Südwolle Group GmbH | Hof, Moschendorf
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MM Neupack GmbH | 2651 Reichenau/Rax
iDM Energiesysteme GmbH | Matrei in Osttirol
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Das Wichtigste in Kürze
Die Lehre beansprucht insgesamt drei Jahre und verläuft dual. In dieser Zeit verdienen die Auszubildenden im Durchschnitt im ersten Lehrjahr 800 Euro brutto, im zweiten Lehrjahr 850 Euro brutto und im dritten Lehrjahr 930 Euro brutto. Die Höhe hängt dabei von der Region, der Unternehmensgröße und dem Verantwortungsbereich des Auszubildenden ab.
Im Zentrum der Arbeit einer Fachkraft für Lagerlogistik befindet sich die Ware des Unternehmens, in dem sie arbeitet. Täglich rotiert sie im Lager zwischen Aufgaben wie der Prüfung der Begleitpapiere von Waren hinsichtlich der Menge und Beschaffenheit, der Planung von Auslieferungstouren, der Ermittlung der günstigsten Versandart für eine Ware, der Zusammenstellung von Lieferungen oder der Verpackung von Gütern. Außerdem kümmert sie sich um die Erstellung von Begleitpapieren (beispielsweise Lieferscheine), um Zollerklärungen, die Optimierung von Informations- und Materialfluss, die Warenbestellung und Begleichung von Rechnungen sowie um die Entladung, Sortierung und sachgerechte Lagerung von Gütern.
Um in Deiner Ausbildung zur Fachkraft für Lagerlogistik erfolgreich und glücklich zu sein, benötigst Du ein paar wesentliche Eigenschaften: Organisationstalent, Kommunikationsstärke, analytische Fähigkeiten, praktische Erfahrungen, gute Deutsch- und Englischkenntnisse und ein solides mathematisches Verständnis. Ein gesetzlich festgelegter Abschluss ist jedoch nicht nötig, sodass prinzipiell jeder die Chance hat, einen Ausbildungsplatz zu bekommen.
Etwa drei Milliarden Tonnen Güter transportieren LKW auf deutschen Straßen im Jahr hin und her. Zig Tonnen an Waren aller Art kommen via Schiff-, Flugzeug- und Krantransport dazu. Ohne Fachkräfte für Lagerlogistik wäre dies eine unmöglich zu bewältigende Herausforderung. So sorgen die Logistik- und Lagerexperten dafür, dass Schuhe, Süßigkeiten oder Flugzeugteile auch tatsächlich dort hinkommen, wo sie gebraucht werden. Kurz gesagt: Sie sorgen für den reibungslosen Ablauf logistischer Prozesse durch Tätigkeiten wie:
Um den Ausbildungsplatz für eine Ausbildung als Fachkraft für Lagerlogistik im Unternehmen Deiner Wahl zu bekommen, musst Du den Ausbilder von Dir überzeugen. Im Klartext bedeutet das: Hebe Deine Qualitäten hervor und treffe damit den Nerv des Ausbilders. Welche das sind, kannst Du der folgenden Auflistung entnehmen:
Bist du darüber hinaus noch körperlich fit, kann eigentlich fast nichts mehr schiefgehen. Bezüglich des Abschlusses gelten keine gesetzlichen Vorschriften, sodass sich prinzipiell jeder auf eine ausgeschriebene Stelle bewerben kann.
Drei Jahre dauert die duale Ausbildung für jede angehende Fachkraft für Lagerlogistik. Anstatt jedoch nur die Schulbank zu drücken, kannst Du die theoretischen Grundlagen direkt in Deinem Ausbildungsbetrieb praktisch anwenden. Was das genau bedeutet, wird Dir in der Ausbildungsverordnung erklärt.
Für eine erste Übersicht findest Du im Anschluss die wichtigsten Themen aufgelistet:
Schließlich erwartet jeden Auszubildenden am Ende der Lehrzeit die Abschlussprüfung. Diese besteht aus einem praktischen und einem schriftlichen Teil und wird von der Industrie- und Handelskammer abgesegnet.
Da der Weg zur Fachkraft für Lagerlogistik dual verläuft, kannst Du Dich schon während Deiner Ausbildung über ein kleines geregeltes Einkommen freuen. Natürlich geht es für Dich in erster Linie darum, Dir die Kenntnisse und Fähigkeiten des Berufs anzueignen. Da Du zu Beginn Deiner Ausbildung noch mehr Hilfe benötigst, kannst Du noch nicht sofort selbstständig arbeiten. Folglich fällt das Ausbildungsgehalt noch nicht allzu üppig aus, gibt Dir aber in jedem Fall das Gefühl, nicht umsonst arbeiten zu müssen. Und was das Beste ist: Mit steigendem Wissensstand, steigt auch der Verdienst. Im Detail bedeutet das für Dich ein Ausbildungseinkommen in folgender Staffelung:
Und bist Du dann erst einmal ausgelernt, wartet auch endlich das erste Einstiegsgehalt mit einem Gehaltscheck zwischen 1.800 und 2.300 Euro brutto im Monat.
Dir steht der Sinn nach Karriere? Kein Problem. Durch einschlägige Weiterbildungen erweiterst Du nicht nur Dein Einsatzgebiet, sondern übernimmst in Unternehmen meistens auch mehr Verantwortung. Was für viele wohl aber das Interessanteste ist: Zusätzliches Wissen zahlt sich so gut wie immer aus und wird in den meisten Unternehmen mit einem höheren Gehaltscheck belohnt.
Nutze also Deine Chancen und lass Dich weiterbilden zum:
Wer es langsam angehen möchte und zunächst vielleicht nur nach neuen Herausforderungen sucht, könnte sich nach seiner Ausbildung in einem neuen Unternehmen bewerben. Attraktive Stellenangebote findest Du beispielsweise hier:
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