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Das Wichtigste in Kürze
Die Ausbildungsvergütung als Fachkraft für Veranstaltungstechnik richtet sich nach der Tarifgebundenheit des Betriebes sowie nach der Branche. Im öffentlichen Dienst beträgt das monatliche Brutto im ersten Ausbildungsjahr 1.018 Euro, im zweiten 1.068 Euro und im dritten Ausbildungsjahr 1.114 Euro. Die monatliche Ausbildungsvergütung für eine Fachkraft für Veranstaltungstechnik ist in der Veranstaltungswirtschaft geringer. Es werden im ersten Ausbildungsjahr zwischen 645 und 700 Euro gezahlt. Im zweiten Ausbildungsjahr beträgt das Gehalt zwischen 720 Euro und 800 Euro. Das dritte Lehrjahr wird monatlich mit 800 Euro bis 900 Euro vergütet.
Eine Fachkraft für Veranstaltungstechnik übernimmt die Konzeptentwicklung für veranstaltungstechnische Systeme sowie deren Aufbauten und alle Abläufe. Zusätzlich werden Einsätze von technischen Anlagen geplant. Das Einrichten, Vernetzen von Steuerung und IT sowie das Bedienen dieser Anlagen gehört ebenso in den Tätigkeitsbereich. Eine Fachkraft für Veranstaltungstechnik sorgt vor und während jeder Veranstaltung als technischer Spezialist für den reibungslosen Ablauf.
Für die Ausbildung zur Fachkraft für Veranstaltungstechnik ist mindestens ein mittlerer Schulabschluss notwendig. Viele Unternehmen setzen auf Auszubildende mit Hochschulreife und einer schulischen Vorbildung in den Fächern Physik, Mathematik, Englisch und Technik. Die Ausbildung zur Fachkraft für Veranstaltungstechnik ist körperlich anspruchsvoll. So sollten Belastbarkeit, Körperkraft, Schwindelfreiheit und Seh- und Hörvermögen in vollem Maße vorhanden sein.
Die Ausbildung zur Fachkraft für Veranstaltungstechnik dauert drei Jahre und findet als duale Variante statt. Praktische Erfahrungen sammelst Du in einem Ausbildungsbetrieb, in der Berufsschule lernst Du alles über die Veranstaltungstechnik und Deine Aufgaben.
Der Ausbildungsablauf ist zeitlich nach Ausbildungsplan und Lehrplan gegliedert. Vom ersten bis einschließlich zum 18. Ausbildungsmonat lernst Du im Betrieb das Auf- und Abbauen von Anlagen und Aufbauten. Dazu gehört ebenso die Energieversorgung, das Vernetzen, Einrichten und die Inbetriebnahme der Anlagen.
In der Berufsschule warten im ersten Ausbildungsjahr unterschiedliche Lernfelder auf Dich:
Im zweiten Ausbildungsjahr festigst Du Deine bereits erworbenen Kenntnisse und erweiterst diese um:
Zum Ende des zweiten Ausbildungsjahres findet eine Zwischenprüfung Deiner Kenntnisse statt. Die Ergebnisse kannst Du für den weiteren erfolgreichen Ausbildungsverlauf nutzen, um Fähigkeiten und Fertigkeiten zu vertiefen und zu erweitern.
Im Zeitraum vom 19. bis zum 36. Ausbildungsmonats lernst Du in Deinem Betrieb alles über das Konzipieren von veranstaltungstechnischen Systemen und deren Abläufe. Jetzt geht es noch tiefer in die Praxis und Du lernst zusätzlich alles über mögliche Szenarien und technische Lösungsfindungen. Das Bedienen technischer Systeme bei Proben und Veranstaltungen und das Durchführen von Projekten stehen ebenso in Deinem Ausbildungsrahmenplan.
In der Berufsschule kannst Du Deine praktischen Erfahrungen mit Lernfeldern verknüpfen. Du lernst alles über das organisatorische, technische und sicherheitstechnische Konzipieren und deren Umsetzung.
Mit der Abschlussprüfung am Ende des dritten Ausbildungsjahres kannst Du Deine Ausbildung zur Fachkraft für Veranstaltungstechnik erfolgreich abschließen.
Eine Fachkraft für Veranstaltungstechnik hat vielfältige Aufgaben. Von der technischen Planung bis hin zum Aufbau, zur Einrichtung und zur Prüfung arbeitet sie in verschiedenen Bereichen. Du übernimmst vor und während einer Veranstaltung verantwortungsvolle Tätigkeiten.
Um die Ausbildung zur Fachkraft für Veranstaltungstechnik erfolgreich zu absolvieren, solltest Du technisches Verständnis besitzen. Das erlangst Du bereits in den Schulfächern Mathematik, Technik und Physik. Mit guten rechnerischem Denken kannst Du diese Fähigkeit noch weiter ausbauen. Das ermöglicht Dir das Eingrenzen von Fehlern an Geräten und Anlagen und erleichtert Dir die Lösungsfindung von auftretenden Störungen. Zusätzlich erleichterst Du Dir mit folgenden Fähigkeiten das Lernen in der Ausbildung:
Wenn Du technikaffin bist und gerne in der Veranstaltungstechnik tätig werden möchtest, kannst Du Dich auf vielfältige Kompetenzen freuen. Der Beruf als Fachkraft für Veranstaltungstechnik bringt Vielseitigkeit und Flexibilität mit. Besonders spannend sind die Kernkompetenzen, die Abwechslung in den Berufsalltag bringen:
Möchtest Du als Fachkraft für Veranstaltungstechnik die Karriereleiter weiter erklimmen, hast Du mit Weiterbildungen und Studiengängen vielfältige Möglichkeiten. Aufstiegsweiterbildungen ermöglichen Dir, in einem bestimmten Bereich tätig zu werden. Dazu gehören kaufmännische und technische Weiterbildungen. Du kannst Dich zum Betriebswirt im Event-Management, geprüften Requisiteur, technischen Fachwirt oder Ausbilder fortbilden.
Hast Du bereits einen Hochschulabschluss, kannst Du Deinen Bachlor im gewünschten Studienfach machen.
Mit der Weiterbildung zum Meister in der Veranstaltungstechnik stehen Dir die Türen für Deinen weiteren Karriereweg offen. Das ermöglicht Dir, leitende Positionen in Deinem Fachbereich zu übernehmen.
Nach erfolgreich abgeschlossener Ausbildung kannst Du mit einem soliden Monatsgehalt rechnen. Das orientiert sich nach der Tarifzugehörigkeit des Unternehmens sowie nach deren Sitz. In Deutschland verdient eine Fachkraft für Veranstaltungstechnik durchschnittlich 3.339 Euro monatlich. Arbeitest Du in den neuen Bundesländern, beträgt der monatliche Bruttoverdienst durchschnittlich 3.154 Euro. In den alten Bundesländern beträgt der monatliche Lohn durchschnittlich 3.413 Euro.
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