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Lehre Zweiradmechaniker

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Tipps für Azubi's als Zweiradmechaniker
Kurzbeschreibung Zweiradmechaniker

Das Wichtigste in Kürze

Kurzbeschreibung Lehre Zweiradmechaniker

  • Gehalt: Was verdient ein Zweiradmechaniker während der Ausbildung?

    Innerhalb der dreieinhalbjährigen Ausbildung zum Zweiradmechaniker kannst Du mit folgenden monatlichen Einnahmen rechnen: zwischen 300 und 710 Euro brutto im ersten, zwischen 350 und 760 Euro brutto im zweiten, zwischen 420 und 820 Euro brutto im dritten und zwischen 470 und 880 Euro brutto im vierten Lehrjahr.

  • Was macht ein Zweiradmechaniker?

    Wie der Name bereits verrät, dreht sich für den Zweiradmechaniker im Berufsalltag alles rund um das geliebte Zweirad. Dieses kann motorisiert oder nicht-motorisiert sein. Grundsätzlich übernimmt der Zweiradmechaniker folgende Aufgaben: die Herstellung, die Instandhaltung und den Umbau von Zwei- und Mehrradfahrzeugen; die Planung von Arbeitsabläufen; die Anwendung von Prüf- und Messeinrichtungen; die Ergebnisauswertung; die Reparatur und Montage von Fahrrädern, Mountainbikes, Renn- und Liegerädern; die Fahrzeuganpassung an individuelle Kundenwünsche; die Kundenberatung und die Präsentation und den Verkauf von Produkten.

  • Welche Voraussetzungen sollte man für die Ausbildung zum Zweiradmechaniker mitbringen?

    Für die Ausbildung zum Zweiradmechaniker solltest Du mindestens einen Hauptschulabschluss und gute Noten in den Fächern Mathe, Physik und Technik haben. Zudem verfügen Zweiradmechaniker grundsätzlich über ein gewisses Maß an handwerklichem Geschick und besitzen Verantwortungsgefühl, eine konzentrierte und präzise Arbeitsweise und sind im Idealfall Zweiradbastler seit Kinder- und Jugendtagen.

Zweiradmechaniker Jobs und Stellenangebote

Lehre Zweiradmechaniker

Steckbrief: Was erwartet Dich im Job des Zweiradmechanikers (m/w)?

Kunden beraten, Ersatzteile verkaufen und Fahrräder reparieren – der Zweiradmechaniker hat vor allem in den Sommermonaten viel zu tun. Als Allroundtalent muss er einfach alles können. Doch nicht nur der Handwerksbetrieb kommt für den Zweiradmechaniker als Arbeitsort infrage. Auch die Industrie kann von seinem Know-how profitieren.

Wenn das für Dich nach guten Aussichten klingt, solltest Du Dir zuerst noch die Voraussetzungen ansehen. Wenn diesbezüglich auch alles passt, kann das Bewerbungenschreiben auch schon losgehen.

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Zweiradmechaniker (m/w): Welche Ausbildungsinhalte und Aufgaben erwarten Dich?

Die Ausbildung zum Zweiradmechaniker kannst Du sowohl in der Industrie als auch im Handwerk absolvieren. Insgesamt geht es dafür dreieinhalb Jahre in die duale Ausbildung. Das bedeutet, dass Du neben Deiner Zeit im Ausbildungsbetrieb auch die Berufsfachschule besuchen wirst.

Auf dem Lehrplan stehen viele spannende Themen, so zum Beispiel:

  • der Aufbau eines Zweirads
  • Reparaturarbeiten am Zweirad
  • das Führen von Verkaufs-und Beratungsgesprächen
  • die Kontrolle der Verkehrs- und Betriebssicherheit von Fahrzeugen

Im dritten Lehrjahr entscheidest Du Dich dann, welchen Schwerpunkt Du setzen willst. Du kannst Dich entweder auf motorisierte oder nicht-motorisierte Zweiräder spezialisieren. Am Ende erfolgt dann die Abschlussprüfung, in der Du zeigen kannst, was Du die letzten Jahre gelernt hast.

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Welches Gehalt verdienen ausgelernte Zweiradmechaniker (m/w)?

Nicht alle Zweiradmechaniker verdienen das gleiche Gehalt. Der Grund dafür liegt vor allem darin, dass sowohl Handwerksbetriebe als auch industrielle Unternehmen die Ausbildung anbieten. Letztere sind meistens große Betriebe, die ihre Auszubildenden und Mitarbeiter zu sehr guten Konditionen beschäftigen können. Zudem wirken sich aber auch andere Faktoren auf das Einkommen aus wie zum Beispiel der Unternehmensstandort und der zugeteilte Verantwortungsbereich. Die obenstehenden Angaben gelten nur als Richtwerte, die Dir allerhöchstens einen Überblick über das durchschnittliche Einkommen angehender Zweiradmechaniker verschaffen können.

Wer nun daran zweifelt, ob er die Ausbildungszeit finanziell stemmen kann, darf beruhigt sein. Es gibt Förderungsmöglichkeiten, die Du schon vor dem Start Deiner Ausbildung beantragen kannst. Spätestens mit dem Abschluss der Ausbildung sollten dann auch alle Engpässe getilgt sein. So werden frisch ausgebildete Zweiradmechaniker nämlich nach Tarif bezahlt und verdienen zwischen 2.500 und 2.800 Euro brutto im Monat. In Betrieben ohne Tarifanbindung hängt das Gehalt stark vom Betriebsort, von der Wirtschaftslage und von Deiner Berufserfahrung ab. Durchschnittlich liegen die Gehälter hier unter 2.000 Euro brutto im Monat.

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Branchen und Perspektiven: Wie geht es nach der Ausbildung zum Zweiradmechaniker (m/w) weiter?

Nach der Ausbildung trittst Du endlich ganz offiziell in die Berufs- und Arbeitswelt ein. Nun kannst Du entscheiden, ob Du in die Industriebranche gehst oder lieber in der Zweiradwerkstadt Deiner Heimatstadt arbeitest. Weiterbildungen schaffen neue Perspektiven und ermöglichen Dir, mehr Verantwortung im Job zu übernehmen. Dies macht sich nicht zuletzt auf Deiner Gehaltsabrechnung bemerkbar.

Das klingt nach einem guten Plan? Dann informiere Dich schon vor dem Start Deiner Ausbildung über Deine Möglichkeiten. Der folgenden Übersicht kannst Du entnehmen, welche Qualifikationen für Dich infrage kommen.

Weiterbildung zum Meister: Als Zweiradmechanikermeister übernimmst Du eine Führungsposition und koordinierst unter anderem die Aufgabenverteilung Deiner Mitarbeiter. Zudem fallen schwierige Konstruktionsvorhaben sowie kaufmännische Tätigkeiten in Deinen Verantwortungsbereich.

Weiterbildung zum Techniker: Mit dieser Zusatzqualifikation spezialisierst Du Dich auf verschiedene Montage- und Konstruktionsbereiche. Typisch für den Zweiradmechaniker wäre zum Beispiel die Kraftfahrzeug-, Karosserie- oder Maschinentechnik.

Weiterbildung zum technischen Fachwirt: In Vollzeit dauert die Weiterbildung insgesamt sechs Monate. Absolvierst Du sie nebenberuflich, solltest Du ungefähr drei Jahre einkalkulieren. Als Fachwirt besitzt Du eine höhere kaufmännische Qualifikation und kannst nicht mehr nur in der Produktion, sondern auch im Einkauf und im Büro eingesetzt werden.

Weiterbildung zum technischen Betriebswirt: Nach dem technischen Fachwirt kannst Du zum technischen Betriebswirt aufsteigen. Eine Führungsposition wird durch diese Qualifikation schnell greifbar. Natürlich kannst Du Dich auch direkt zum technischen Betriebswirt weiterbilden.

Studium: Mit dem Abitur kannst Du Dich an einer Universität bewerben und zum Beispiel den Studiengang Fahrzeugtechnik absolvieren. Das Bachelorstudium dauert in der Regel sechs bis acht Semester. Das anschließende Masterstudium dauert noch einmal weitere vier Semester.

  • Info
  • Die aufgezeigten Gehaltsdaten sind Durchschnittswerte und beruhen auf statistischen Auswertungen durch Jobbörse.de. Die Werte können bei ausgeschriebenen Stellenangeboten abweichen.