Hill Woltron Management Partner GmbH | Wien
- Relevanz
- Titeltreffer
- Datum
Hill Woltron Management Partner GmbH | Wien
Das Wichtigste in Kürze
In einem Vollzeitstudium verdienst Du leider nichts, kannst Dir allerdings Deinen finanziellen Engpass mit einem Nebenjob oder einer Werkstudententätigkeit aufbessern. Im dualen Studium sowie in der dualen Ausbildung verdienst Du in der Regel ein monatliches Ausbildungseinkommen. Die Höhe hängt hier von der Unternehmensgröße, der Region und Deinem Einsatzgebiet ab.
Der Tätigkeitsbereich in der Welt der Digitalen Medien ist vielseitig. So übernimmst Du als Mediengestalter beispielsweise die Aufgabe des Zusammenfügens von Text, Bild und Grafik zu einem Informationsmedium. Als Fotograf produzierst Du hochwertige Fotos und als Kaufmann für Marketingkommunikation vermarktest Du Produkte. Auch das Studium der Digitalen Medien eröffnet Dir viele Möglichkeiten. Absolventen arbeiten zum Beispiel im Bereich der Gestaltung digitaler Medien oder von Film, Funk und Fernsehen. Als Techniker in dieser Branche bringst Du Systemkonzepte hervor, konfigurierst Anlagen und Geräte der Informations- und Kommunikationstechnik oder führst Mitarbeiterschulungen zu Informations- und Kommunikationssystemen durch.
Möchtest Du Dir den Schwerpunkt Medien setzen, benötigst Du in vielen Berufen ein ausgeprägtes Interesse an technischen Zusammenhängen. Liegt der Fokus auf Gestaltung, ist es hilfreich, künstlerisch begabt zu sein und über ein hohes Maß an Kreativität zu besitzen. Zudem sind in den meisten Fällen Teamfähigkeit, Kommunikationsstärke sowie lösungsorientiertes Denken gefragt. Welchen Abschluss Du für Deinen gewählten Bildungsweg benötigst, hängt in erster Linie davon ab, ob Du ein Studium oder eine Berufsausbildung absolvierst. Für das Studium benötigst Du in der Regel das Abitur und für den Ausbildungsweg gelten unterschiedliche Richtlinien, die Du in der Ausbildungsverordnung des jeweiligen Berufs findest.
Heute sind Digitale Medien aus dem Handel und der Medienbranche kaum mehr wegzudenken. Da Digitale Medien in den letzten Jahren in allen Bereichen des Lebens an Bedeutung gewonnen haben, gibt es natürlich auch immer mehr Möglichkeiten, Ausbildungen oder Studiengänge in diesem Bereich zu absolvieren. Kurzum: Wer in die Branche der Digitalen Medien beruflich einsteigen möchte, dem stehen mehrere Optionen zur Wahl. So könntest Du zum Beispiel Berufe erlernen wie:
Demnach sind natürlich auch die beruflichen Aufgaben im Bereich der Digitalen Medien nicht über einen Kamm zu scheren. Denn wo der Mediengestalter sich mit dem Zusammenfügen von Text, Bild und Grafik zu einem Informationsmedium beschäftigt, produziert der Fotograf professionelle Fotos, die im Anschluss wiederum vom Gestalter für visuelles Marketing oder vom Mediengestalter für Digital und Print verwendet und umgesetzt werden können. Als Kaufmann für Marketingkommunikation bist Du der Profi, wenn es um gute Werbesprüche geht und die Bedürfnisse Deiner Zielgruppe. Die Vermarktung eines Produkts hat für Dich höchste Priorität. Und selbst das Studium der Digitalen Medien liefert Dir eine Fülle an Wahlmöglichkeiten, zwischen denen Du wählen kannst.
Sogar die Techniker kommen auf ihre Kosten. So setzen sie beispielsweise Systemkonzepte um, konfigurieren Anlagen und Geräte der Informations- und Kommunikationstechnik oder führen Mitarbeiterschulungen zu Informations- und Kommunikationssystemen durch.
Wie Du siehst, ist der Bereich sehr breitgefächert. Als Erstes solltest Du entscheiden, ob für Dich eher ein Studium oder eine Ausbildung infrage kommt. Danach kannst Du Dir dann überlegen, welchen Weg Du einschlagen und welche Schwerpunkte Du während Deiner Ausbildung setzen willst.
Je nachdem, für welchen Berufsweg Du Dich entscheidest, musst Du unterschiedliche Anforderungen erfüllen. Beispielsweise benötigst Du mit dem Schwerpunkt Medien vor allem ein ausgeprägtes Interesse an technischen Zusammenhängen. Wenn Du den Fokus eher auf Gestaltung legen willst, ist es hilfreich, künstlerisch begabt zu sein und über ein hohes Maß an Kreativität zu verfügen. Da Gruppenarbeit typisch für diesen Berufszweig ist, sind Teamfähigkeit, Kommunikationsstärke sowie lösungsorientiertes Denken wichtige Soft Skills, die jeder Einsteiger in dieser Branche mitbringen sollte.
Was Deinen Schulabschluss angeht: Hier kommt es wieder darauf an, ob Du lieber eine Ausbildung oder ein Studium absolvieren möchtest. Für das Studium benötigst Du in den meisten Fällen die allgemeine Hochschulreife. Den Ausbildungsweg kannst Du grundsätzlich mit einem Haupt- oder Realschulabschluss einschlagen.
Am besten informierst Du Dich schon vor Deiner Bewerbung über die Anforderungen der Hochschule oder des Ausbildungsbetriebs. Gut vorbereitet kann es dann schließlich endlich an das Bewerbungsschreiben gehen.
Studium oder Ausbildung – das ist hier die Frage. Im Anschluss findest Du für jede Option ein Beispiel und erfährst, was Dich auf den jeweiligen Ausbildungswegen erwartet.
Schwebt Dir eine Ausbildung vor im Bereich der Digitalen Medien, könnte Dich der Beruf des Mediengestalters für Digital und Print interessieren. Hier geht es in eine dreijährige duale Lehre, die speziell Inhalte vermittelt zu Schwerpunkten wie:
Hier entscheidest Du Dich schon vor dem Ausbildungsbeginn zwischen den drei Spezialisierungen:
In Deinem dritten Ausbildungsjahr geht es dann darum, einen Schwerpunkt zu setzen. Im Bereich Beratung und Planung lernst Du Kunden professionell zu betreuen sowie die fachgerechte Projektkoordinierung. Der Schwerpunkt Gestaltung befähigt Dich dazu, vor allem Bilder und Grafiken mittels einer Spezialsoftware zu bearbeiten. Nicht zuletzt dürfen sich die Interessenten des Bereichs Konzeption und Visualisierung darauf freuen, Bilder passgenau auszuwählen, Layouts zu entwerfen und Diagramme beziehungsweise Illustrationen zu erstellen.
Wenn Du ein Studium angehen möchtest im Bereich der Digitalen Medien, hast Du ähnlich wie im Ausbildungssystem die Qual der Wahl. So kannst Du beispielsweise Deinen Schwerpunkt setzen auf:
Je nach Themengebiet beschäftigst Du Dich in den sechs bis sieben Semestern des Bachelors mit verschiedenen Themen wie beispielsweise:
Medienmanagement
Medieninformatik
Medienproduktion/Medientechnik
Und wem das immer noch nicht genügt, dem seien die drei bis vier Semester des anschließenden Masters empfohlen. Hier dreht sich alles rund um folgende Themen:
Wenn Du eine Ausbildung machst und nebenbei schon in einem Unternehmen arbeitest, kannst Du in den meisten Fällen mit einem geregelten monatlichen Ausbildungsgehalt rechnen. Im Falle des Mediengestalters für Digital und Print würde sich dieses wie folgt staffeln:
Studieninteressierte haben da meist weniger rosige Aussichten. Deshalb nutzen viele die Möglichkeit und bessern ihr Taschengeld mit einer Tätigkeit als Werkstudent auf. Andernfalls könntest Du jedoch auch ein duales Studium in Erwägung ziehen, welches zwar unter den Studenten als sehr fordernd gehandelt wird, aber zwei klare Vorteile mit sich bringt: berufliche Praxiserfahrung während der Ausbildung und ein geregeltes, monatliches Einkommen.
Die gute Nachricht: So gut wie in jedem Beruf kannst Du Dich beruflich weiter qualifizieren. Und in den meisten Fällen gehen Spezialisierungen auch mit der Übernahme von mehr Verantwortung einher. Wer jedoch den Fokus auf die Steigerung seines Einkommens legt, der sollte sich am besten schon vor der Weiterbildung über seine anschließenden Möglichkeiten informieren.
Eine der klassischsten Varianten wäre hier wohl der Masterstudiengang nach dem Bachelor, indem Du binnen vier weiterer Semester Dein bisher aufgebautes Wissen vertiefen kannst. Optionale Masterstudiengänge sind beispielsweise Medieninformatik oder Mediendesign.
Andernfalls kannst Du natürlich auch nach einer abgeschlossenen Ausbildung ein berufsaufbauendes Studium beginnen. In der Regel ist das Einkommen von Hochschulabsolventen um einiges höher und über das Problem der fehlenden Berufspraxis brauchst Du Dir ebenfalls keine Gedanken machen.
Das könnte Sie auch interessieren