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Das Wichtigste in Kürze
Wenn Du eine Ausbildung zum Landwirt machst, verdienst Du im ersten Lehrjahr bis zu 630 Euro brutto im Monat. Im zweiten Jahr steigt Dein monatliches Bruttogehalt dann auf bis zu 680 Euro an. Im letzten Lehrjahr kannst Du schließlich mit einer Ausbildungsvergütung von 730 Euro brutto rechnen. Wie viel Du letztlich verdienst, kannst Du Deinem Ausbildungsvertrag entnehmen. Beachte allerdings, dass je nach Region erhebliche Unterschiede bestehen.
Ein Landwirt erzeugt tierische und pflanzliche Produkte, so zum Beispiel Obst, Gemüse, Fleisch, Milch und Eier. Er arbeitet überwiegend an der frischen Luft – und das zu jeder Jahreszeit und bei jeder Wetterlage. Ein Landwirt kümmert sich um die Felder und um sein Vieh: Kühe, Schweine, Hühner, Schafe und mehr. Arbeiten kann ein Landwirt in mehreren Bereichen. So kann er nach der Ausbildung in einem landwirtschaftlichen Betrieb arbeiten. Alternativ ist eine Anstellung im Landhandel, bei einer Agrarfirma oder im Hotelleriebereich (Ferien auf dem Bauernhof) denkbar.
Wenn Du Dich um die Ausbildung zum Landwirt bewerben möchtest, solltest Du einen Hauptschulabschluss vorweisen können. Noch bessere Chancen hast Du allerdings mit der mittleren Reife. Neben einem guten Schulabschluss solltest Du weitere wichtige Qualitäten mitbringen. Beispielsweise sollte Dir die Arbeit mit Tieren gefallen und selbstverständlich musst Du Dich in der Natur wohlfühlen. Außerdem solltest Du ökologische Zusammenhänge verstehen. Wind und Wetter und die Arbeit am Wochenende sollten für Dich ebenfalls kein Problem darstellen. Wenn Du zusätzlich körperlich belastbar, technisch versiert und zuverlässig bist, bist Du perfekt für die Ausbildung zum Landwirt geeignet.
Ein Landwirt erzeugt und verkauft pflanzliche und tierische Produkte, so zum Beispiel Obst, Gemüse, Eier, Milch und Fleisch. Dabei führt er unter anderem diese Tätigkeiten aus:
Natürlich ist der Landwirt nicht nur auf seinen Feldern zu finden, denn er muss sich auch um seine Tiere kümmern. Morgens füttert er die Kühe und Schweine und die Tränken werden mit frischem Wasser aufgefüllt. Anschließend wird der Stall ausgemistet. Kühe wollen gemolken, Schafe wollen geschoren werden. Nicht zu unterschätzen sind die Aufgaben im Büro, denn auch der Landwirt kommt nicht ohne Buchhaltung aus. Zu guter Letzt reinigt er die landwirtschaftlichen Maschinen, insbesondere Traktoren und Mähdrescher. Manche Landwirte bieten zusätzlich zu ihrer täglichen Arbeit auf dem Hof Dienstleistungen im Freizeitbereich an, beispielsweise Führungen über den Hof.
Bei der Ausbildung zum Landwirt handelt es sich um eine duale Ausbildung mit einer Ausbildungsdauer von drei Jahren. Dies bedeutet, dass Du sowohl die Berufsschule besuchst als auch in einem Ausbildungsbetrieb arbeitest. Denn nur so lassen sich die theoretischen und praktischen Inhalte Deiner Ausbildung miteinander verbinden. Wenn Du jetzt neugierig geworden bist, kannst Du der folgenden Auflistung entnehmen, welche spannenden Themen in der Berufsschule auf Dich warten:
Im Betrieb kannst Du Dein Wissen dann in die Tat umsetzen. Bereits nach kurzer Zeit kannst Du eigenverantwortlich und selbständig arbeiten. Zum Beispiel mischst Du das Futter für die Tiere an und fütterst sie. Außerdem bekommst Du mit der Zeit einen Blick dafür, ob ein Tier krank ist und gegebenenfalls zum Tierarzt muss. Du mistest die Ställe aus und legst sie mit frischem Stroh aus. Mit der Zeit darfst Du dann auch mit den größeren Maschinen arbeiten. Nach einer ausführlichen Einweisung durch Deinen Ausbilder kannst Du schließlich die Aussaat oder die Düngung übernehmen.
Wenn Du Dich um einen Ausbildungsplatz zum Landwirt bewirbst, solltest Du in jedem Fall einen Hauptschulabschluss oder die mittlere Reife vorweisen können. Gern gesehen sind außerdem diese Qualitäten:
Im zweiten Ausbildungsjahr musst Du eine Zwischenprüfung ablegen. Gegen Ende der Ausbildung steht dann die Abschlussprüfung an. Diese setzt sich aus einem schriftlichen und einem betrieblichen Teil zusammen. Hast Du alle Teile mit Bravour gemeistert, darfst Du Dich staatlich anerkannter Landwirt nennen. Wenn Du nicht direkt in den Berufsalltag einsteigen, sondern Dich zuerst weiterbilden möchtest, hast Du folgende Möglichkeiten:
Wenn Du Dich für eine Ausbildung zum Landwirt entschieden und einen Ausbildungsplatz gefunden hast, kannst Du Deinem Ausbildungsvertrag entnehmen, wie viel Du verdienst. Je nach Region fallen die Ausbildungsvergütungen allerdings unterschiedlich aus. Hier ein grober Richtwert:
Nach der Ausbildung ist ein Einstiegsgehalt von bis zu 1.900 Euro brutto möglich. Mit steigender Berufserfahrung verdienst Du auch ein höheres Gehalt. Fort- und Weiterbildungen machen sich natürlich auf der Gehaltsabrechnung bemerkbar.
Wissenswertes
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