Hotel DIE SONNE 4*S | Saalbach
- Relevanz
- Titeltreffer
- Datum
Hotel DIE SONNE 4*S | Saalbach
Das Wichtigste in Kürze
Als Kaufmann für Verkehrsservice verdienst Du während Deiner Ausbildung im ersten Lehrjahr circa 780 Euro brutto monatlich. Im zweiten Jahr Deiner Ausbildung steigt Deine Ausbildungsvergütung dann auf 850 Euro brutto monatlich, ehe Du im letzten Jahr mit einem Gehalt von circa 910 Euro brutto im Monat rechnen kannst. Nehme jedoch zur Kenntnis, dass sich die Ausbildungsvergütung je nach Bundesland und Branche stark unterscheiden kann. Ausschlaggebend ist außerdem, ob Dein Ausbildungsbetrieb an einen Tarifvertrag gebunden ist. In diesem Fall gibt es tarifliche Regelungen für Deine Ausbildungsvergütung.
Der Kaufmann für Verkehrsservice ist für die Beratung von Kunden in sämtlichen Service- und Sicherheitsfragen des Personenverkehrs zuständig. Das Arbeitsgebiet teilt sich in zwei große Gebiete: Sicherheit und Verkauf. Beide Schwerpunkte sind tief in der Service-Thematik verwurzelt. Zum einen geben Kaufmänner für Verkehrsservice Preisauskünfte und Auskünfte über den Fahrplan. Außerdem kontrollieren sie die Tickets der Fahrgäste. Zum anderen überwachen sie die Verkehrstauglichkeit der Fahrzeuge und die Funktionalität von Rolltreppen und Aufzügen. Hinzu kommen kaufmännisch-verwaltende Tätigkeiten, die entweder bei einem Bahnunternehmen, bei Busunternehmen, bei Schifffahrtsunternehmen oder in Reisebüros ausgeübt werden.
Deine Chancen für die Ausbildung zum Kaufmann für Verkehrsservice stehen gut, wenn Du einen Realschulabschluss hast. Natürlich kannst Du Dich auch mit dem Abitur oder einem Hauptschulabschluss bewerben – insbesondere dann, wenn Du bei Letzterem mit sehr guten Abschlussnoten glänzt. Für die Ausbildung zum Kaufmann für Verkehrsservice bist Du der Richtige, wenn Du kommunikationsstark und freundlich bist. Du musst pünktlich sein und mit Zahlen umgehen können. Außerdem solltest Du in Konflikt- und Stresssituationen ruhig bleiben.
Ein Kaufmann für Verkehrsservice hat alle Hände voll zu tun, denn sein Aufgabengebiet ist breit gefächert:
Wer sich für die Ausbildung zum Kaufmann für Verkehrsservice entscheidet, muss einen Schwerpunkt auswählen: entweder Sicherheit und Service oder Verkauf und Service. Sicherheit meint hier nicht nur die Sicherheit in den Transportmitteln, sondern darüber hinaus Sicherheitsaspekte an Bahnsteigen und Haltestellen. Darüber hinaus repariert und wartet der Kaufmann für Verkehrsservice Rolltreppen, Aufzüge und mehr. Wer weniger technisch versiert ist, entscheidet sich für den Schwerpunkt Verkauf und Service. Der Kaufmann für Verkehrsservice ist dann der erste Ansprechpartner, wenn es um die Reiseplanung geht. Auch in der Verwaltung kannst Du schließlich arbeiten. Dort richtest Du zum Beispiel Abonnements ein oder verwaltest Zahlungseingänge.
Die Ausbildung zum Kaufmann für Verkehrsservice ist dual angelegt. Das bedeutet, dass Du den theoretischen Teil in der Berufsschule und den praktischen Teil im Ausbildungsbetrieb erlernst. In der Berufsschule stehen unter anderem folgende Themen auf dem Stundenplan:
In der Praxisphase wirst Du wahrscheinlich erst einmal einem Service-Team zugeteilt. Du lernst mit erfahrenen Kollegen an Deiner Seite, wie Du angemessen mit Kunden umgehst. Außerdem wird Dir die betriebsspezifische Software erklärt, damit Du schon bald eigenständig am PC arbeiten kannst. In den ersten Wochen Deiner Ausbildung zum Kaufmann für Verkehrssicherheit solltest Du auf alle Fälle die Tarife Deines Unternehmens lernen, damit Du die Kunden bestmöglich beraten kannst. Wichtig ist auch, dass Du Dich mit den Örtlichkeiten vertraut machst, um schon bald als Wegweiser agieren zu können.
Wenn Du Dich für einen Ausbildungsplatz zum Kaufmann für Verkehrsservice interessierst, solltest Du ein paar Voraussetzungen erfüllen, damit Deine Bewerbung erfolgreich ist:
Treffen einige dieser Punkte auf Dich zu, solltest Du Dich um einen Ausbildungsplatz zum Kaufmann für Verkehrsservice bewerben. Die Ausbildung dauert drei Jahre. Bringst Du eine entsprechende Vorausbildung mit, kannst Du unter Umständen um ein halbes oder sogar ein ganzes Jahr verkürzen. Die zuständige Industrie- und Handelskammer kann Dich zu diesen Themen ausführlich beraten.
Hast Du Deine Ausbildung schließlich mit Bravour abgeschlossen, kannst Du direkt über eine Weiterbildung nachdenken, um die Karriereleiter noch weiter hinaufzuklettern. Diese Weiterbildungen kommen für Dich infrage:
Im Laufe Deiner Ausbildung steigt auch Dein Gehalt. So verdienst Du im:
Je nach Branche und Bundesland können diese Zahlen allerdings stark variieren. Ausschlaggebend ist auch, ob der Betrieb tariflich gebunden ist oder nicht. Nach Deiner Ausbildung wirst Du ein Einstiegsgehalt von monatlich ungefähr 2.000 Euro brutto beziehen. Dieses steigt mit wachsender Berufserfahrung um einige Hundert Euro an. Durch die regelmäßige Teilnahme an Fortbildungen und vertiefenden Seminaren erwirbst Du zusätzliche Qualifikationen, die sich natürlich auch positiv auf Dein Gehalt auswirken.
Das könnte Sie auch interessieren