Park Hotel Winterthur | Winterthur
- Relevanz
- Titeltreffer
- Datum
Marina Gastro AG | Lachen SZ
Campus Hotel Hertenstein | Weggis
Marina Walensee AG | Quarten
Clienia Littenheid AG - Privatklinik für Psychiatrie und Psychotherapie | Sirnach
Park Hotel Winterthur | Winterthur
Marina Gastro AG | Lachen SZ
Campus Hotel Hertenstein | Weggis
Marina Walensee AG | Quarten
Clienia Littenheid AG - Privatklinik für Psychiatrie und Psychotherapie | Sirnach
Das Wichtigste in Kürze
Die dreijährige Ausbildung zur Zahnmedizinischen Fachangestellten wird wie folgt honoriert: rund 750 Euro brutto monatlich im ersten, bis zu 790 Euro brutto monatlich im zweiten und bis zu 840 Euro brutto monatlich im dritten Ausbildungsjahr.
Die Zahnmedizinische Fachangestellte agiert als rechte Hand des Zahnarztes. Zu ihren Aufgaben gehören: Patienten beruhigen, Instrumente anreichen, Untersuchungsverlauf dokumentieren, die Patientenaufklärung über die verschiedenen Möglichkeiten der Zahn-Prophylaxe und Mundhygiene, die Praxisverwaltung und die Terminvergabe, Rezepte ausstellen, Abrechnungen, Instrumente reinigen und pflegen.
Für die Ausbildung zur Zahnmedizinischen Fachangestellten solltest Du eine sehr gute soziale Ader und keine Berührungsängste zu anderen Menschen haben. Darüber hinaus zeichnen sich ZFAs durch viel Engagement, Freundlichkeit, organisatorisches Geschick und Teamgeist aus. Formell existieren keine Vorgaben – prinzipiell kannst Du also mit jedem Abschluss einen Ausbildungsplatz bekommen. Gute Noten sichern Dir natürlich eine schnelle Einladung zum Vorstellungsgespräch.
Ob der Zahnarzt, der Patient oder Deine Kollegin – der Berufsalltag der Zahnmedizinischen Fachangestellten wartet mit vielen spannenden Begegnungen auf. Wenn Du also einen Job suchst, in dem Du mit Menschen zu tun hast, bist Du hier bestens aufgehoben. Was das Beste ist: Du sorgst dafür, dass Menschen wieder strahlen können. Manchmal bedeutet das für Dich, ein wenig Händchen zu halten – Zähne sind schließlich sehr empfindlich und Patienten manchmal ängstlich. Doch wenn der Patient am Ende des Tages mit einem Lächeln nach Hause geht, haben Zahnmedizinische Fachangestellte und der Zahnarzt ganze Arbeit geleistet.
Wenn das genau nach Deinem Geschmack ist, sieh Dir noch das eingangs zusammengefasste Aufgabenprofil der Zahnmedizinischen Fachangestellten an, bevor es an die Bewerbungen geht. Im Anschreiben betonst Du dann möglichst Deine besten Qualitäten und lässt unwichtige Informationen einfach weg. Schließlich suchen Ausbildungsbetriebe nach relevanten Eigenschaften und haben leider oft wenig Zeit für unnötigen Input im Bewerbungsschreiben. Im Vorstellungsgespräch darfst Du dann zeigen, wer Du bist – hier geht es um Deine Persönlichkeit, und Details finden endlich ihren gebührenden Platz.
Die Ausbildungsdauer der Zahnmedizinischen Fachangestellten nimmt insgesamt drei Jahre ein und kann bei guten Leistungen auf zweieinhalb Jahre verkürzt werden. Die duale Organisation führt Dich neben Deiner Tätigkeit im Ausbildungsbetrieb auch in die Berufsfachschule. Doch keine Bange: Langweilige Themen sind in der Ausbildung tabu. Auf dem Lehrplan stehen ausschließlich Inhalte, die thematisch mit Deiner Ausbildung zur Zahnmedizinischen Fachangestellten zu tun haben. Welche wesentlichen Schwerpunkte das sind, verrät Dir die folgende Übersicht im Schnelldurchlauf:
Die Ausbildung schließt mit einer Abschlussprüfung ab, in der Du sowohl Dein praktisches Geschick als auch Dein theoretisches Know-how unter Beweis stellen kannst.
Gehalt: Lohnt sich die Ausbildung zur Zahnmedizinische Fachangestellten (m/w)?
Das Ausbildungsgehalt angehender Zahnmedizinischer Fachangestellter ist nicht gesetzlich festgelegt. Folglich haben regionale Unterschiede einen starken Einfluss auf die Höhe Deines Lohns. Die obenstehende Zusammenfassung erlaubt einen ersten groben Überblick dazu.
Mit dem Abschluss kannst Du Dich auf eine weitere Verdienststeigerung freuen. Grundsätzlich rangiert das Einstiegsgehalt der ZFA bei 1.500 Euro brutto im Monat. Mit den Jahren steigt die Berufserfahrung, sodass Du bald bei einem monatlichen Bruttolohn von 1.600 Euro angekommen bist. Wer mehr aus seiner Ausbildung rausholen will, kann sich Zusatzqualifikationen aneignen. Solche erhöhen nicht nur das Gehalt, sondern auch die Chancen auf dem Arbeitsmarkt.
Das Beste zuerst: Für Zahnmedizinische Fachangestellte stehen die Aussichten, nach der Lehre direkt eine Anstellung zu finden, gut bis sehr gut. Die Zahlen beweisen es: Seit dem Jahr 2000 ist die Arbeitslosigkeit von ZFAs um insgesamt 74 Prozent zurückgegangen. Schau Dich also nach Deiner Ausbildung gut um und finde den Arbeitgeber, der Dir am meisten zusagt. Zur Auswahl stehen:
Wer nach der Ausbildung noch Energie hat, kann direkt loslegen und seine Karriere vorantreiben. Der einfachste und schnellste Weg führt über Seminare und kurze Lehrgänge. Diese werden in großer Vielfalt angeboten und vertiefen Dein Wissen in einem spezifischen Bereich. Zudem halten regelmäßige Schulungen Dein Wissen stets auf dem neusten Stand, was Dich als Arbeitskraft letztlich auch auf dem Arbeitsmarkt interessant macht.
Das reicht Dir nicht aus? Du wünschstDir mehr Verantwortung im Job und ein besseres Gehalt? Dann sieh Dir gern die nachstehenden Weiterbildungsmöglichkeiten an. Diese Fortbildungen sind zwar etwas zeitintensiver, bringen Dich Deinem Ziel aber in jedem Fall einen großen Schritt näher.
Zahnmedizinische Prophylaxe-Assistentin (ZMP): Als Expertin in Sachen Kariesprophylaxe, Zahnfleischentzündungen und Parodontose demonstrierst Du als ZMP dem Patienten die richtige Zahnputztechnik und den Umgang mit Zahnseide und erläuterst, welche Lebensmittel die Zähne angreifen.
Zahnmedizinische Verwaltungsassistentin: Du kümmerst Dich um die Einführung von Qualitätsmanagementsystemen und trägst die Verantwortung für die Auszubildenden ZFAs. Darüber hinaus planst Du Mitarbeiterfortbildungen und führst diese durch.
Assistentin für zahnärztliches Praxismanagement: Buchführung sowie Lohn- und Gehaltsabrechnungen sind genau Dein Ding? Dann steige mit dieser Qualifikation auf und verteile ab nun die Aufgaben an Deine Mitarbeiter. Arbeitsabläufe werden von Dir angeleitet und überwacht.
Das könnte Sie auch interessieren