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Kempinski Hotel Das Tirol | Jochberg
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Das Wichtigste in Kürze
Während der Ausbildung erhalten angehende Fachkräfte für Systemgastronomie im ersten Ausbildungsjahr bis zu 690 Euro brutto, im zweiten Ausbildungsjahr bis zu 780 Euro brutto und im dritten Ausbildungsjahr bis zu 860 Euro brutto im Monat. Abhängig vom Unternehmensstandort, der Betriebsgröße und dem zugeteilten Verantwortungsbereich variiert das Einkommen dabei stark.
Die Fachkraft für Systemgastronomie arbeitet überall dort, wo ein standardisiertes, zentral gesteuertes Gastronomiekonzept einer Filiale umgesetzt werden soll. Um dieses Ziel umsetzen zu können, übernimmt der Systemgastronom im Berufsalltag folgende Aufgaben: Organisation aller Bereiche eines Restaurants nach einem zentral festgelegten Konzept; Regulierung von Arbeitsabläufen im Ein- und Verkauf, in der Lagerung, im Küchenbetrieb und im Service; Personalplanung; Qualitätsüberwachung der Produkte; Kalkulation der einzusetzenden Produkte sowie marketingrelevante Tätigkeiten. Ferner leistet er seinen Beitrag durch Tätigkeiten wie die Organisation der Lagerung von Produkten, die Zubereitung der Speisen und Getränke nach zentraler Vorgabe sowie den freundlichen Umgang mit dem Kunden.
Für eine Lehre zur Fachkraft für Systemgastronomie benötigst Du ein Talent-Set, bestehend aus mathematisch-kaufmännischem Interesse, Prozessorientierung, Organisationstalent, Teamfähigkeit, Kontaktfreudigkeit, körperliche Belastbarkeit und Serviceorientierung. Überdies sehen Ausbilder gern, wenn ihre Azubis mindestens einen Hauptschulabschluss, besser noch den Realschulabschluss mitbringen und auf dem Abschlusszeugnis gute Noten in Deutsch und Englisch stehen.
Burger-Wender, Pommes-Bräter, Cola-Abfüller – die Bezeichnungen für den ausgelernten Systemgastronomen könnten undankbarer nicht sein. Wer jedoch im Beruf steht, weiß, dass diese Bezeichnungen den Aufgaben im Berufsalltag überhaupt nicht gerecht werden.
Denn Fachkräfte für Systemgastronomie werden überall dort gebraucht, wo ein standardisiertes, zentral gesteuertes Gastronomiekonzept einer Filiale umgesetzt werden soll. Wenn Du Dich diesbezüglich umsiehst, sind das gar nicht so wenige. Um diesem Ziel gerecht zu werden, müssen Systemgastronomen viel Verantwortung übernehmen. Schließlich verzeiht der Kunde keine Abweichungen, wenn es um das Angebot, die Qualität und den Service in seinem Lieblingslokal geht. Dafür dreht die Fachkraft gerne die Stellschrauben und übernimmt Aufgaben wie:
Mit den Fähigkeiten des Fachmannes für Systemgastronomie steht und fällt der Erfolg eines Unternehmens. So liegt es letztlich in ihren Händen, ob ein Konzept Wiedererkennungswert hat oder nicht.
Ähnlich wie in anderen Berufsprofilen benötigst Du auch für eine Ausbildung zum Systemgastronomen ein spezifisches Set an Talenten. Die wichtigsten Eigenschaften sind dabei folgende:
Bringst Du zudem noch gute Noten in Deutsch und Englisch mit und besitzt idealerweise einen Haupt- oder Realschulabschluss, steht einer Einladung zum Vorstellungsgespräch nichts mehr im Wege.
Die Grundlage für eine Tätigkeit als Fachkraft für Systemgastronomie ist eine dreijährige kaufmännische Ausbildung. In dieser Zeit besuchen die Auszubildenden parallel zum Ausbildungsbetrieb die Berufsfachschule. Das sind gute Nachrichten für Dich. So verbringst Du Deine Zeit nicht mehr nur im Klassenzimmer, sondern darfst die theoretischen Grundlagen direkt in Deiner praktischen Tätigkeit anwenden. Dabei umfasst der Lehr- und Ausbildungsplan vor allem folgende thematische Schwerpunkte:
Schließlich gilt es dann nur noch das erlernte Wissen unter Beweis zu stellen und die Zwischen- und Abschlussprüfung zu bestehen.
Wie in vielen Berufen ist das Einkommen von drei wesentlichen Faktoren abhängig:
Das ändert sich auch in der Ausbildungszeit nicht. Folglich lässt sich der Verdienst angehender Systemgastronomen nicht direkt beziffern, sondern beläuft sich ausschließlich auf monatliche Durchschnittswerte in Höhe von:
Mit dem Abschluss folgt das Einstiegsgehalt. Dieses wartet mit einer angenehmen Steigerung auf bis zu 1.500 und 1.800 Euro brutto im Monat auf. Wem das nicht ausreicht, der kann sein Einkommen immer wieder durch Weiterbildungen aufstocken. So verdient der Fachwirt im Gastgewerbe beispielsweise bis zu 3.000 Euro brutto im Monat und der Staatlich geprüfte Betriebswirt für Verpflegungssysteme bis zu 2.900 Euro brutto monatlich.
Nach drei Jahren Ausbildungszeit willst Du Abwechslung? Kein Problem – orientiere Dich neu und finde andere interessante Beschäftigungsmöglichkeiten bei:
Sollten Dir diese Karriereaussichten nach der Ausbildung noch nicht genügen, kannst Du Dich auch weiterbilden. Hoch im Ranking stehen dabei vor allem Abschlüsse wie:
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