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Beruf Fachlagerist

7 Fachlagerist Jobs auf Jobbörse-stellenangebote.at

Zur Berufsorientierung als Fachlagerist
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Verwandte Berufe
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Lagerist (m/w/d)

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Teiledienstmitarbeiter / Lagerist (m/w/d)

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Lageristen (w/m/d) in Teilzeit (25 - 32 Std. pro Woche)

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Lagermitarbeiter mit Hochregal- und SAP-Erfahrung m/w/d

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Dringend gesucht | Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Beruf Fachlagerist

Beruf Fachlagerist

Welche Ausbildung benötigt man als Fachlagerist?

Wenn es an der Tür klingelt und der freundliche Zusteller uns das lang ersehnte Paket übergibt, waren ganz bestimmt in der Lieferkette Fachlageristen/Fachlageristinnen am Werk, bevor unser Päckchen die Türschwelle erreicht. Diese Lagerhausprofis sind für die Entgegennahme und die ordnungsgemäße Lagerung von Waren verantwortlich. Zudem unterstützen sie Logistik-Teams bei der Zusammenstellung von Lieferungen für den Versand oder bei der Weiterleitung von Waren an geeignete Logistikzentren innerhalb eines Unternehmens oder an externe Kunden.

Die Ausbildung zum/zur Fachlagerist/in ist eine anerkannte duale Ausbildung, die gleichzeitig in einer Berufsschule und einem Ausbildungsbetrieb stattfindet. Die Berufsausbildung dauert zwei Jahre und endet mit einer Abschlussprüfung. Nach Abschluss der Grundausbildung kann eine Weiterbildung zur Fachkraft für Lagerlogistik absolviert werden.

Für dieses Ausbildungsprogramm sind keine bestimmten Bildungsvoraussetzungen erforderlich. Die meisten Ausbildungsbetriebe verlangen jedoch, dass die Auszubildenden mindestens einen Hauptschulabschluss vorweisen können.

Welche Fähigkeiten braucht man als Fachlagerist?

Der Job von Fachlageristen und Fachlageristinnen ist weit mehr als nur das Bewegen von Paketen von A nach B innerhalb eines Lagers. Sie sind dafür verantwortlich, dass die Waren während des Transports nicht beschädigt werden, dass sie zur richtigen Zeit am richtigen Ort ankommen und dass die Warenbewegungen korrekt in die EDV-Systeme eingegeben werden. Damit sind sie auch eine wesentliche Unterstützung dabei, sicherzustellen, dass Waren rechtzeitig nachbestellt und so Lieferengpässe vermieden werden.

Zu den spezifischen Kompetenzen und Fähigkeiten, die Fachlageristen und Fachlageristinnen für den Job mitbringen sollten, gehören:

  • einen gültigen Führerschein und einen gültigen Staplerführerschein
  • gute Kenntnisse der deutschen Sprache in Wort und Schrift
  • körperliche Kraft und Ausdauer
  • ausgezeichnete organisatorische Fähigkeiten und gutes Zeitmanagement
  • Kenntnisse im Logistik- und Lagerwesen, einschließlich Wareneingang, Lagerung, Kommissionierung und Warenversand
  • grundlegende Computerkenntnisse sowie einige Erfahrung mit ERP-Systemen
  • Zuverlässigkeit, Fleiß und Genauigkeit
  • Flexibilität bei den Arbeitszeiten, einschließlich der Bereitschaft, in Nacht- und Wochenendschichten zu arbeiten

Wie viel verdient ein Fachlagerist?

Während der Ausbildung:

Die Ausbildung zum/zur Fachlagerist/in ist eine zweijährige duale Berufsausbildung, die parallel in einer Berufsschule und einem Ausbildungsbetrieb absolviert wird. Während der Ausbildungszeit zahlt der Ausbildungsbetrieb dem Auszubildenden eine Ausbildungsvergütung. Die Höhe dieser Zahlung hängt vom jeweiligen Kollektivvertrag des Ausbildungsbetriebes und dem Bundesland ab, in dem dieser ansässig ist.

Zum Beispiel werden in Unternehmen, die unter den Tarifvertrag Groß- und Außenhandel fallen, die folgenden monatlichen Bruttolöhne bezahlt:

  • Ausbildungsjahr: € 747 bis € 1.110
  • Ausbildungsjahr: € 804 bis € 1.163

In Unternehmen, die unter den Tarifvertrag privates Verkehrsgewerbe fallen, werden folgende monatliche Bruttolöhne bezahlt:

  • Ausbildungsjahr: € 660 bis € 1.045
  • Ausbildungsjahr: € 710 bis € 1.125

Die angegebenen Gehaltsangaben sind lediglich als Richtwerte zu verstehen und können je nach Bundesland variieren. Die Vergütung entfällt, wenn es sich um eine rein schulische Ausbildung an einer Berufsschule oder das 1. Ausbildungsjahr als Berufsgrundbildungsjahr BGJ handelt.

Als Berufseinsteiger:

In ihren ersten Anstellungen können Fachlageristen und Fachlageristinnen mit einem Gehalt zwischen € 1.900 und € 2.200 brutto monatlich rechnen, abhängig von der Branche sowie von der Größe und dem Standort des Unternehmens. Zusätzlich zum Grundgehalt erhalten sie normalerweise Zulagen für Nacht- und Wochenendschichten sowie für Überstunden.

Mit Berufserfahrung:

Das Gehalt steigt in der Regel mit der Erfahrung und der Betriebszugehörigkeit an. Nach fünf Jahren verdienen die meisten Fachlageristen und Fachlageristinnen ein Gehalt zwischen € 2.200 und € 2.600 brutto monatlich. Mit zehn oder mehr Jahren Berufserfahrung steigt das Bruttomonatsgehalt auf € 2.600 bis € 3.100. Wie bei vielen Berufen gibt es ein erhebliches Ost-West-Gefälle bei der Vergütung mit Gehaltsunterschieden von bis zu € 700 brutto monatlich für ähnliche Positionen.

Welche Aufgaben hat man als Fachlagerist?

Während der Ausbildung:

In ihrer Ausbildung erwerben Fachlageristen und Fachlageristinnen ein umfangreiches Fachwissen, das sie sofort in dem Ausbildungsbetrieb, in dem sie arbeiten, anwenden. Somit führen sie unter Aufsicht ihrer Ausbilder die gleichen Aufgaben und Tätigkeiten aus, die sie auch in ihrem späteren Beruf ausüben werden. In der Berufsschule vertiefen sie außerdem ihre Kenntnisse in allgemeinbildenden Fächern wie Deutsch oder Wirtschafts- und Sozialkunde.

Im Berufsleben:

Fachlageristen und Fachlageristinnen halten ein wachsames Auge auf alles, was in einem Warenlager abläuft. Sie sind für die Buchung und Verladung von eingehenden Waren verantwortlich und stellen sicher, dass die Frachtdokumente mit den gelieferten Mengen übereinstimmen.

Nachdem sie die Warensendungen auf Schäden überprüft haben, nehmen sie die Lieferung entgegen und unterschreiben die Lieferpapiere. Anschließend werden Lastwagen und Container abgeladen und die Waren in den entsprechenden Bereich des Lagerhauses transportiert.

Fachlageristen und Fachlageristinnen sind auch für den Versand ausgehender Waren zuständig. Sie holen Waren aus dem Lager, befördern diese zu den Ladezonen, meist mit Gabelstaplern, laden sie auf Paletten und bereiten sie für den Versand vor. In der Regel geschieht dies Just-in-Time. Dies bedeutet, dass sie nach genauen und anspruchsvollen Zeitplänen und Terminen arbeiten. Anschließend werden Waren und Versanddokumente abgeglichen und die Paletten in Lastwägen oder andere Transportmittel verladen.

Zu den weiteren Tätigkeiten von Fachlageristen und Fachlageristinnen gehören:

  • das Kommissionieren und Verpacken von Waren für den Transport
  • die Sicherstellung eines ausreichenden Vorrats an Verpackungsmaterial
  • die Durchführung von Inventuren und Bestandskontrollen
  • das Führen der erforderlichen internen Protokolle
  • die ständige Beachtung der Sicherheits- und Gesundheitsvorschriften
  • die Reinigung des Lagerhauses

Wo arbeitet ein Fachlagerist?

Fachlageristen und Fachlageristinnen finden in fast allen Industrien und Branchen eine interessante und abwechslungsreiche Beschäftigung. Ihre Fähigkeiten sind vorwiegend in größeren Unternehmen mit großen Lagerhäusern und einer Vielzahl von Waren, die transportiert werden müssen, gefragt. Dazu gehören unter anderem größere Möbelhäuser, Autoteilehersteller oder der Lebensmittelhandel.

Weitere Beschäftigungsmöglichkeiten in diesem Beruf finden Sie bei Spediteuren. Die Arbeit in Werften oder in Güterbahnhöfen ist in diesem Berufsbild ebenfalls möglich.

Der Arbeitsplatz von einem/einer Fachlagerist/in ist im Warenlager. Die körperlichen Anforderungen in diesem Beruf sind anspruchsvoll und man ist hauptsächlich in Bewegung. Zu den meisten Jobs gehört jedoch auch das Ausfüllen von Transportpapieren und andere administrative Aufgaben. Diese Arbeiten werden normalerweise in kleinen Büros direkt im Lagerhaus erledigt.

Welche Aufstiegsmöglichkeiten gibt es als Fachlagerist?

Ohne Weiterbildung sind die Aufstiegsmöglichkeiten für Fachlageristen und Fachlageristinnen eher begrenzt. Mit einigen Jahren Erfahrung und dem Verbleib im selben Unternehmen kann man in eine Führungsposition wie Schichtführer oder Teamleiter aufsteigen. Eine Weiterbildung zum Beispiel zur Fachkraft für Lagerlogistik kann hilfreich sein, um die Aufstiegschancen zu verbessern. Zudem erhalten langjährige Mitarbeiter/innen typischerweise eine größere Flexibilität bei den Schichtzeiten und können Wochenend- und Nachtschichtdienste weitestgehend vermeiden.

Andere typische Aufstiegsmöglichkeiten für Fachlageristen und Fachlageristinnen sind Bürojobs im Einkauf, der Logistik und Planung oder der Abrechnung und Fakturierung. Alle diese Positionen erfordern jedoch eine Weiterbildung. Viele dieser Weiterbildungen können in einem berufsbegleitenden Teilzeitformat absolviert werden und viele Arbeitgeber sind gerne bereit, loyale Mitarbeiter bei der Weiterbildung zu unterstützen.