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Lehre Personaldienstleistungskauffrau

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Tipps für Azubi's als Personaldienstleistungskauffrau
Kurzbeschreibung Personaldienstleistungskauffrau

Das Wichtigste in Kürze

Kurzbeschreibung Lehre Personaldienstleistungskauffrau

  • Gehalt: Was verdient eine Personaldienstleistungskauffrau während der Ausbildung ?

    Als Personaldienstleistungskauffrau verdienst Du im ersten Jahr Deiner Ausbildung monatlich um die 600 Euro brutto. Im zweiten Jahr beträgt Dein Gehalt dann circa 650 Euro brutto im Monat, ehe Du Dich im dritten Lehrjahr über 700 Euro brutto freuen darfst. Dies sind jedoch keine fixen Beträge, die deutschlandweit gelten. Die Ausbildungsvergütungen variieren je nach Unternehmensgröße und Standort. Wie viel Du genau verdienst, steht allerdings in Deinem Ausbildungsvertrag.

  • Was macht eine Personaldienstleistungskauffrau?

    Als Personaldienstleistungskauffrau bist Du in einem Unternehmen dafür zuständig, die passenden Mitarbeiter zu finden. So wirbst Du als Personaldienstleistungskauffrau zunächst Bewerber für offene Stellen an. Danach wählst Du diejenigen aus, die zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen werden. Die Bewerbungsgespräche mit den Bewerbern führst Du ebenfalls durch. Die Bearbeitung von Entgeltabrechnungen sowie die Planung des Personalbedarfs gehören ebenfalls zu Deinen Aufgaben. Wie Du siehst, ist der Arbeitsalltag einer Personaldienstleistungskauffrau sehr vielseitig. Und auch was die Arbeitsorte betrifft, kann sie auswählen. Angestellt sind Personaldienstleistungskauffrauen meist entweder in Personalabteilungen von großen Unternehmen oder direkt bei Personaldienstleistungsunternehmen. Aber auch in anderen Bereichen kann die Personaldienstleistungskauffrau eine Anstellung finden, so zum Beispiel bei einem Personalberatungsunternehmen.

  • Welche Voraussetzungen sollte man für die Ausbildung zur Personaldienstleistungskauffrau mitbringen?

    Wenn Du Dich für die Ausbildung zur Personaldienstleistungskauffrau interessierst, solltest Du einen Realschulabschluss haben. Mit guten Noten in den Fächern Deutsch, Mathematik und Wirtschaft verbessern sich Deine Chancen. Außerdem solltest Du ein freundliches und offenes Auftreten an den Tag legen und gerne mit anderen Menschen zusammenarbeiten. Du solltest zudem ein gewisses Verhandlungsgeschick mitbringen und gut organisieren können. Darüber hinaus solltest Du kaufmännische Prozesse nachvollziehen und vertrauensvoll mit persönlichen Daten umgehen können.

Personaldienstleistungskauffrau Jobs und Stellenangebote

Lehre Personaldienstleistungskauffrau

Berufsbild und Steckbrief: Das machen Personaldienstleistungskauffrauen (m/w)

Der Berufsalltag von Personaldienstleistungskauffrauen ist überaus abwechslungsreich, denn sie sind mit all den Aufgaben betraut, die mit der Personalsuche und der späteren Einstellung zu tun haben. Neue Mitarbeiter müssen gefunden werden, um vakante Stellen zu besetzen. Außerdem gehören diese Aufgaben zum Tätigkeitsfeld einer Personaldienstleistungskauffrau:

  • Sie schreibt Stellenanzeigen und veröffentlicht diese auf verschiedenen Portalen.
  • Sie prüft die eingegangenen Bewerbungen.
  • Sie lädt zu Vorstellungsgesprächen ein.
  • Sie führt Vorstellungsgespräche.
  • Sie kümmert sich um Schulungen und Weiterbildungen.

Doch nicht nur die Personalbeschaffung ist ein wichtiger Punkt im Berufsleben von Personaldienstleistungskauffrauen. Auch die Führung der Personalakten ist eine wichtige Aufgabe. Außerdem erstellt die Personaldienstleistungskauffrau Lohnabrechnungen und wertet Statistiken aus. Die Personaldienstleistungskauffrau ist ebenfalls ein wichtiger Ansprechpartner, wenn es um Grundlagen des Arbeitsrechts geht, denn sie hat die aktuellen Entwicklungen auf dem Arbeitsmarkt stets im Blick.

Weitere Informationen zum Beruf Personaldienstleistungskauffrau

Ausbildungsinhalte und Aufgaben von Personaldienstleistungskauffrauen (m/w)

Die Ausbildung zur Personaldienstleistungskauffrau ist eine duale Ausbildung, die drei Jahre dauert. Während dieser drei Jahre erlernst Du in der Berufsschule die theoretischen Grundlagen, die Du in Deinem Ausbildungsbetrieb praktisch anwenden kannst. Da Du als Personaldienstleistungskauffrau häufig im Kundenkontakt arbeitest, solltest Du der deutschen Sprache mächtig sein. Fremdsprachenkenntnisse sind ebenfalls von Vorteil. Deshalb hast Du in der Berufsschule nicht nur Deutsch auf dem Stundenplan, sondern auch eine Fremdsprache – in der Regel Englisch. Darüber hinaus lernst Du im Fach Wirtschaft und Recht, wie Du Vertragsunterlagen aufsetzt. Wie Kosten kalkuliert werden, lernst Du hingegen im Fach Mathematik. Im Betrieb machst Du Dich dann erst mal mit den Abläufen und der Unternehmensstruktur vertraut. Sicherlich darfst Du schon bald einzelne Aufgaben übernehmen, so zum Beispiel:

  • Angebote kalkulieren
  • Entgeltabrechnungen erstellen
  • Stellenanzeigen überarbeiten
  • Bewerbungen vorsortieren

Weitere Informationen zum Beruf Personaldienstleistungskauffrau

Voraussetzungen und Abschluss: So bekommst Du den Ausbildungsplatz zur Personaldienstkauffrau (m/w)

Um einen Ausbildungsplatz als Personaldienstleistungskauffrau bei Deinem Wunsch- Auftraggeber zu ergattern, solltest Du mindestens einen Realschulabschluss haben. Gern gesehen sind zudem gute Noten in Mathematik, Deutsch und Wirtschaft. Wenn Du außerdem diese Qualitäten mitbringst, hast Du gute Chancen auf die Einladung zu einem Vorstellungsgespräch:

  • Selbstbewusstsein
  • freundliches Auftreten
  • Teamfähigkeit
  • Organisationstalent
  • Verhandlungsgeschick
  • kaufmännisches Denken
  • die Fähigkeit, vertrauensvoll mit persönlichen Daten umgehen zu können

Hast Du schließlich einen Ausbildungsplatz zur Personaldienstleistungskauffrau ergattert, kannst Du die dreijährige Ausbildung endlich beginnen. In der Mitte des zweiten Lehrjahres steht dann eine Zwischenprüfung an und am Ende der Ausbildung erfolgt die Abschlussprüfung. Wenn Du diese bestehst, bist Du offiziell staatlich anerkannte Personaldienstleistungskauffrau. Nun hast Du zwei Möglichkeiten: Entweder Du arbeitest in einem Betrieb oder aber Du erwirbst weitere Qualifikationen, um Deine Karriere voranzutreiben. Nach Deiner Ausbildung zur Personaldienstkauffrau kannst Du zum Beispiel Betriebswirtschaft oder Management und Personalwesen studieren oder Dich weiterbilden zur:

  • Personaldienstleistungsfachwirtin
  • Betriebswirtin
  • Fachwirtin im Bereich Wirtschaft
  • Personalfachkauffrau

Mit einem Personalberatungsunternehmen besteht auch die Möglichkeit der Selbständigkeit. Bevor Du ein solches Projekt angehst, solltest Du allerdings genügend Berufserfahrung als Personaldienstkauffrau gesammelt haben.

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Dein Gehalt während und nach der Ausbildung zur Personaldienstleistungskauffrau (m/w)

Je nachdem, wie groß Dein Ausbildungsbetrieb ist und welchen Standort das Unternehmen hat, kann Dein Ausbildungsgehalt etwas höher oder niedriger ausfallen. Wir geben Dir eine grobe Einschätzung über die Ausbildungsvergütung von Personaldienstleistungskauffrauen:

  • circa 600 Euro brutto monatlich im ersten Lehrjahr
  • circa 650 Euro brutto monatlich im zweiten Lehrjahr
  • circa 700 Euro brutto monatlich im dritten Lehrjahr

Nach der Ausbildung erwartet Dich ein Einstiegsgehalt von circa 1.800 Euro brutto im Monat. Je mehr Berufserfahrung Du als Personaldienstkauffrau sammelst, desto mehr Gehalt verdienst Du. Und wenn Du Dich mit Fortbildungen stets auf dem aktuellsten Stand hältst oder Dich beruflich weiterbildest, wird sich dies auch auf Deiner monatlichen Gehaltsabrechnung bemerkbar machen.

  • Info
  • Die aufgezeigten Gehaltsdaten sind Durchschnittswerte und beruhen auf statistischen Auswertungen durch Jobbörse.de. Die Werte können bei ausgeschriebenen Stellenangeboten abweichen.