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JOB TIME Personalbereitstellung GmbH | Wien
Dedalus HealthCare GmbH | Wien
Hotel Schöne Aussicht | Hochsölden
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Die Ausbildung zum/zur Informationstechnischen Assistenten/-in (ITA) regeln die Bundesländer. Sie dauert abhängig vom Bundesland zwischen 2 und 3,5 Jahren. Für die schulische Vollzeitausbildung besuchen die Auszubildenden eine höhere Berufsfachschule oder ein Berufskolleg. Zugang finden sie mit einem mittleren Bildungsabschluss oder höher.
Der Inhalt des Vorbereitungsunterrichts entspricht dem der Ausbildung zum/zur Fachinformatiker/in für Anwendungsentwicklung und Systemintegration. Die Berufsausbildung endet mit einer staatlichen Abschlussprüfung. Freiwillig ist es möglich, mit einer separaten Prüfung die Fachhochschulreife zu erlangen. Manche Berufskollegs bieten an, sich auf die Allgemeine Hochschulreife vorzubereiten.
Theorie und Praxis sind in den Berufsfachschulen eng verzahnt. Praktika in Betrieben bilden einen wichtigen Teil der Ausbildung. Deren Anzahl und Dauer legen die Länder fest. Üblich sind Praxisphasen zwischen 4 und 16 Wochen. Die Praktikumsplätze suchen sich die Auszubildenden zum/zur Informationstechnischen Assistenten/-in, unterstützt von den Schulen, selbst. Findet der/die Auszubildende keinen Betrieb für das Praktikum, schließen manche Schulen ihn/sie vom Besuch der Schule aus.
Die Lehrer/innen der Berufsfachschulen unterrichten handlungsorientiert. Diese Form des Unterrichts zielt darauf ab, dass die Schüler/innen lernen, selbstständig zu planen und zu handeln. Diese Fähigkeiten sind Teil derer, die ein/e Informationstechnische/r Assistent/-in benötigt, um seinen/ihren Beruf auszuüben.
Ist der Beruf Informationstechnischer Assistent/-in der Ihrer Wahl, bringen Sie einige Fähigkeiten mit in die Ausbildung. Sie sind:
Ein gutes mündliches Ausdrucksvermögen und der Spaß an der Teamarbeit, helfen, sich im Beruf zurechtzufinden. Sie arbeiten mit diversen Dienstleistern/-innen und Mitarbeitern/-innen Ihrer und anderer Abteilungen zusammen.
Während der Ausbildung erhält der Auszubildende keine Ausbildungsvergütung, da es sich um eine schulische Ausbildung handelt.
Als Berufseinsteiger erzielen Sie ein Gehalt von ca. 1.500 bis 2.920 € brutto/Monat. Mit dem Erwerb zusätzlicher Qualifikationen steigt der Verdienst.
Mit Berufserfahrung erhöht sich Ihr Einkommen. Durchschnittlich verdienen Sie:
Das Gehalt eines/r Informationstechnischen Assistenten/-in hängt von diversen Faktoren ab. Neben den Jahren an Berufserfahrung spielt die Region und die Größe des Unternehmens eine Rolle. Je größer der Betrieb ist, desto mehr Gehalt bezahlen die Arbeitgeber/innen im Durchschnitt. Arbeiten Sie im Osten und Nordosten Deutschlands, fällt Ihr Einkommen geringer aus als in den nordwestlichen, westlichen und südwestlichen Bundesländern.
Die Gehälter in Bayern liegen mit durchschnittlichen 3.600 € brutto/Monat im oberen Bereich. Die höchsten Durchschnittsverdienste erzielen Sie in Baden-Württemberg und in Hessen mit ca. 3.710 € brutto/Monat.
Während der Ausbildung erlernen Sie in Theorie und Praxis die Kenntnisse und Fertigkeiten, die Sie für Ihre spätere Berufstätigkeit als Informationstechnische/r Assistent/in benötigen. In Fachräumen und Laboren bringen die Ausbilder/innen Ihnen bei:
In der Theorie erlernen Sie das Prüfungswissen zu den Themen Programmieren, Software- und Hardwaretechnik. Daneben erfahren Sie Wissenswertes zu den Lernbereichen:
Daneben erhalten sie Unterricht in den allgemeinbildenden Fächern Deutsch, Sozialkunde sowie Politik. Die englische Sprache zu beherrschen, ist in der Informatik bedeutend, da es sich um die Fachsprache handelt und die überwiegende Anzahl der Fachbücher in Englisch in den Buchregalen stehen.
Im Berufsleben richten Sie IT-Systeme sowie Hard- und Software ein. Daneben installieren und vernetzen Sie diese. Sie kümmern sich um die Energieversorgung der Rechnernetze und informationstechnischen Systeme. Zum Berufsbild gehört zudem das Warten von Anlagen zur Produktion sowie den Einrichtungen zur Automatisierung.
In der Anwendungsentwicklung zählt es zu Ihren Tätigkeiten, Software- und Webanwendungen sowie Datenbankmanagementsysteme und Datenbanken zu programmieren. Dazu beherrschen Sie verschiedene Programmiersprachen wie C++, PHP, Perl oder Java.
Zu Ihren Aufgaben als Informationstechnische/r Assistenten/-in gehört es, die besten Programme für Unternehmen zu finden und diese sowie Systeme betriebsbereit zu halten. Daher testen Sie sie auf Fehler, beheben die Störungen und sichern die Daten. ITA´s arbeiten etwa als Systemadministratoren/-innen. Sie beraten Kunden/-innen zu den Themen Automatisierungssysteme sowie Energieeinsparungen bei Netzwerken.
Informationstechnische Assistenten/-innen arbeiten in Innenräumen. Ihre Arbeitsorte sind Büros oder Rechenzentren. Liegt Ihre Zuständigkeit bei den Produktionsanlagen oder Automatisierungssystemen, halten Sie sich bei Ihrer Arbeit in Produktionshallen auf. Zudem arbeiten Sie bei Kunden/-innen im Außendienst. Für derartige Arbeiten tragen Sie einen Arbeitsanzug (Blaumann) oder andere Berufskleidung mit dem Logo des Unternehmens. Arbeiten Sie im Büro, reicht die normale Alltagskleidung aus.
Mit dem Abschluss Informationstechnische/r Assistent/-in finden Sie in diversen Berufen und in Branchen eine Anstellung. Sie arbeiten etwa als:
Die Chance, gut zu verdienen, steigt mit den Kompetenzen, die Sie durch Anpassungs- und Aufstiegsweiterbildungen erlangen. Anpassungsweiterbildungen gibt es in verschiedenen Bereichen der IT, etwa der Kundenbetreuung, der Sicherheitssysteme oder der Computersysteme, Funknetze und Festnetze.
Noch bessere Karrieremöglichkeiten ergeben sich durch Aufstiegsweiterbildungen. Informationstechnische Assistenten/-innen, die den Wunsch verspüren, Ihr Wissen an den Nachwuchs weiterzugeben, machen den Ausbilderschein. Alternativ legen sie nach einem Lehrgang die Prüfung zum/zur Meister/in für Informationstechnik ab. Das befähigt ihn/sie ebenfalls zur Ausbildung von neuen Fachkräften.
Sind Sie in Besitz der Hochschulreife, kommen verschiedene Bachelorstudiengänge infrage. Sie studieren Ihrem Interesse an der Technik und der Informatik entsprechend:
Der Beruf des/der Informationstechnischen Assistenten/-in verlangt, sich im Laufe der Berufstätigkeit fortlaufend weiterzubilden, da sich Hard- und Software schnell ändern. Dies gilt für Berufstätige mit Karriereabsichten ebenso wie für solche, die sich mit ihrer jetzigen Position begnügen.
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