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Beruf Industriekaufmann

5 Industriekaufmann Jobs auf Jobbörse-stellenangebote.at

Zur Berufsorientierung als Industriekaufmann
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Lehre Industriekauffrau/-mann (m/w/d) merken
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Beruf Industriekaufmann

Beruf Industriekaufmann

Welche Ausbildung benötigt man als Industriekaufmann?

Das Berufsbild des/der Industriekaufmanns/-frau ist klassisch. Die ausbildenden Betriebe aus fast allen Wirtschaftsbereichen stellen hohe Anforderungen an die Schulabgänger/innen, die sich auf der Suche nach einem Ausbildungsplatz befinden. Obgleich die jungen Männer und Frauen mit Mittlerer Reife und guten Noten eine Chance haben, sind es überwiegend Bewerbende mit der Hochschulreife, die einen Ausbildungsvertrag erhalten.

Das Dokument bildet die Voraussetzung für die duale Ausbildung in diesem kaufmännischen Beruf. Ist der/die Auszubildende noch nicht volljährig, unterzieht er/sie sich einer Erstuntersuchung und übergibt dem Ausbildungsbetrieb die ärztliche Bescheinigung darüber.

Während der Ausbildung legen auszubildende Industriekaufleute die nach § 48 BBIG (Berufsbildungsgesetz) erforderliche Zwischenprüfung ab. Die 90-minütige Prüfung bei der Industrie- und Handelskammer oder Handwerkskammer stellt den Ausbildungsstand des Prüflings in 8 Prüfungsbereichen fest. Der Auszubildende erhält eine Teilnahmebestätigung, die Auskunft über den Punktestand und eventuelle Defizite enthält.

Ohne Zwischenprüfung verweigert die Kammer dem Auszubildenden die Zulassung zur Abschlussprüfung. Diese besteht aus vier Prüfungsbereichen mit unterschiedlicher Gewichtung:

  • Einsatzgebiet: Prüfungsdauer 45 Minuten – Gewichtung 30 %
    mündliche Prüfung mit Fachgespräch und Präsentation
  • Wirtschafts- und Sozialkunde: Prüfungsdauer 60 Minuten – Gewichtung 10 %
    schriftliche Prüfung
  • Kaufmännische Steuerung und Kontrolle: Prüfungsdauer 90 Minuten – Gewichtung 20 %
    schriftliche Prüfung
  • Geschäftsprozesse: Prüfungsdauer 180 Minuten – Gewichtung 40 %
    schriftliche Prüfung

Welche Fähigkeiten braucht man als Industriekaufmann?

Eine typische körperliche Anforderung ist, dass die Feinmotorik der Finger und der Hände stimmt. Diese benötigen die zukünftigen Industriekaufleute für ihre Tätigkeiten am Computer. Persönliche Verkaufsverhandlungen mit der Kundschaft sowie das Führen von Telefongesprächen erfordern ein unauffälliges Sprech- und Hörvermögen sowie ein gutes Sprachverständnis.

Eine körperliche Eignung und das Abitur bilden hervorragende Voraussetzungen, um den Beruf des Industrial Clerks zu ergreifen. So heißt die Berufsbezeichnung des/der Industriekaufmanns/-frau im Englischen. Diese Zugangsvoraussetzungen für eine Ausbildung ergänzen angehende Industriekaufleute mit weiteren Kompetenzen. Als Industriekaufmann/-frau braucht man in erster Linie kaufmännisches Interesse und eine Affinität zu Daten und Zahlen. Die Fähigkeit, kaufmännisch rechnen zu können, gehört zu denen, die Industriekaufleute täglich nutzen. Gefragt sind hier primär der Dreisatz und die Zinsrechnung.

Weitere Fähigkeiten, die bei Unternehmen auf großes Interesse stoßen:

  • Verhandlungsgeschick bei Verkaufsgesprächen
  • organisatorisches Talent
  • Sorgfalt bei der Arbeit verbunden mit Verantwortungsbewusstsein
  • MS-Office-Kenntnisse
  • Kenntnisse im Zehn-Finger-Blindschreiben
  • Kenntnisse im Umgang mit dem Computer
  • gute Englischkenntnisse in Wort und Schrift
  • selbstsicheres Auftreten und gepflegte Erscheinung

Während der Ausbildung erwerben die Auszubildenden die Kernkompetenzen für ihren Beruf. Dazu zählen die Büroorganisation, die Buchführung und die Buchhaltung sowie die Kosten- und Leistungsrechnung. Sie lernen zu kalkulieren und was sie zu Finanzierungen wissen müssen. Zu ihren weiteren Kompetenzen, die sie befähigen, in allen Bereichen des Betriebs arbeiten zu können, gehören das Marketing, das Personalwesen sowie Büro- und Verwaltungsarbeiten und die Sachbearbeitung.

Diese beispielhaften Zusatzkompetenzen helfen, in einem Unternehmen vielseitig einsetzbar zu sein. Sie erhöhen die Chance, eine Arbeitsstelle nach der Ausbildung zu erhalten.

  • Logistik
  • Fuhrparkmanagement
  • Lagerwirtschaft
  • Employee Experience
  • Controlling
  • Kundenberatung und -betreuung

Wie viel verdient ein Industriekaufmann?

Die Höhe des Gehaltes eines/einer Industriekaufmanns/-frau hängt davon ab, in welcher Branche diese/r arbeitet und in welcher Region sich das Unternehmen befindet. In großen Firmen liegt der Verdienst höher als in kleinen. Im Westen erhalten Industriekaufleute mehr Arbeitsentgelt als im Osten. Dies liegt an den Lebenshaltungskosten, die in den östlichen Bundesländern niedriger ausfallen als in den westlichen. Im Folgenden einige Beispiele für mögliche Verdienste, welche die überwiegende Zahl der Unternehmen durch Zusatzleistungen wie Urlaubsgeld, Weihnachtsgeld und einem 13. Monatsgehalt ergänzt.

Während der Ausbildung erhalten die Auszubildenden diese beispielhaften Ausbildungsvergütungen:
1. Ausbildungsjahr: ca. 700 bis 1.050 € brutto im Monat
2. Ausbildungsjahr: ca. 770 bis 1.100 € brutto im Monat
3. Ausbildungsjahr: ca. 865 bis 1.200 € brutto im Monat

Als Berufseinsteiger rechnen Industriekaufleute mit Gehältern von ca. 1.800 bis 2.800 € brutto im Monat.

Mit Berufserfahrung erhöht sich der Verdienst mit der Qualifikation, der übertragenen Verantwortung und den Berufsjahren auf ca. 2.800 bis 4.800 € brutto im Monat.

Welche Aufgaben hat man als Industriekaufmann?

Die Aufgaben des/der Industriekaufmanns/-frau sind kaufmännisch-betriebswirtschaftlich ausgerichtet: Sie betreffen die Bereiche Finanz- und Rechnungswesen, Vertrieb und Marketing sowie das Personalwesen und die Materialwirtschaft.
Während der Ausbildung eignet sich der Auszubildende die für den Beruf erforderlichen Kernkompetenzen in diesen Bereichen an. Dies geschieht in der Berufsschule und in der Firma. Dazu durchläuft er sämtliche Abteilungen des Unternehmens und lernt die dortigen Aufgabenbereiche kennen. Die seinem Kenntnisstand entsprechenden, ihm übertragenen Aufgaben führt er sorgfältig aus. Den Anweisungen der ihm vorgesetzten Person leistet er Folge und verpflichtet sich der Verschwiegenheit. Er zeigt mindestens so viel Engagement, dass er die für den Beruf erforderlichen theoretischen und praktischen Kenntnisse innerhalb seiner Ausbildungszeit erlangt.

Im Berufsleben: Die Aufgaben, die ein/e Industriekaufmann/-frau im Berufsleben ausführt, hat der Auszubildende bereits kennengelernt. Ihm/Ihr obliegt es, gemeinsam mit der Kollegenschaft die betriebswirtschaftlichen Abläufe innerhalb eines Unternehmens zu steuern. Als gelernte Fachkraft erhält er/sie ein bestimmtes Aufgabengebiet innerhalb einer Abteilung von der Abteilungsleitung zugewiesen. Die Tätigkeiten, die in seinen/ihren Aufgabenbereich fallen, führt er/sie selbstständig und eigenverantwortlich aus. Welche dies sind, hängt von der Art der einzelnen Abteilungen ab. In kleinen Betrieben kommt es vor, dass er alle anfallenden kaufmännischen und betriebswirtschaftlichen Arbeiten sowie das Personalwesen übernimmt.

Finden Industriekaufleute im Bereich Rechnungswesen ihr Einsatzgebiet, wickeln sie die Geschäfts- und Finanzbuchführung ab. Sie kontrollieren die Eingangsrechnungen, schreiben die Ausgangsrechnungen und veranlassen Zahlungen. Die einzelnen Geschäftsvorgänge verbuchen sie und führen Kostenrechnungen durch. Zu ihren Aufgaben zählt es, den Finanzbedarf zu ermitteln und Jahresabschlussarbeiten durchzuführen.

Im Personalwesen tätige Industriekaufleute planen den Personaleinsatz und eruieren den Personalbedarf. Sie wirken bei Einstellungen und Entlassungen mit, kümmern sich um die Arbeitsverträge und stellen Arbeits- und Verdienstbescheinigungen aus. Die Kaufleute planen die Aus- und Weiterbildungen der im Unternehmen tätigen Personen und organisieren diese.

Im Vertrieb führen sie Verkaufsverhandlungen und arbeiten Angebote aus. Sie entwickeln Marketingstrategien und planen Werbemaßnahmen. Gehen Bestellungen ein, kümmern sie sich um deren Abwicklung bis hin zum termingerechten Versand. Industriekaufleute im Vertrieb verschaffen sich fortlaufend einen Überblick über den Markt. Dazu nutzen sie Messen, das Internet und Fachzeitschriften.

Im Bereich der Materialwirtschaft obliegt es den Industriekaufleuten für den termingerechten Materialfluss zu sorgen, damit die Betriebs- und Produktionsabläufe reibungslos verlaufen. Beim Einkauf verhandeln sie mit den Rohstofflieferanten und holen deren Angebote ein. Dabei versuchen sie, den günstigsten Einkaufspreis zu erhalten. Sind sie sich mit dem Lieferanten einig, geben sie Bestellungen auf. Beim Eintreffen der Ware kontrollieren sie deren Qualität und veranlassen die korrekte Lagerung. Mangelhafte Lieferungen reklamieren sie.

Wo arbeitet ein Industriekaufmann?

Ein/e Industriekaufmann/-frau arbeitet überwiegend an Computern in Großraumbüros oder kleineren Büroräumen. Dort tragen sie Businesskleidung oder ein anderes gepflegtes Outfit. In die Lagerhallen begeben sie sich, um die Lieferpapiere und die Qualität der gelieferten Waren zu kontrollieren. In den Produktionshallen sind sie anzutreffen, um sich etwa um die Prozessabläufe zu kümmern, Stücklisten und Arbeitspläne zu erstellen oder um einen Kapazitätsabgleich durchzuführen.

Welche Aufstiegsmöglichkeiten gibt es als Industriekaufmann?

Ein/e Industriekaufmann/-frau, dem/der es ein Anliegen ist, im Beruf aufzusteigen, hat die Möglichkeit, sich in seinem Aufgabenbereich zu spezialisieren und Zusatzqualifikationen zu erwerben, die in seinen Bereich fallen. Interessieren sich die Kaufleute dafür, sich um den Nachwuchs im Betrieb zu kümmern, kommt eine Ausbildereignungsprüfung für sie in Betracht.

Industriekaufleute mit Führungsambitionen und diejenigen, denen es ein Bedürfnis ist, mehr Verantwortung zu übernehmen, entscheiden sich für eine Weiterbildung zum/zur:

  • Industriefachwirt/in
  • Handelsfachwirt/in
  • Finanzwirt/in
  • Betriebswirt/in

Alternativ studieren die Industriekaufleute nach ihrer Ausbildung und mit dieser als Grundlage. Als sinnvolle Studiengänge bieten sich die Betriebswirtschaftslehre und die Wirtschaftswissenschaften an. Ebenso kommen das Wirtschaftsingenieurwesen und die Industriebetriebswirtschaft infrage.