Hair & Beauty Artist | Wien
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Hotel Peternhof 4* Superior | Kössen/Tirol
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Das Wichtigste in Kürze
Drei Jahre dauert die Ausbildung zum Friseur. Währenddessen erhältst Du eine jährlich ansteigende Vergütung. Im ersten Jahr liegt sie bei rund 400 Euro brutto im Monat. Das zweite Ausbildungsjahr hält ein Gehalt von monatlich rund 500 Euro brutto für Dich bereit. Und im dritten Lehrjahr bekommst Du dann abhängig vom jeweiligen Ausbildungsbetrieb bis zu 630 Euro. Wie viel Du verdienst, wird außerdem davon beeinflusst, in welchem Bundesland Du arbeitest. Daher lässt sich eine definitive Aussage über Dein Gehalt nicht treffen.
Ein Friseur kümmert sich um das Styling seiner Kunden. Waschen, Schneiden und Föhnen sind die Klassiker, aber auch Färben, Frisieren oder sogar Schminken gehören zu den typischen Aufgaben im heutigen Friseurberuf. Für jeden Kunden schaffst Du ein individuelles Einzelprodukt. Das kann entweder die Frisur, das Make- up oder die Maniküre sein. Zum täglichen Werkzeug eines Friseurs gehören unter anderem Bürste und Kamm, Schere und Föhn, aber auch Tönungen, Farben, Blondierungen und kosmetische Produkte. Friseure sind kreative Köpfe, die aufgrund des engen Kundenkontaktes von manchen Kunden auch gern als Seelsorger betrachtet werden.
Der empfohlene Abschluss für die Ausbildung zum Friseur ist der Hauptschulabschluss; zwingend erforderlich ist dieser aber nicht. Weiterhin solltest Du wissen, dass Du quasi ausschließlich im Stehen arbeiten wirst – Ausdauer und eine gewisse Belastbarkeit sind daher hilfreich. Wenn Du dann noch einen Sinn für Ästhetik hast, ist der Beruf des Friseurs genau das Richtige für Dich.
Waschen, Schneiden, Föhnen … diese drei Tätigkeiten gehören zu den täglichen Aufgaben des Friseurs. Durch seine kreative Leistung verschönert er die Köpfe seiner Kunden und hat dabei stets ein offenes Ohr für sämtliche Wünsche und Sorgen. In enger Abstimmung mit dem Kunden kümmert sich ein Friseur um das Frisieren, Färben und Blondieren oder verpasst ihm einen neuen Haarschnitt. Typberatungen fallen ebenfalls in den Aufgabenbereich des Friseurs, beispielsweise wenn der Kunde sich nicht sicher ist, was am besten zu ihm passt, oder wenn er sich eine optische Veränderung wünscht.
Wenn Du denkst, dass Du als Friseur nur für die Haare Deines Kunden zuständig bist, irrst Du! Denn auch die Gestaltung von Make-up und Fingernägeln ist Teil Deines Aufgabengebietes. So wirst Du auch mit Pinseln, Mascarabürstchen, Nagelfeilen, Nagelknipsern und Lack in Berührung kommen. Langeweile? Die kennst Du als Friseur sicher nicht! Denn während Deiner Arbeit führst Du auch Gespräche mit Deinen Kunden. Nicht umsonst bezeichnen manche Kunden ihre Friseure als ihre liebsten Psychologen – und das zu Recht, auch wenn es eigentlich nicht zu den klassischen Aufgaben gehört.
Typische Aufgaben eines Friseurs auf einen Blick:
Eine besondere Aufgabe ist das Rundum-Styling für die Hochzeit oder anlässlich des Abiturballs. Hier kann der Friseur mit Kamm und Pinsel in seiner Paradedisziplin punkten und den Kunden von seiner besten Seite zeigen.
Für die Ausbildung als Friseur wird kein bestimmter Schulabschluss vorgeschrieben. Empfohlen wird allerdings der Hauptschulabschluss. Potenzielle Ausbilder schauen aber auf mehr als nur Deine Schulbildung. Sie möchten etwa, dass Du:
Überzeugst Du darüber hinaus mit Deiner freundlichen Art und hast ein Talent für individuelle Stilberatungen? Dann punktest Du bei Deiner Bewerbung um den Ausbildungsplatz als Friseur sicher auf ganzer Linie!
Der Friseurberuf gehört zu den dualen Ausbildungsberufen. Das bedeutet, dass Du einerseits viel Zeit in der Berufsschule verbringst. Andererseits arbeitest Du aber auch in einem Betrieb und kannst Dich dort praktisch austoben.
In der Berufsschule erlernst Du die theoretischen Inhalte des Friseurberufs. Dazu zählt alles Wissenswerte rund um die Möglichkeiten des Haareschneidens. Außerdem lernst Du verschiedene Frisuren und Schnitte kennen und erfährst, wie Du Deine Kunden angemessen betreust. Wie Du professionell mit Kritik und Beschwerden umgehst, wird Dir ebenfalls beigebracht. Weiterhin lernst Du die verschiedenen Gesichtstypen und die dazu passenden Frisuren kennen. Im Zuge dessen lernst Du auch Aspekte aus dem visagistischen Bereich. Denn die Gestaltung von Make-up ist Teil des Friseurberufs! Was natürlich auch nicht fehlen darf, sind die Haarfärbeprozesse.
Im Friseurbetrieb geht es dann in die Praxis des Friseurberufs. Zunächst probierst Du Dich an Modellen aus, bevor Du erste Kunden bedienst. Die enge Absprache mit dem Kunden ist dabei das A und O, denn letztlich ist seine Zufriedenheit das Ziel Deiner Arbeit. Wie die Abläufe im Betrieb und das Kundenmanagement funktionieren, davon bekommst Du im Friseursalon natürlich auch einen Eindruck. Dazu gehören beispielsweise die Terminvergabe und die Erstellung von Rechnungen.
Schon gewusst? Im zweiten Lehrjahr spezialisierst Du Dich auf einen bestimmten Bereich. Dieser bestimmt die weiteren Schwerpunkte Deiner Ausbildung. Diese sind zum Beispiel die pflegende Kosmetik, Nageldesign, Langhaarfrisuren, Coloration oder Haarersatz.
Je nach Bundesland und Salon kann das Gehalt variieren. In der Regel darfst Du monatlich mit folgenden Gehältern rechnen:
Da die Gehälter je nach Branche stark variieren, kann auch kein fixes Einstiegsgehalt genannt werden.
Mit zunehmender Berufserfahrung und Zusatzausbildungen kannst Du Dein Gehalt noch einmal etwas auffrischen. Beispielsweise ist eine Weiterbildung im Nageldesign möglich, sodass Du Zusatzleistungen im Friseursalon anbieten kannst, oder Du spezialisierst Dich auf eine umfassende Kunden- und Typberatung.
Manchmal zahlt sich schon der Wechsel in ein anderes Teilgebiet der Friseurbranche aus, um eine Gehaltserhöhung zu bekommen. Hast Du beispielsweise schon daran gedacht, in der Film- oder Theaterbranche tätig zu werden? Natürlich ist es auch möglich, sich zum Meister fortzubilden – und anschließend bis zu 3.000 Euro brutto monatlich zu verdienen. Oder Du wagst den Schritt in die Selbständigkeit, eröffnest Deinen eigenen Salon und bist von diesem Zeitpunkt an Dein eigener Chef.
Wissenswertes
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