Oberösterreichische Gesundheitsholding GmbH | Rohrbach
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Das Wichtigste in Kürze
Die Ausbildung zum Gesundheits- und Krankenpfleger ist eine schulische Ausbildung, die je nach Bundesland ein oder zwei Jahre dauert. Normalerweise werden Ausbildungen dieser Art nicht vergütet. Es gibt jedoch Bundesländer, die dies anders handhaben. Wenn Du aber finanzielle Unterstützung während der Ausbildung benötigst, kannst Du Bafög beantragen.
Ein Gesundheits- und Krankenpfleger sorgt sich um das Wohl pflegebedürftiger Menschen. Er bezieht Betten, hilft bei der Körperpflege und desinfiziert Pflegeinstrumente. Darüber hinaus ist der Gesundheits- und Krankenpfleger damit betraut, Salben aufzutragen, Augentropfen zu verabreichen und andere Behandlungen durchzuführen. Hinzu kommen medizinische Aufgaben wie beispielsweise das Messen des Blutdrucks, des Pulses und der Körpertemperatur. Wenn der Patient Hilfe beim Aufstehen braucht, ist der Gesundheits- und Krankenpflegehelfer zur Stelle. Bewegungsübungen, damit die Gelenke nicht einrosten, fallen ebenfalls in den Aufgabenbereich des Krankenpflegehelfers. Angestellt ist der Gesundheits- und Krankenpfleger meist in Krankenhäusern oder in Facharztpraxen. Alternativ arbeitet er in einem Altenheim oder in einer Einrichtung für Menschen mit Behinderung.
Ja nach Bundesland gibt es verschiedene Voraussetzungen für die Ausbildung zum Gesundheits- und Krankenpfleger. Einen Hauptschulabschluss solltest Du in jedem Fall vorweisen können. Gute Noten in Biologie und Interesse an medizinischen Themen sind ebenfalls von Vorteil. Du solltest psychisch und körperlich belastbar sein, denn Du wirst immer wieder mit menschlichen Schicksalen konfrontiert. Wenn Du einfühlsam und freundlich bist und zudem aufmerksam und gewissenhaft arbeitest, ist der Beruf des Krankenpflegehelfers womöglich genau das Richtige für Dich!
Ein Gesundheits- und Krankenpfleger ist in den meisten Fällen in einem Krankenhaus angestellt. Er kann aber auch in einem Altenheim oder in einer Einrichtung für Menschen mit Behinderung arbeiten. Darüber hinaus ist eine Anstellung in einer Facharztpraxis denkbar. Die Aufgabe des Gesundheits- und Krankenpflegehelfers besteht darin, sich um das Wohl der Patienten zu kümmern. So übernimmt der Gesundheits- und Krankenpflegehelfer unter anderem diese Tätigkeiten:
Als Gesundheits- und Krankenpfleger führst Du außerdem beruhigende Gespräche mit Deinen Patienten. Dabei musst Du Dich natürlich auch mit den verschiedensten Schicksalsschlägen auseinandersetzen. Im Fokus stehen je nach Betrieb und Branche ganz unterschiedliche Dinge: Mal sich alles um die Pflege, mal stehen Reinigungsarbeiten oder Bewegungsübungen im Mittelpunkt. Doch ganz egal, in welchem Bereich sich ein Gesundheits- und Krankenpflegehelfer ansiedelt: Er hat immer ein offenes Ohr für die Patienten und unterstützt sie dabei, sich auf der Station zurechtzufinden.
Je nachdem, in welchem Bundesland Du die Ausbildung zum Gesundheits- und Krankenpfleger absolvierst, dauert die Ausbildung unterschiedlich lang. Sie beträgt entweder ein oder zwei Jahre. Während dieser Zeit besuchst Du die Berufsfachschule, denn es handelt sich bei diesem Job um eine rein schulische Ausbildung. An den meisten Schulen kannst Du die Ausbildung zum Gesundheits- und Krankenpflegehelfer kostenlos absolvieren. Eine Ausnahme sind private Schulen, die eine Schulgebühr erheben. Zwar verbringst Du die meiste Zeit in der Berufsschule, allerdings sind regelmäßige Praxisphasen ebenfalls Teil Deiner Ausbildung. So kannst Du Dein theoretisches Wissen auch praktisch anwenden und erste Erfahrungen im Beruf des Gesundheits- und Krankenpflegehelfers sammeln. Welche Inhalte auf Deinem Lehrplan stehen, kannst Du der folgenden Auflistung entnehmen:
Je nach Bundesland unterscheiden sich die Voraussetzungen für die Ausbildung zum Gesundheits- und Krankenpflegehelfer. Sinnvoll ist es in jedem Fall, wenn Du mindestens den Hauptschulabschluss vorweisen kannst. Außerdem solltest Du die nachfolgenden Kriterien erfüllen:
Hast Du es geschafft und einen Ausbildungsplatz zum Gesundheits- und Krankenpflegehelfer ergattert, steht am Ende der Ausbildungszeit eine Abschlussprüfung an. Diese setzt sich aus einem mündlichen und einem praktischen Teil zusammen. Hast Du die Abschlussprüfung mit Bravour gemeistert, kannst Du Deine Karriere als Gesundheits- und Krankenpflegehelfer starten: in einem Krankenhaus, in einer Facharztpraxis oder in einem Alten- oder Pflegeheim.
Da die Ausbildung zum Gesundheits- und Krankenpflegehelfer eine schulische Ausbildung ist, kannst Du grundsätzlich mit keinem Ausbildungsgehalt rechnen. Es gibt aber Bundesländer, die eine Vergütung bezahlen. Eine pauschale Aussage über das Gehalt ist aber leider nicht möglich. Wenn Du aber schließlich mit beiden Beinen im Beruf stehst, verdienst Du als Gesundheits- und Krankenpflegehelfer monatlich zwischen 1.700 und 2.200 Euro brutto. Berücksichtige dabei, dass kirchliche Einrichtungen die Arbeit der Gesundheits- und Krankenpflegehelfer höher vergüten als staatliche Einrichtungen.
Wissenswertes
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