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Lehre Fachinformatiker

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Tipps für Azubi's als Fachinformatiker
Kurzbeschreibung Fachinformatiker

Das Wichtigste in Kürze

Kurzbeschreibung Lehre Fachinformatiker

  • Gehalt: Was verdient ein Fachinformatiker während der Ausbildung?

    Während Deiner Lehre zum Fachinformatiker verdienst Du abhängig von Region, Unternehmensgröße und Verantwortungsbereich im ersten Ausbildungsjahr zwischen 695 und 755 Euro brutto, im zweiten Ausbildungsjahr zwischen 755 und 812 Euro brutto und im dritten Ausbildungsjahr zwischen 830 und 888 Euro brutto im Jahr.

  • Was macht ein Fachinformatiker?

    Im Berufsalltag des Fachinformatikers dreht sich alles um IT-Systeme. Zu Deinen Aufgaben zählen die Konzeption und Realisierung komplexer EDV-Systeme, Kundenschulungen bezüglich der richtigen Nutzung von Anwendungen und die Hilfestellung für Mitarbeiter und Externe im Umgang mit verschiedenen Programmen. Wenn Du den Schwerpunkt während Deiner Ausbildung auf die Anwendungsentwicklung legst, kümmerst Du Dich als Fachinformatiker um software- relevante Themen und übernimmst Aufgaben wie die Optimierung und Entwicklung von Programmen, die Programmierung von benutzerfreundlichen Bedienoberflächen, das Testen von bestehenden Anwendungen sowie die Fehlersuche und Korrektur von Quellcodes. Der Fachinformatiker für Systemintegration kümmert sich hingegen um die Hardware und installiert komplexe EDV-Systeme, realisiert und wartet Informations- und Kommunikationssysteme, führt Fehlerdiagnosen durch und behebt Fehler oder führt Kundenberatungen durch zur Auswahl und zum Einsatz der Geräte.

  • Welche Voraussetzungen sollte man für die Ausbildung zum Fachinformatiker mitbringen?

    Für den Einstieg in die Ausbildung zum Fachinformatiker musst Du in der Regel die mittlere Reife oder das Abitur vorweisen, kommunikativ und wissbegierig sein, Durchhaltevermögen mitbringen und Dich für IT-Themen interessieren. Mit guten Noten in Informatik und Mathe steht Deiner Einladung zum Vorstellungsgespräch fast nichts mehr im Wege.

Fachinformatiker Jobs und Stellenangebote

Lehre Fachinformatiker

Berufsbild des Fachinformatikers (m/w): Der Profi zwischen Hard- und Software

Gute Aussichten für Fachinformatiker: Kaum ein Unternehmen existiert heute noch ohne einen funktionierenden IT-Bereich. Folglich findet der Fachinformatiker in den unterschiedlichsten Unternehmen nahezu aller Wirtschaftszweige eine Beschäftigung. Dabei spielt es keine Rolle, ob es sich um einen abgestürzten Rechner, die Installation des neuen Computersystems oder um die Wartung von Geräten handelt. Als echter Computer-Spezialist kümmerst Du Dich nämlich um fast alle technischen Angelegenheiten. Was das im Klartext bedeutet, erfährst Du schon sehr früh in der Ausbildung. So übernimmst Du als angehender Fachinformatiker schon sehr früh Aufgaben wie:

  • die Konzeption und Realisierung komplexer EDV-Systeme
  • Kundenschulungen zur richtigen Nutzung von Anwendungen
  • die Hilfestellung für Mitarbeiter und Externe im Umgang mit verschiedenen Programmen

Doch Fachinformatiker ist nicht gleich Fachinformatiker, denn das Berufsprofil teilt sich in zwei Bereiche:

Weitere Informationen zum Beruf Fachinformatiker

Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung:

  • software-orientiert
  • Optimierung und Entwicklung von Programmen
  • Programmierung von benutzerfreundlichen Bedienoberflächen
  • Testen von bestehenden Anwendungen
  • Fehlersuche und Korrektur im Quellcode

Weitere Informationen zum Beruf Fachinformatiker

Fachinformatiker für Systemintegration:

  • hardware-orientiert
  • Installation von komplexen EDV-Systemen
  • Realisierung und Wartung von Informations- und Kommunikationssystemen
  • Fehlerdiagnose und -behebung
  • Kundenberatung zur Auswahl und zum Einsatz von Geräten

Weitere Informationen zum Beruf Fachinformatiker

Ausbildung zum Fachinformatiker (m/w): Mit den richtigen Voraussetzungen und einem passenden Abschluss kein Problem

Für die Ausbildung zum Fachinformatiker solltest Du die folgenden Qualitäten mitbringen:

  • Serviceorientierung
  • Kommunikationsstärke
  • Durchhaltevermögen
  • Wissbegierde
  • IT-interessiert

Für den Ausbildungsvertrag benötigst Du dann schließlich noch den Realschulabschluss oder im Idealfall die Hochschulreife. Wahrscheinlich kannst Du es Dir schon denken, aber gute Noten in Informatik und Mathematik sowie sehr gute Englischkenntnisse sind für diese Ausbildung in jedem Fall Pflicht. Der letzte Garant für eine möglichst schnelle Einladung zum Vorstellungsgespräch ist ein vorangegangenes einschlägiges Praktikum. Mit einem solchen Bewerberprofil überzeugst Du selbst den letzten Kritiker und hast sehr gute Chancen auf einen der begehrten Ausbildungsplätze.

Weitere Informationen zum Beruf Fachinformatiker

Ausbildungsinhalte und Aufgaben in Deiner Ausbildung zum Fachinformatiker (m/w)

Solltest Du Dich entschieden und den Ausbildungsvertrag unterschrieben haben, geht es für Dich nun in die dreijährige Ausbildung. Wie Du vielleicht schon weißt, ist die Lehre zum Fachinformatiker dual organisiert. Das bedeutet: Anders als in Deiner Schulzeit sitzt Du nun nicht mehr nur im Klassenzimmer und paukst theoretisches Grundlagenwissen. Der duale Ausbildungsweg basiert darauf, dass Du die theoretischen Grundlagen aus der Berufsschule in Deiner praktischen Tätigkeit im Ausbildungsbetrieb anwendest. Das hat den Vorteil, dass Du nach Deiner Ausbildung direkt in anderen Unternehmen arbeiten kannst. Die umfangreichen Basistätigkeiten hast Du nämlich dann schon erprobt.

Im Unterschied zu anderen Ausbildungsgängen spezialisierst Du Dich schon während Deiner Ausbildung auf einen bestimmten Bereich des Berufsprofils. Die gute Nachricht: Du entscheidest, in welche Richtung es gehen soll. Zur Auswahl stehen die beiden Fachrichtungen Anwendungsentwicklung und Systemintegration. Damit Du schon vor Deiner Ausbildung weißt, welcher Bereich Dir am ehesten liegt, findest Du im Anschluss die Schwerpunkte des Lehrplans der beiden Einsatzgebiete.

Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung :

  • kaufmännische Systeme
  • technische Systeme
  • Expertensysteme
  • mathematisch-wissenschaftliche Systeme
  • Multimedia-Systeme

Fachinformatiker für Systemintegration:

  • Rechenzentren
  • Netzwerke
  • Client-Server
  • Festnetze
  • Funknetze

Schließlich heißt es dann nur noch, nach einer vorangegangenen Zwischenprüfung die Abschlussprüfung zu absolvieren.

Weitere Informationen zum Beruf Fachinformatiker

Gehalt: Wie viel verdient der Fachinformatiker (m/w) in seiner Ausbildung?

Eine Ausbildung macht Dich nicht nur zum lernenden, sondern auch zum arbeitenden Mitglied eines Betriebes. Auch wenn Du zu Beginn noch nicht wirklich produktiv arbeitest, helfen Deinen Kollegen meistens schon kleine Handgriffe, um mehr Aufgaben in kürzerer Zeit erledigen zu können. Mit der Zeit wächst natürlich Dein Know-how und Du lernst, immer häufiger selbstständig zu arbeiten, bis Du schließlich am Ende Deiner Ausbildung alle Tätigkeiten des Fachinformatikers kennst und ausüben kannst.

Für so viel Fleiß und Lerneifer wirst Du natürlich auch belohnt. Gemäß dem Ausbau Deiner Fähigkeiten staffelt sich auch Dein monatliches Einkommen wie folgt:

  1. Ausbildungsjahr: 695 bis 755 Euro brutto
  2. Ausbildungsjahr: 755 bis 812 Euro brutto
  3. Ausbildungsjahr: 830 bis 888 Euro brutto

Mit dem Abschluss winkt Dir dann der nächste große Schritt auf der Gehaltsleiter. So können ausgelernte Fachinformatiker in der Regel mit einem Einstiegsgehalt in Höhe von 1.500 bis 2.200 Euro brutto rechnen. Die Spannen ergeben sich hier vor allem durch beeinflussende Faktoren wie:

  • Region
  • Unternehmensgröße
  • Verantwortungsbereich

Wer selbst am Geldhahn drehen will, der kann sich durch Fort- und Weiterbildungsmaßnahmen hocharbeiten zu einem Verdienst von mindestens 2.500- 3.000 Euro brutto im Monat.

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Karriereaussichten: Das sind Deine Möglichkeiten nach der Ausbildung zum Fachinformatiker (m/w)

Wo andere am Frühstückstisch die Tageszeitung lesen, studiert der Fachinformatiker die Fachzeitschrift. Immer wieder Neues zu lernen, macht ihm also gar nichts aus.

Um Deine Arbeitsmarktchancen konstant aufrechtzuerhalten, ist es unabdingbar, sich regelmäßig auf den neusten, technischen Stand zu bringen. Möchtest Du zudem nach Deiner Ausbildung die Karriereleiter weiter hinaufsteigen, lohnt es sich, Zusatzqualifikationen in Erwägung zu ziehen wie beispielsweise:

  • die Weiterbildung zum Betriebswirt für Informationsverarbeitung
  • die Spezialisierung mit TGA-Zertifikat
  • das Studium (auch dual) der Fachrichtung Bioinformatik, Wirtschaftsinformatik oder Medieninformatik
  • die Fortbildung zum Operativen Professional oder Strategischen Professional

  • Info
  • Die aufgezeigten Gehaltsdaten sind Durchschnittswerte und beruhen auf statistischen Auswertungen durch Jobbörse.de. Die Werte können bei ausgeschriebenen Stellenangeboten abweichen.