Imperial Hotels Austria GmbH | Wien
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Das Wichtigste in Kürze
Als Hauswirtschafter verdienst Du während der Ausbildung im ersten Lehrjahr rund 630 Euro brutto monatlich. Im zweiten Jahr steigt das Gehalt auf circa 660 Euro brutto im Monat an. Im dritten Jahr gibt es ein weiteres Update, sodass Du monatlich 730 Euro brutto verdienst. Dein tatsächlicher Lohn kann von diesen Angaben abweichen, denn Dein Einkommen ist unter anderem auch von Deinem Ausbildungsbetrieb abhängig. Im öffentlichen Dienst ist er tariflich geregelt und häufig etwas höher. Die Region, in der Du arbeitest, spielt auch eine Rolle, denn in den alten Bundesländern fällt das Einkommen häufig etwas höher aus.
Ein Hauswirtschafter übernimmt sämtliche administrativen Tätigkeiten in privaten Haushalten oder öffentlichen Einrichtungen. Dazu gehört nicht nur die Reinigung und Instandhaltung der Räumlichkeiten, sondern beispielsweise auch der Einkauf von Lebensmitteln oder das Waschen der Wäsche. Die Erstellung von Kostenplänen, etwa für Pflegeheime oder Kindergärten, steht ebenfalls auf dem Programm. Zu guter Letzt kann ein Hauswirtschafter selbst für die Zubereitung von Speisen und die anschließende Geschirrreinigung verantwortlich sein. Kurzum: Er nimmt anderen Personen sämtliche Aufgaben im Haushalt ab.
Um Hauswirtschafter zu werden, solltest Du ein Organisationstalent sein und nicht vor körperlicher Arbeit zurückschrecken. Da Du häufig in Kontakt zu anderen Menschen stehst, solltest Du offen und freundlich sein. Teamfähigkeit und technisches Verständnis stehen ebenfalls bei der Bewerbung hoch im Kurs. Eine schulische Ausbildung ist zwar nicht vorgeschrieben, in der Regel werden aber Bewerber bevorzugt, die mindestens den Hauptschulabschluss mitbringen.
Ein Hauswirtschafter kümmert sich darum, dass im Haushalt alles seinen gewohnten Gang geht. Das Aufgabengebiet ist vielseitig und abwechslungsreich und reicht von organisatorischen bis hin zu ausführenden Tätigkeiten. Typische, für viele Menschen lästige oder anstrengende Aufgaben wie das Wäschewaschen, Geschirrspülen oder Staubsaugen werden vom Hauswirtschafter zuverlässig erledigt. Hinzu kommen der Einkauf und die Lagerung der Lebensmittel sowie die Kontrolle der Haushaltskosten. Auch kleinere Reparaturen oder Näharbeiten können in den Zuständigkeitsbereich des Hauswirtschafters fallen.
Legst Du Wert auf Reinlichkeit und Ordnung? Arbeitest Du außerdem gern mit Menschen zusammen? Dann ist die Ausbildung zum Hauswirtschafter genau das Richtige für Dich! In der Praxis werden ausgebildete Hauswirtschafter hauptsächlich in öffentlichen Einrichtungen beschäftigt. So regeln sie beispielsweise die Lebensmittellieferung in Krankenhäusern, reinigen die Räumlichkeiten nach dem Schulbetrieb oder kümmern sich um die Essenszubereitung in Tagesstätten. Die Zusammenarbeit mit anderen Menschen gehört daher zum Arbeitsalltag des Hauswirtschafters.
Mögliche Einsatzorte des Hauswirtschafters auf einen Blick:
Du solltest mindestens einen Hauptschulabschluss haben, wenn Du Dich für eine Ausbildung zum Hauswirtschafter entscheidest. Zwar ist gesetzlich kein Schulabschluss vorgeschrieben, in der Regel werden aber die meisten Ausbildungsplätze an Bewerber mit Abschluss vergeben. Noch bessere Chancen auf einen Ausbildungsplatz hast Du natürlich mit der mittleren Reife.
Außerdem sind diese Qualitäten gern gesehen:
Die Ausbildung zum Hauswirtschafter dauert drei. In dieser Zeit besuchst Du eine Berufsschule und arbeitest in einer Einrichtung. Themen in der Ausbildung sind unter anderem die wirtschaftliche Seite von Haushalten und die Ernährungslehre. Das ist besonders wichtig für die individuelle Zubereitung der Mahlzeiten für Deine späteren Kunden und Patienten. Weitere Ausbildungsinhalte sind die Lehre verschiedener Reinigungsmittel und die richtige Anwendung von Maschinen und Geräten, die für Dich als Hauswirtschafter wichtig sind.
Am Ende der Ausbildung zum Hauswirtschafter musst Du eine Abschlussprüfung ablegen. Wenn Du diese bestehst, steht Deiner weiteren Karriere und möglichen Fortbildungen nichts mehr im Wege.
Während der Ausbildung zum Hauswirtschafter und auch danach spielen bestimmte Faktoren eine Rolle, wenn es um die Frage des Gehaltes geht. Dazu zählen beispielsweise die Art und der Standort des Betriebes, in dem Du arbeitest. Als Anhaltspunkt können nur Durchschnittswerte angegeben werden. Du verdienst:
Was die Vergütung während der Ausbildung angeht, liegst Du damit etwa im mittleren Bereich. Das anschließende Einstiegsgehalt nach der Ausbildung zum Hauswirtschafter fällt natürlich etwas üppiger aus. Hier kannst Du mit etwa 1.600 Euro brutto im Monat rechnen. In den neueren Bundesländern kann die Bezahlung etwas geringer ausfallen.
Wenn Du Dich als Hauswirtschafter für einen Betrieb entscheidest, der in den Bereich des öffentlichen Dienstes fällt, wirst Du nach einem gesetzlich festgelegten Tarif bezahlt. Normalerweise ist Dein Gehalt dann etwas höher. Typische Einsatzgebiete im öffentlichen Dienst sind für einen Hauswirtschafter beispielsweise Krankenhäuser, Schulen oder Kindergärten.
Wenn Du nach der Ausbildung zum Hauswirtschafter nach neuen Herausforderungen suchst, kommen verschiedene Fort- und Weiterbildungen infrage. Eine Möglichkeit ist die zusätzliche Ausbildung zum Betriebswirt für Hauswirtschaft. Hier bist Du weniger im ausführenden Bereich tätig, sondern kümmerst Dich vermehrt um Abläufe und Planungen im Hintergrund. Dazu gehört die Überwachung der Anlieferung von Lebensmitteln oder die Erstellung von Budgets und Kostenübersichten.
Eine weitere Alternative ist die Fortbildung zum Meister der Hauswirtschaft. Diese dauert noch einmal etwa 16 Monate (in Vollzeit) und überträgt Dir anschließend zahlreiche Fachaufgaben. Du kannst als Meister der Hauswirtschaft beratend tätig werden oder Arbeitspläne für die angestellten Hauswirtschafter erstellen. Du übernimmst in hauswirtschaftlichen Betrieben die Führung und bist nicht nur Dein eigener, sondern auch der Chef von anderen. Natürlich steigt infolge der erfolgreichen Weiterbildung auch Dein Lohn.
Wissenswertes
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