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Das Wichtigste in Kürze
Die duale Organisation der Ausbildung erlaubt Dir schon während der Lehre ein monatliches Ausbildungsgehalt in folgendem Rahmen zu verdienen: 1. Ausbildungsjahr: 687 bis 930 Euro brutto im Monat, 2. Ausbildungsjahr: 732 bis 983 Euro brutto im Monat, 3. Ausbildungsjahr: 852 bis 1.044 Euro brutto im Monat.
Zu den Hauptaufgaben einer ausgelernten Kauffrau im Groß- und Außenhandel gehören Aufgaben wie: Prüfen der Lagerbestände, Nachbestellen von Waren, Zusammenstellen von Waren für Kunden, Sortimentberatung für Kunden, Organisation der Warenauslieferung, Verhandeln mit den Herstellern von Waren über Preise und Lieferkonditionen, Akquise neuer Angebote, Berechnung statistischer Werte, Kalkulation der Konsumgüter, Schreiben von Rechnungen, Kontrolle von Lieferscheinen und Versandpapieren, Bezahlen fälliger Rechnungen.
Für einen Ausbildungsplatz zur Kauffrau im Groß- und Außenhandel solltest Du neben der mittleren Reife oder Hauptschulabschluss auch Stärken mitbringen wie: organisatorisches Geschick, Dienstleistungsorientierung, Verhandlungstalent, genaue Warenkenntnisse, Interesse an neuen Produkten und gute Umgangsformen.
Wolltest Du schon immer mal wissen, wie Supermärkte und Bekleidungsläden es schaffen, immer wieder den Nerv ihrer Kunden zu treffen? Denn ausgerechnet dann, wenn Du nach dem Surfbrett für die Badesaison suchst oder einem warmen Pullover in aktuellen Trendfarbe, haben Fachgeschäfte es schon längst in ihren Regalen. Wie ist das möglich?
All diesen Fragen kannst Du in der Ausbildung zur Kauffrau im Groß- und Außenhandel auf den Zahn fühlen. So wirst Du als solche Waren bei Herstellern und Lieferanten im großen Stil einkaufen und sie im Anschluss an den Einzelhandel weiter vertreiben. Meint: Zukünftig wirst Du dafür Verantwortung tragen, dass Geschäfte ein passgenaues Sortiment aus Produkten verschiedener Marken in ihren Regalen anbieten. Und das immer angelehnt an Saison und den Trend. Im Detail bedeutet das einen Berufsalltag zu haben, der Dich Lagerbestände prüfen, Waren nachbestellen und Kunden zur Sortimentauswahl beraten lässt. Zudem organisieren Kaufleute im Groß- und Außenhandel die gesamte Warenauslieferung und kümmern sich um die Akquise neuer Angebote.
Noch mehr Details zum Aufgabenprofil einer Kauffrau im Groß- und Außenhandel findest Du in der obenstehenden Zusammenfassung aufgeführt. Sollte Dich das To-Do-Spektrum überzeugen, sieh Dir gern noch die nachstehenden Informationen zur Ausbildung an.
Um im Bewerbungsverfahren punkten zu können, solltest Du Dein Anschreiben mit berufsrelevanten Informationen füllen. Dazu gehört in erster Linie, ein ansprechendes Anschreiben zu verfassen. Damit das gelingt, lohnt es sich, vor allem folgende Stärken zu betonen:
Füge jeder Deiner aufgeführten Eigenschaften ein Beispiel aus Deinem Alltag hinzu. Meint: Erkläre, in welchen Situationen Dich Dein organisatorisches Geschick in der Schule voranbringt oder wie Du Dein Verhandlungstalent für Dich nutzt.
Zudem darf in einer aussagekräftigen Bewerbung natürlich das Zeugnis nicht fehlen. Wenn Du mindestens einen Hauptschulabschluss besitzt oder vielleicht sogar die mittlere Reife geschafft hast, sollte einer Einladung zum Vorstellungsgespräch nichts im Wege stehen.
Drei Jahre besuchen angehende Kaufleute für den Groß- und Außenhandel die Ausbildung. Ihre duale Organisation ermöglicht Dir, den Beruf aus seiner Theorie sowie aus der Praxis heraus zu untersuchen. Die Berufsschule bringt Dich mit anderen Auszubildenden des Bildungsgangs zusammen. Gemeinsam im Klassenverband wirst Du Dich Themen annähern wie:
Die praktischen Handgriffe vermittelt Dir vor allem der Ausbildungsbetrieb. Dieses Zusammenspiel macht Dich schnell sicher und erlaubt es schon in der Azubi-Zeit, selbstständig Tätigkeiten zu übernehmen.
Nach 24 Monaten wirst Du das erste Mal ganz offiziell beweisen müssen, dass Du das Zeug hast zur Kauffrau im Groß- und Außenhandel. Zwar schreibst Du davor auch schon in den einzelnen Fächern Klausuren und Hausarbeiten, welche Dich letztlich jedoch alle auf die Zwischenprüfung vorbereiten. Ist diese bestanden, geht es nach einem weiteren Jahr in die Abschlussprüfung. Hier heißt es noch einmal: Nerven behalten! Meistert Du diese Herausforderung, darfst Du offiziell als Kauffrau im Groß- und Außenhandel arbeiten.
Das sind die aktuellen Ausbildungsgehälter einer angehenden Kauffrau im Groß- und Außenhandel. Wie hoch Dein Monatsbrutto letztlich wirklich ausfällt, hängt von der Größe Deines Ausbildungsbetriebes sowie vom Standort und der Branche ab, für die für arbeitest. Diese Abhängigkeit ändert sich auch nach der Lehre nicht. Hinzu kommt der Faktor Berufserfahrung. Dieser entscheidet zusätzlich darüber, wie viel Geld am Ende des Monats auf Deinem Konto landet. Unter Berücksichtigung all dieser Faktoren kommen Kaufleute im Groß- und Außenhandel durchschnittlich auf ein monatliches Einkommen zwischen 2.549 und 2.847 Euro brutto.
Nach der Ausbildung kannst Du Dich entscheiden, ob Du erst einmal in Deinem Beruf Erfahrung sammelst oder direkt mit der nächsthöheren Weiterbildung startest. Wem die letztgenannte Option zu übereilt ist, der kann sich beispielsweise in den folgenden Branchen nach einer Anstellung umsehen:
Was die Zusatzqualifikationen angeht, lohnt es sich natürlich, wenn Du eine fachliche Spezialisierung wählst. Im Folgenden findest Du ein paar interessante Weiterbildungen für eine ausgelernte Kauffrau im Groß- und Außenhandel:
Staatlich geprüfte Betriebswirtin: Vertiefe Dein betriebswirtschaftliches Know-how und katapultiere Dich auf die Karrierestufe einer akademischen Bachelorabsolventin.
Fachkauffrau: Als solche stehst Du auf derselben Karrierestufe wie die Meisterin im Handwerk. Themengebiete wie Marktforschung, Statistik, Produkt- und Projektmanagement, Organisation und Kontrolle oder Electronic Commerce gehören mit dieser Zusatzqualifikation zu Deinen Spezialgebieten.
Geprüfte Wirtschaftsfachwirtin: Auch dieser Abschluss ist der Meisterprüfung ebenbürtig. Wirtschaftsfachwirte analysieren betriebswirtschaftliche Problemstellungen, optimieren und entwickeln Geschäftsprozesse oder kümmern sich um die Projektsteuerung.
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