in den Rahmenbedingungen des Ausbildungsvertrages festgeschrieben:

Druck- und Papierverarbeitung:

  • Im ersten Ausbildungsjahr ca.980 € brutto im Monat
  • Im zweiten Ausbildungsjahr ca. 1.040 € brutto im Monat

Lebensmitteltechnik:

  • Im ersten Ausbildungsjahr zwischen ca.750 und 930 € brutto im Monat
  • Im zweiten Ausbildungsjahr zwischen ca. 840 und 1.100 € brutto im Monat

Metall- und Kunststofftechnik:

  • Im ersten Ausbildungsjahr zwischen ca.970 und 1.080 € brutto im Monat
  • Im zweiten Ausbildungsjahr zwischen ca. 1.030 und 1.120 € brutto im Monat

Textilverarbeitung:

  • Im ersten Ausbildungsjahr zwischen ca.820 und 990 € brutto im Monat
  • Im zweiten Ausbildungsjahr zwischen ca. 875 und 1.050 € brutto im Monat

Textilveredlung:

  • Im ersten Ausbildungsjahr zwischen ca.820 und 1.050 € brutto im Monat
  • Im zweiten Ausbildungsjahr zwischen ca. 875 und 1.100 € brutto im Monat

Als Berufseinsteiger:

Berufsanfänger erhalten in der Regel ein Bruttomonatsgehalt von ca. 2.000 €. Es gibt nur geringe Abweichungen durch den Fachbereich. In Mecklenburg-Vorpommern kann das Einstiegsgehalt auch unter 2.000 € liegen.

Mit Berufserfahrung:

Berufserfahrene Fachkräfte erhalten ein Bruttomonatsgehalt zwischen ca. 2.200 und 3.100 €. Der Gehaltsunterschied wird durch die geografische Lage und den Fachbereich bestimmt:

  • Autoindustrie in Baden-Württemberg zwischen ca.2.400 und 3.100 € brutto im Monat.
  • Lebensmittelindustrie in Aachen zwischen ca. 2800 und 3.200 € brutto im Monat.
  • Druckindustrie in der Uckermark zwischen ca. 2.300 und 2.800 € brutto im Monat.
  • Lebensmittelindustrie in Halle (an der Saale) zwischen ca. 2.400 und 3.000 € brutto im Monat.
  • Medizintechnik in München zwischen ca.2.900 und 3.200 € brutto im Monat.

Welche Aufgaben hat man als Maschinen und Anlagenführer?

Der Beruf hat drei Hauptaufgabenfelder. Diese beziehen sich auf die Ausrichtung, die Inbetriebnahme und die Führung einer technischen Anlage in unterschiedlichen Bereichen. In einigen Unternehmen übernehmen Sie auch die Wartung und Instandhaltung der Maschinen und sind an der Aufrüstung und Umrüstung der Maschinen beteiligt.

Während der Ausbildung:

Die Berufsausbildung ist in den theoretischen und praktischen Ausbildungsteil unterteilt. Sie erlernen alle praktischen Kompetenzen direkt im Ausbildungsbetrieb. Die theoretischen Ausbildungsinhalte werden ausschließlich in der Berufsschule vermittelt.

Die praktischen Inhalte beziehen sich nicht ausschließlich auf das Führen der Maschinen. Sie müssen in vielen Industriesektoren die Werkstoffe zuvor in die Maschinenbehälter einfügen. In der Lebensmittelindustrie kann es sich dabei auch um Nahrungsmittelgemische, Soßen oder Teig handeln.

Sie lernen in der Schule, was eine betriebliche Kommunikation ist und setzen diese Aufgabeninhalte im Ausbildungsbetrieb in die Praxis um. Zudem erfahren Sie, wie man auf technischer Basis kommuniziert und die Arbeitsschritte schriftlich dokumentiert.

In einigen Bereichen sind die täglichen Arbeitsabläufe gleich. Es gibt aber auch Fachgebiete, deren Arbeit täglich neu angepasst werden muss. In der Lebensmittelindustrie muss die Füllmenge an die Stückliste angepasst werden. Während der Ausbildung lernen Sie, den Materialfluss zu steuern und die Materialmenge anzupassen.

Sie müssen sich während der dualen Berufsausbildung auf einen Fachbereich konzentrieren. Jeder Fachbereich hat andere Schwerpunkte:

Textilindustrie

In der Textilindustrie bleibt die Materialzuführung fast immer gleich, da jeder Arbeitsschritt einem bestimmten Herstellungsgebiet zugeordnet ist. Hier liegt Ihre Hauptaufgabe ausschließlich darin, dass Sie die Maschinen bedienen und für einen störungsfreien Ablauf sorgen.

Druck- und Papierverarbeitung

Der Aufgabenbereich in der Druck- und Papierverarbeitung bezieht sich auf einzelne Arbeitsreihenfolgen. Jede Anlage übernimmt einen Teil, der zur Herstellung von Druckerzeugnissen erforderlich ist. Dazu zählen folgende Maschinen:

  • Papierschneidemaschinen
  • Buchbindemaschinen
  • Falzmaschinen
  • Klebemaschinen
  • Verpackungsmaschinen

Lebensmitteltechnik

Die Maschinen in der Lebensmittelindustrie verarbeiten Nahrungsmittel. Hier sind Sie für Maschinen verantwortlich, die Lebensmittel mischen, herstellen, abfüllen und verpacken. Diese Schritte können auch Kochvorgänge, Schockgefrieren oder Erhitzung beinhalten.

Gemüse wird vor der Verarbeitung maschinell gewaschen, getrocknet und zur Weiterverarbeitung zerkleinert. Fertiggerichte werden maschinell vermengt, zubereitet und verpackt. Im Bereich der Lebensmittelindustrie müssen Sie zahlreiche Hygienevorschriften bei der Verarbeitung beachten.

Im Berufsleben:

Im Berufsleben werden die Arbeitsschritte konkretisiert und sämtliche Ausbildungsinhalte intensiviert. Sie haben verschiedene Verantwortungsbereiche, führen die Maschinen und überwachen nahezu alle Arbeitsschritte.

Die Anlagen haben in der Regel eine Schaltstelle. Einige Anlagen verfügen über Kameras. Jeder Arbeitsschritt wird überwacht und die Arbeitsschritte werden gefilmt. Sie können die Arbeitsschritte dann auf einem Bildschirm überwachen.

Es gibt aber auch Anlagen, die viele Meter durch eine Werks- oder Produktionshalle verlaufen. Hier können Sie nicht jeden Schritt digital überwachen. Im Falle einer Störung müssen Sie die gesamte Anlage persönlich überprüfen und für die korrekte und punktgenaue Ab- und Anschaltung der Anlage sorgen.

In einigen Bereichen verlaufen Transportbänder oder Fließbänder kreuz und quer durch Gebäude. Am Flughafen bedienen Sie Maschinen, die das Reisegepäck von Passagieren/innen vom Flugzeug zum Gate bringen. Diese Anlagen sollten immer störungsfrei funktionieren. Ein Stopp der Anlage könnte mit Regressansprüchen verbunden sein. Das Versagen der Bänder kann den Flugverkehr beeinträchtigen.

Sie müssen jede Störung schriftlich dokumentieren und den Austausch defekter Teile überwachen. Mit der Zeit haben Sie im Gefühl, wann die reibungslose Funktion der Anlage in Gefahr sein könnte. Sie erkennen drohende Funktionsfehler früh genug und können entsprechend darauf reagieren.

Mit der Zeit kann sich Ihr Aufgabengebiet auf angrenzende Bereiche ausdehnen. Dann sind Sie auch für den Abtransport der Waren zuständig und führen umfangreiche Reinigungsarbeiten durch. Neben den täglichen Wartungen übernehmen Sie dann auch die Verantwortung für die Hauptwartungen.

Wo arbeitet ein Maschinen und Anlagenführer?

Sie arbeiten meist in Produktionshallen oder angrenzenden Maschinenräumen. Hier sitzen Sie entweder am Steuerungsbereich einer Anlage oder vor einem Bildschirm. Sie kontrollieren die meisten Arbeitsläufe von einem festen Platz aus.

Im Falle einer Störung müssen Sie direkt an der Anlage oder den dazugehörigen Bändern und Erweiterungsgeräten nach Fehlern suchen. Anlagen können komplett durch ein Gebäude verlaufen. Bei Störungen oder bei der Wartung der Anlage laufen Sie die gesamte Anlage inklusive aller Förderbänder und Zusatzgeräte ab.

Teile der Anlage können auch durch Gebäudeteile verlaufen, die schwer zugänglich sind. Dann arbeiten Sie auch in Bereichen, die nicht für den Publikumsverkehr erreichbar sind oder überhaupt keine Voraussetzungen für einen Aufenthalt bieten.

Industriemaschinen sind dauerhaft im Einsatz. Sie werden weder nachts noch an Wochenenden oder Feiertagen abgeschaltet. Das hat Gründe. Die Abschaltung der Geräte ist mit hohen Kosten verbunden. Manche Geräte benötigen viele Stunden, bis Sie nach dem Einschalten wieder betriebsbereit sind. Das bedeutet für Sie, dass Sie auch regelmäßig an Sonn- und Feiertagen arbeiten werden. In einigen Bereichen müssen Sie dauerhaft im Schichtdienst arbeiten.

Welche Aufstiegsmöglichkeiten gibt es als Maschinen und Anlagenführer?

Das gesamte Berufsbild bietet hervorragende Aufstiegsmöglichkeiten. Diese können auf Ihrem Arbeits- und Aufgabenbereich spezialisiert oder ganz allgemein sein.

Wer ausgezeichnete Noten in den Abschlussprüfungen vorweisen kann, hat die Möglichkeit, die Berufsausbildung zu erweitern. Sie können in folgenden Berufsbildern eine verkürzte Ausbildung anschließen:

  • Medientechnologe/in in der Druckverarbeitung
  • Packmitteltechnologe/in
  • Fachkraft für Lebensmitteltechnik
  • Brauer/in
  • Produktionsmechaniker/in
  • Produktveredler/in

Sie können auch eine Weiterbildung zum/zur Techniker/in oder zum/zur Industriemeister/in absolvieren. Wer im Besitz der fachgebundenen oder allgemeinen Hochschule ist, kann im Anschluss an die Berufsausbildung ein Studium machen.