LKH-Univ. Klinikum Graz | Graz
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Das Wichtigste in Kürze
Während Deiner dreijährigen Lehrzeit erhältst Du durchschnittlich im ersten Ausbildungsjahr zwischen 830 und 930 Euro brutto, im zweiten Ausbildungsjahr zwischen 900 und 980 Euro brutto und im dritten Ausbildungsjahr zwischen 970 und 1.060 Euro brutto im Monat.
Im Berufsalltag des Elektroanlagenmonteurs übernimmst Du einerseits die Montage und Installation von Anlagen der elektrischen Energieversorgung und von der Steuerungs-, Melde- und Beleuchtungstechnik sowie die Inbetriebnahme dieser Anlagen. Darüber hinaus baut und verdrahtet der Elektroanlagenmonteur einzelne Baugruppen und Geräte der Schalt-, Steuer- und Verteilungstechnik, führt Messungen elektrischer und nichtelektrischer Größen durch, prüft die Funktionen einzelner Geräte- und Anlagenteile oder testet die Einzel- und Gesamtfunktion und Sicherheits- und Schutzfunktionen elektrischer Anlagen.
Für die Ausbildung zum Elektroanlagenmonteur solltest Du neben einem mittleren Bildungsabschluss auch folgende Qualitäten mitbringen: technisches Verständnis, Disziplin, Ehrgeiz, gute Auffassungsgabe, ausgeprägtes logisches Denkvermögen, Interesse für naturwissenschaftliche Zusammenhänge, Sorgfalt, Genauigkeit, Planungstalent, Teamfähigkeit und Kundenorientierung.
Generatoren, Transformatoren, Verteileranlagen – der Elektroanlagenmonteur ist der Profi energietechnischer, sicherheits- sowie beleuchtungstechnischer Anlagen. Bevor es jedoch ans Werk geht, planst Du jeden einzelnen Schritt genauestens im Detail und klärst Fragen rund um die Themen Material, Menge und Vorbereitung. Und ist die kopflastige Arbeit dann erledigt, kann es endlich losgehen mit Tätigkeiten wie:
Mit getaner Arbeit blickst Du als Elektroanlagenmonteur stolz auf Beleuchtungs- und Notrufanlagen oder auf funktionsfähige Transformatoren. Solche Anlagen zu warten und zu reparieren, ist natürlich Ehrensache für jeden Elektroanlagenmonteur. Dabei kann es vorkommen, dass Du auch mal mitten in der Nacht aufstehen musst.
Du hast Dich entschieden und möchtest mit Deiner Bewerbung überzeugen? Dann wirf am besten zunächst einen Blick auf die Qualitäten, die ein Elektroanlagenmonteur bei seiner Arbeit benötigt:
Wenn Du diese Eigenschaften und Soft Skills in Deinem Anschreiben hervorhebst, triffst Du in den meisten Fällen den Nerv des Ausbilders und erhöhst Deine Chancen im Ranking um den begehrten Ausbildungsplatz. Und was den Abschluss angeht: Es gibt keine formalen Zulassungsvoraussetzungen. Dennoch stellen Betriebe bevorzugt Berufsanwärter ein, die die mittlere Reife erreicht haben.
Drei Jahre dauert die Ausbildung zum Elektroanlagenmonteur. Diese ist dual – das bedeutet, dass Du sowohl in der Berufsschule als auch im Ausbildungsbetrieb Fähigkeiten und Kenntnisse des Berufsprofils sammelst. Die Schwerpunkte, die Dich dort erwarten, sind vielseitig und gliedern sich in folgende Themen:
Ganz schön viel Stoff? Keine Sorge, sowohl die theoretischen Grundlagen als auch die praktischen Skills erlernst Du Schritt für Schritt. Die Abschlussprüfung am Ende stellt also bei entsprechendem Lerneifer kein Problem für Dich dar.
Als angehender Elektroanlagenmonteur kannst Du Dich schon während Deiner Azubi-Zeit über ein erstes eigenes Einkommen freuen. Zwar ist dieses noch nicht ganz so hoch wie nach der Ausbildung, dennoch können sich die meisten davon schon ihre erste Wohnung finanzieren. Ganz genau lässt sich das Ausbildungsgehalt für den Berufszweig nicht festlegen, deshalb handelt es sich bei der folgenden Staffelung viel mehr um Durchschnittswerte:
Nach Deiner Ausbildung steigt Dein Verdienst noch einmal stark an. So liegt das Einstiegsgehalt eines ausgelernten Elektroanlagenmonteurs in der Regel bei rund 2.300 Euro brutto im Monat.
Nach der Ausbildung ist vor der Karriere – als ausgelernter Elektroanlagenmonteur wartet auf Dich nun ein spannendes Feld voller Einsatzmöglichkeiten. So kannst Du Dich beispielsweise in Bereichen austoben wie:
Zudem bleibt die Entwicklung der Technik natürlich nicht stehen. Folglich ist es notwendig, sich in vielen Bereichen über Weiterbildungen up to date zu halten. Hier können Dir Seminare dabei helfen, Deinen Arbeitsmarktwert konstant zu halten. Deine Karriere vorantreiben kannst Du außerdem mit Zusatzqualifikationen, indem Du zum Beispiel einen Abschluss als Kraftwerksmeister oder Industriemeister in der Fachrichtung Elektrotechnik machst.
Wissenswertes
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