HAIR & BEAUTY ARTIST | Wien
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HAIR & BEAUTY ARTIST | Salzburg
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Das Berufsbild Beauty Artist ist keine direkte Berufsausbildung. Es handelt sich dabei lediglich um eine zusätzliche Qualifikation. Steht diese Zusatzqualifikation in Verbindung mit einer abgeschlossenen Ausbildung als Friseur/in, dann gilt die Bezeichnung Hair- und Beauty Artist/in.
Diese Zusatzqualifikation kann man in Verbindung mit einer Berufsausbildung als Friseur/in erwerben. Die zusätzlichen Kenntnisse eignen Sie sich dann in der Berufsschule an. Die praktischen Inhalte lernen Sie in einem Ausbildungsbetrieb.
Der Erwerb der Zusatzqualifikation wird vor Beginn der Friseur/innen-Ausbildung im Ausbildungsvertrag festgeschrieben. Dafür entstehen keine zusätzlichen Kosten. Einige Ausbildungsbetriebe vereinbaren auch zusätzliche Kurse an privaten Ausbildungs- oder Weiterbildungsinstituten.
Alternativ können Sie die Zusatzqualifikation auch nach, während oder ohne Berufsausbildung erwerben. Dann erfolgt die Ausbildung an einer Privatschule. Die Ausbildungszeit ist unterschiedlich und hängt von den Aufgabeninhalten ab.
Erfolgt der Erwerb unabhängig von einer staatlich anerkannten Berufsausbildung, dann müssen Sie die Kosten dafür selbst tragen. Die Zugangsvoraussetzungen sind unterschiedlich.
Sie sollten ein grundsätzliches Interesse an Beauty und Schönheit haben. Auch mit den neusten Schönheitstrends sollten Sie vertraut sein. Zudem müssen Sie kreativ sein, da Sie auch Kunden/innen schminken und frisieren müssen.
Manche Ausbildungsbetriebe wünschen sich eine Art Trendsetter/in. Das bedeutet, dass Sie sich auch in Sachen Mode auskennen sollten. Sie sollten wissen, welche Farben in sind und was man in Paris und Mailand trägt.
Ein Schönheitssalon ist ein Treff. Hier liebt man die Kommunikation. Daher sollten Sie auch an Gesprächen mit unterschiedlichen Menschen interessiert sein. Sie sollten Menschen betrachten können. Schon dabei müssen in Ihrem Kopf kreative Ideen entstehen.
Sie benötigen ein Auge für das Styling. Ihre Kundschaft verlässt sich auf Sie. Nicht nur die Frisur müssen Sie anpassen. Mit der richtigen Pflege und einem ausgewählten Make-up setzen Sie Kunden/innen in Szene.
Sie führen Typenberatungen durch. Dabei entscheiden Sie, ob eine radikale Veränderung passt. Mal ist es nur eine neue Haarfarbe und mal stylen Sie Menschen komplett um.
Nicht selten haben Kunden/innen auch Wünsche. Dann müssen Sie zuhören können. Es ist wichtig, dass ihr Styling auch genau ausgewählt wird. Es kann dezent, aber auch auffällig sein und muss immer in Verbindung mit der Kundschaft stehen. Sie müssen diese Situationen einschätzen können.
Die Löhne von Beauty Artisten/innen sind unterschiedlich. In der Regel kann man sich aber an den monatlichen Bruttogehältern von Friseuren/innen orientieren. Das Gehalt liegt zwischen ca. 1.740 und 2.250 € brutto im Monat.
Während der Ausbildung:
Eine Ausbildungsvergütung erhalten Sie nur, wenn Sie eine kombinierte Berufsausbildung als Hair- und Beauty-Artist/in absolvieren. Diese Ausbildung muss zwingend in einem Ausbildungsbetrieb stattfinden. Außerdem muss ein gültiger Ausbildungsvertrag vorliegen.
Die Höhe der Vergütung ist nach Ausbildungsjahren gestaffelt und richtet sich nach der Vergütung von Friseuren/innen:
Als Berufseinsteiger:
Die Anfangsgehälter liegen zwischen ca. 1.500 und 1.900 € brutto im Monat. In Kombination mit einer abgeschlossenen Ausbildung als Friseur/in sind die monatlichen Verdienste ca. 20 % höher. Auch die Branche nimmt Einfluss. Im Handel sind die Einkünfte generell geringer als im Handwerksbereich.
Mit Berufserfahrung:
Berufserfahrene Kräfte kassieren monatliche Bruttoeinkünfte zwischen ca. 1.700 und 2.300 €. Auch hier ist die Branche entscheidend. Im Fachbereich Wellness und Schönheit können die Verdienste vereinzelt noch darüber liegen. Das gilt insbesondere in Bayern, Hamburg, Hessen und Baden-Württemberg. In kleinen Friseurbetrieben in Mecklenburg-Vorpommern liegt das Gehalt noch darunter.
Ihre Aufgaben hängen vom Fachbereich ab. In erster Linie beraten Sie Kunden/innen in einem Friseursalon oder in einem Beautystudio. Sie stellen ein Schönheitskonzept zusammen und wenden es an.
Während der Ausbildung:
Während der Ausbildung erfahren Sie alles über die Fachbereiche Beauty und Schönheit. Machen Sie die Zusatzqualifikation in Verbindung mit einer Berufsausbildung als Friseur/in, dann erwerben Sie in erster Linie Kompetenzen im Haarbereich.
Diese beziehen sich auf die unterschiedlichen Frisuren und auf Haarfarben. Sie beobachten Trends und beraten Kunden/innen. Dabei wenden Sie unterschiedliche Beratungsstrategien an.
Sie setzen sich auch mit der Körperpflege auseinander. Sie beraten die Kundschaft bei der Auswahl von passender Kosmetik. Hier lernen Sie, worauf Sie bei der Auswahl von Kosmetikprodukten achten müssen.
Je nach Schule oder Weiterbildungsinstitut setzen Sie sich auch mit der medizinischen Seite auseinander. Hier lernen Sie, welche Kosmetikprodukte einem medizinischen Standard entsprechen und worauf Sie achten müssen.
Der medizinische Hintergrund kann aber auch anders gelagert sein. Dann beraten Sie Kunden/innen, die durch Narben oder Krankheiten äußerlich gezeichnet sind. Sie helfen dabei, ein passendes Make-up zu finden. Zudem stellen Sie Pflegeprodukte zusammen.
Einige Schulen beleuchten auch den betriebswirtschaftlichen Hintergrund. Dann erhalten Sie eine Einführung in die Buchhaltung und setzen sich mit steuerlichen Dingen auseinander.
Im Berufsleben:
Im späteren Berufsleben dreht sich alles um Beauty und Styling. Sie sind für das komplette Kundenmanagement zuständig. Das bedeutet, dass Sie dienstleistungsorientiert handeln und Kunden/innen ausgezeichnet betreuen und beraten.
In einem Friseursalon liegt der Aufgabenschwerpunkt natürlich auf die typischen Friseurdienstleistungen. Diese sind aber breiter gefächert. Sie waschen nicht nur die Haare, sondern stellen vorab ausgewählte Pflegeprodukte zusammen. Diese pflegen Haare und Kopfhaut.
Sie schneiden auch nicht einfach die Haare, sondern wählen Frisuren sorgfältig für die Kundschaft aus. Sie studieren die Kunden/innen und führen eine Typenberatung durch. Die Kundschaft muss sich wohlfühlen und glücklich und zufrieden den Laden verlassen.
Ferner stimmen Sie die Haarfarbe exakt ab. Manchmal hellen Sie die Haare auch nur auf oder verhelfen ihnen zu neuem Glanz.
Beauty Artisten/innen gestalten Haare und wählen Frisuren aus. Sie sind weit mehr als Friseure/innen. Bevor die Kunden/innen den Salon verlassen, geben Sie Styling-Tipps. Dazu halten Sie auch die passenden Styling-Produkte bereit.
Zu einer neuen Frisur gehört auch die passende Kosmetik. Sie helfen Kunden/innen, dekorativ und schön auszusehen. Eventuell unterstützen Sie das Styling noch mit einer Maniküre oder verpassen den Kunden/innen das passende Make-up.
Beauty Artisten/innen arbeiten in erster Linie in einem Friseursalon oder in einem Schönheitsstudio. Hier agieren Sie nah am Kunden. Sie pflegen nicht nur die Haare, sondern auch die Haut und die Nägel von Kunden/innen.
Zudem agieren Sie in Verkaufsräumen. Hier stellen Sie Produkte zusammen, beraten Kunden/innen und füllen Regale auf. Dazu kann es nötig sein, dass Sie auf eine Leiter steigen. Eventuell müssen Sie die Produkte auch in einem Lager holen und auspacken.
Beauty Artisten/innen arbeiten auch in Wellnesshotels oder in kosmetischen Bereichen auf Kreuzfahrtschiffen. Der touristische Bereich kann breit gefächert sein. Sie können auch exklusiv gebucht werden. Dann verrichten Sie Ihre Arbeit in einem Hotelzimmer oder einer Kabine.
Sie können auch beim Theater oder beim Film tätig sein. Dann agieren Sie in einer Theatergarderobe und kümmern sich um das Aussehen und das Styling von Schauspieler/innen. Beim Fernsehen kümmern Sie sich darum, dass Moderatoren/innen frisch und schön aussehen.
Beim Film arbeiten Sie in Maskenräumen oder in Wohnmobilen. Dann sind Sie überall dort tätig, wo gedreht wird. In diesem Fall reisen Sie und sind oft wochenlang mit einer Crew zusammen, bis ein Film abgedreht ist.
Da der gesamte Bereich sehr umfangreich ist, haben Sie viele Aufstiegsmöglichkeiten. Sie können sich ganz traditionell für eine Weiterbildung im Handwerk entscheiden. In Kombination mit einer Ausbildung als Friseur/in empfiehlt sich eine Weiterbildung als Friseurmeister/in.
Je nach Berufsausbildung und schulischen Grundlagen können Sie auch alternativ eine sogenannte Weiterbildung als Meisterassistent/in im Friseurhandwerk machen. In beiden Fällen wenden Sie sich an die örtliche Handwerkskammer. Sie bietet entsprechende Kurse an.
Zudem haben die Kammern auch kaufmännische Weiterbildungen im Angebot. Je nach Beruf, vorherigen Tätigkeiten und Vorbildung haben Sie auch die Möglichkeit eine kaufmännische Weiterbildung als Fachwirt/in für Kosmetik und Wellness oder als Fachfrau/-mann für kaufmännische Betriebsführung zu absolvieren.
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