Renault Österreich GmbH | Wien
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Das Wichtigste in Kürze
Je nachdem in welcher Region Du Deine Ausbildung machst, wie groß das Ausbildungsunternehmen ist und welchen Aufgabenbereich Du übernimmst, erhältst Du im ersten Ausbildungsjahr zwischen 760 und 930 Euro brutto, im zweiten Ausbildungsjahr zwischen 810 bis 980 Euro brutto und im dritten Ausbildungsjahr zwischen 930 bis 1060 Euro brutto im Jahr.
Der Fertigungsmechaniker ist verantwortlich für die Montage von Einzel- und Bauteilen. Für seinen Berufsalltag bedeutet das im Detail Aufgaben zu übernehmen wie: das Zusammenfügen der Einzelelemente eines technischen Gerätes, die Arbeit mit Montageplänen und technischen Zeichnungen sowie das Verschrauben, Löten oder Kleben von Einzelteilen zu einer Baugruppe. Außerdem kümmert er sich um die Verlegung elektrischer Leitungen, um die Überprüfung und Reparatur von Maschinen, die Anlagenwartung, die Qualitätskontrolle der Produkte und um die Inbetriebnahme neuer Maschinen und Geräte.
Für die Ausbildung sollten Bewerber mindestens im Besitz eines sehr guten Hauptschulabschlusses sein. Schließlich heißt es dann nur noch mit den richtigen Qualitäten beim Ausbilder zu punkten wie beispielsweise: technisches Verständnis, sorgfältige Arbeitsweise, Präzision, Muskelkraft und eine gute Hand-Augen- Koordination.
Fertigungsmechaniker tummeln sich beruflich vor allem im Bereich der industriellen Serienfertigung. Branchentechnisch gibt es für ihn dabei keine Einschränkungen. So benötigt fast jedes Produktionsunternehmen Spezialisten für die Montage von Einzel- oder Bauteilen. Doch was das genau für den Berufsalltag des Fertigungsmechanikers bedeutet und welche Tätigkeiten ihm zuteilwerden, kannst Du der folgenden Liste entnehmen:
Ziemlich anspruchsvoll oder? Die Ausbildung zum Fertigungsmechaniker befähigt Dich dazu, fast alle technischen Geräte montieren zu können. Es ist also nicht unüblich, dass ein Fertigungsmechaniker zunächst in einem Unternehmen für Haushaltsgeräte arbeitet und im Anschluss beispielsweise in die Produktion von Waschmaschinen wechselt. Selbst die Montage von medizinischen Geräten oder ganzen Kraftfahrzeugen stellt für ihn kein Problem dar. Die Chancen nach der Ausbildung auf dem Arbeitsmarkt sind demnach sehr gut.
Du fragst Dich, ob jeder einfach so Fertigungsmechaniker werden kann? In der Regel ist dies der Fall. So wird jedenfalls kein bestimmter Schulabschluss gesetzlich vorgeschrieben. Dennoch solltest Du gute Noten, insbesondere in den Fächern Physik und Technik, mitbringen. Zudem hat die Praxis gezeigt, dass vor allem Bewerber mit der mittleren Reife oder mit einem sehr guten Hauptschulabschluss eingestellt werden.
Neben Deinem Schulabschluss sind außerdem noch diese Qualitäten wichtig:
Drei Jahre dauert die Ausbildung zum Fertigungsmechaniker. Und da Du natürlich auch die praktischen Fähigkeiten und nützlichen Handgriffe erlernen sollst, verbringst Du die meiste Zeit im Ausbildungsbetrieb. Natürlich benötigst Du auch eine fundierte Basis an Grundlagenwissen. Deshalb geht es für Dich neben dem Berufsalltag für zwei Tage in der Woche in die Berufsschule. Der Unterricht, der dort auf Dich wartet, ist allerdings nicht wie in der Schule, sondern auf Dein Berufsprofil abgestimmt. Hier dreht sich thematisch nämlich alles rund um Deinen späteren Beruf mit Schwerpunkten wie beispielsweise:
Und wenn dann schließlich das Wissen im Kopf sitzt, wartet nur noch die Abschlussprüfung auf Dich.
Die gute Nachricht: Im Vergleich zu anderen Ausbildungsgängen steht es um die Finanzen angehender Fertigungsmechaniker nicht schlecht. So staffelt sich das monatliche Einkommen des Azubis wie folgt:
Wer den Fokus auf einen möglichst hohen Verdienst legt, orientiert sich bestenfalls in der Maschinenbaubranche. Andernfalls lohnt sich aber auch immer der Blick in andere Regionen, denn aufgrund des Ost-West-Gefälles fallen die Löhne in Westdeutschland häufig etwas üppiger aus. Auch der Umzug in eine Metropole zahlt sich aus, denn in Metropolen ist der Lohn meistens etwas höher als in ländlichen Regionen.
Hast Du die Ausbildung zum Fertigungsmechaniker dann endlich in der Tasche, wartet auf Dich natürlich auch mehr Geld. Da auch hier verschiedene Einflussfaktoren wirken, kann das Einstiegsgehalt zwischen 1.600 und 2.200 Euro brutto im Monat variieren. Maßgeblich beeinflusst wird diese Schwankung von der Unternehmensgröße. Hier gilt: Umso mehr Mitarbeiter ein Konzern beschäftigt, desto mehr zahlt er ihnen in der Regel auch.
Nach der Ausbildung wollen sich die meisten erst einmal von dem ganzen Lernstress erholen. Da jedoch manche Ausbildungsbetriebe ihre Schützlinge nach der Ausbildung nicht übernehmen können, steht nun noch einmal eine Bewerbungsphase an. Fündig wird der ausgelernte Fertigungsmechaniker dabei vor allem bei Unternehmen und Wirtschaftsbereichen wie:
Wissenswertes
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