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Das Wichtigste in Kürze
Durchschnittlich verdient ein Auszubildender im Bildungsgang Elektroniker für Betriebstechnik im ersten Lehrjahr zwischen 640 und 750 Euro brutto im Monat, im zweiten Ausbildungsjahr zwischen 690 und 830 Euro, im dritten Ausbildungsjahr zwischen 740 bis 900 Euro und im vierten Ausbildungsjahr zwischen 790 und 1.000 Euro.
Ein Elektroniker für Betriebstechnik hat viele verschiedene Aufgaben im Bereich Elektrotechnik. Zu seinen Kerntätigkeiten gehört: Reparatur von elektronischen Geräten, Installation und Wartung von elektrischen Bauteilen und Anlagen, Aufbau und Planung von Schaltungen, Softwareprogrammierung, Arbeit im Bereich Robotertechnik und Hochspannungsanlagen, Programmieren von Maschinen und Anlagen, Einweisung der Gerätebesitzer in die Bedienung der Apparaturen und Ähnliches.
Für die Ausbildung zum Elektroniker für Betriebstechnik brauchst Du: mindestens einen Realschulabschluss oder sehr guten Hauptschulabschluss, gute Noten in Mathe und Informatik, eine gute Hand-Augen-Koordination, eine sorgfältige und präzise Arbeitsweise, Freude am Programmieren sowie technisches Verständnis.
Ob Zuhause oder im Unternehmen – Kaum etwas ist in den letzten Jahrzehnten so wichtig geworden wie die Elektronik. Kaum ein Bereich kommt heute mehr ohne sie aus. Die Elektronik gehört wie selbstverständlich zu unserem Alltag und als zukünftiger Elektroniker für Betriebstechnik wirst Du zu einem wichtigen Teil davon. Häufig wirst Du als solcher in Momenten gebraucht, in denen ein Gerät kaputt geht. Als Retter in der Not bewaffnest Du Dich mit Schaltplan, dem nötigen Werkzeug und einem Laptop unterm Arm. Diese helfen Dir schnell den Fehler zu finden. Dein erster Lohn ist in den meisten Fällen die Dankbarkeit des Kunden. Natürlich ist ein Elektroniker für Betriebstechnik nicht nur in Problemsituationen gefragt. Daneben programmiert der Experte für Betriebstechnik auch Maschinen und Anlagen, führt Wartungen durch und weist die Besitzer in die Bedienung der Geräte ein. Das ist noch immer nicht alles. Sieh dazu gern auch in die obenstehende Zusammenfassung der typischen Aufgaben eines Elektronikers für Betriebstechnik.
Um einen der begehrten Ausbildungsplätze zum Elektroniker für Betriebstechnik zu ergattern, solltest Du mindestens im Besitz eines Realschulabschlusses sein oder einen sehr guten Hauptschulabschluss mitbringen. Vor allem die Noten in Mathematik und Informatik sind für den Ausbilder von großem Interesse. Zudem spielen Deine persönlichen Stärken eine wichtige Rolle. Diese solltest Du in Deinem Bewerbungsschreiben gut betonen. Zähle Qualitäten wie eine gute Hand-Augen- Koordination oder Deine sorgfältige Arbeitsweise aber möglichst nicht nur auf. Wenn Du überzeugen willst, solltest Du begründen in wie weit Dich diese Kompetenzen im Alltag unterstützen. Frage Dich zum Beispiel:
Die Antworten darauf sind wichtige Informationen für das Anschreiben. Das komplette Soft Skills Set eines erfolgreichen Elektronikers für Betriebstechnik findest Du übrigens in der obenstehenden Zusammenfassung aufgelistet.
Die duale Organisation der Ausbildung zum Elektroniker für Betriebstechnik führt Dich in den Ausbildungsbetrieb und in die Berufsfachschule. Zwischen diesen beiden Stationen pendelst Du in den gesamten dreieinhalb Jahren hin und her. Die Vermittlung des theoretischen Hintergrundwissens liegt dabei speziell in den Händen der Berufsschule. Doch keine Sorge – Der Lehrplan beinhaltet ausschließlich Themen, die etwas mit Deinem zukünftigen Job zu tun haben. Freu Dich also auf eine spannende Ausbildungszeit, die Dir unter anderem folgende Themen näher bringt:
Du siehst schon – Dein zukünftiger Berufsalltag und auch schon die Ausbildung wird Dich vor viele neue Aufgaben stellen. Umso wichtiger ist es, dass sich Auszubildende schon innerhalb ihrer Lehre spezialisieren. Dazu bietet die Lehre zum Elektroniker für Betriebstechnik folgende Zusatzqualifikationen an: Digitale Vernetzung, Programmierung und IT-Sicherheit.
Am Ende der Ausbildung wartet auf jeden Auszubildenden die Abschlussprüfung. Wer für die Klausuren fortwährend gut gelernt hat, dem sollte die letzte große Herausforderung nicht allzu schwerfallen. Letztlich gilt es für die meisten nämlich eigentlich nur die Nerven zu behalten vor dem offiziellen Sprung in die Arbeitswelt.
Die gute Nachricht: Schon als angehender Elektroniker für Betriebstechnik verdienst Du erstens schon ein geregeltes Einkommen und zweitens auch noch ein vergleichsweise gutes. Die Ausbildungsgehälter bewegen sich im Elektrohandwerk zwischen folgenden Zahlen:
Wie viel letztlich auf Deinem Konto landet, ist gesetzlich nicht festgelegt. Deshalb ist das Ausbildungsgehalt stark beeinflussbar, insbesondere durch Faktoren wie:
Diese Abhängigkeit ändert sich auch nach der Ausbildung nicht. Es gilt: Umso länger Du im Beruf arbeitest, desto höher steigt das Gehalt – Ausnahmen bestätigen die Regel! Folglich lassen sich Durchschnittszahlen ermitteln zwischen 3.135 und 3.646 Euro brutto im Monat für den ausgelernten Elektroniker für Betriebstechnik. Dein Einkommen steigern, kannst Du natürlich auch mit zusätzlichem Wissen. Weiterbildungen bieten Dir dahingehend eine gute Perspektive.
Hast Du nach dreieinhalb Jahren Dein Abschlusszeugnis in der Tasche, darfst Du Dich offiziell Elektroniker für Betriebstechnik nennen. Als solcher hast Du viele Möglichkeiten Karriere zu machen. Die wohl effektivste Variante führt über Weiterbildungen zu:
Sollten sich diese Ziele mit Deinen abdecken, sieh Dir gerne mal die Optionen eines ausgelernten Elektronikers für Betriebstechnik an.
Fachliche Anpassungsweiterbildungen
Möchtest Du Dich in einen der Bereiche Deines neuen Berufs intensiver einarbeiten, sind Wochenendseminare und Lehrgänge die richtige Wahl. Da die Betriebstechnik ein sehr weites Feld ist, wird es nicht schwer fallen ein interessantes Thema zu finden. Zur Auswahl stehen beispielsweise Schwerpunkte wie:
Branchenspezifische Aufstiegsweiterbildungen
Wer es mit dem Karriereaufstieg eilig hat, der kann sich natürlich auch einer etwas zeitintensiveren Weiterbildung widmen und die Lorbeeren nach ein paar Monaten bis Jahren ernten. Denkbar wäre nach einer Ausbildung zum Elektroniker für Betriebstechnik zum Beispiel die Weiterbildung zum:
Auch ein Studium führt zum Ziel. Interessant wären beispielsweise die Fachrichtungen Elektrotechnik oder Mechatronik. Dafür solltest Du im Besitz des Abiturs sein und Lust haben, noch einmal sechs bis acht Semester für Deine Berufsbildung zu investieren. Lohnen tut sich der Weg in jedem Fall.
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