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Lehre Baustoffprüfer

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Tipps für Azubi's als Baustoffprüfer
Kurzbeschreibung Baustoffprüfer

Das Wichtigste in Kürze

Kurzbeschreibung Lehre Baustoffprüfer

  • Gehalt: Was verdient ein Baustoffprüfer während der Ausbildung?

    Im Betonsteingewerbe verdient ein angehender Baustoffprüfer im ersten Ausbildungsjahr zwischen 585 und 964 Euro, im zweiten Ausbildungsjahr zwischen 665 und 1.124 Euro und im dritten Ausbildungsjahr zwischen 792 und 1.285 Euro brutto im Monat.

  • Was macht ein Baustoffprüfer?

    In der Ausbildung zum Baustoffprüfer lernst Du, wie Du Proben der Baustoffindustrie richtig untersuchst. Dazu gehören zum Beispiel Tätigkeiten wie: Probenentnahme, Verfassen eines Arbeitsplans sowie die Überprüfung von Fertigerzeugnissen der Baustoffindustrie auf z.B. Wasseraufnahmefähigkeit, Dichte, Wärmebeständigkeit und Ähnliches. Der Job des Baustoffprüfers führt Dich ins Labor, in dem Du mithilfe von Mess- und Prüfgeräten beispielsweise die Dichte oder Belastbarkeit eines Stoffes überprüfst. Ferner gehört auch Computerarbeit zum Aufgabenprofil, insbesondere wenn es an die Dokumentation und Auswertung der Probenergebnisse geht.

  • Welche Voraussetzungen sollte man für die Ausbildung zum Baustoffprüfer mitbringen?

    Um glücklich und erfolgreich in der Ausbildung zum Baustoffprüfer zu sein, solltest Du ein paar sehr wichtige Eigenschaften mitbringen – nämlich: Interesse an Untersuchungen und Kontrollen, technisches Verständnis, gute physikalische und mathematische Kenntnisse, Verantwortungsbewusstsein, Gewissenhaftigkeit, Sorgfalt, analytisches Denken sowie die Fähigkeit, komplexe Zusammenhänge zu erkennen.

Baustoffprüfer Jobs und Stellenangebote

Lehre Baustoffprüfer

Was kannst Du Dir unter dem Berufsbild des Baustoffprüfers (m/w) vorstellen?

Du suchst eine Ausbildung, die Dich in die Forschungsarbeit einführt und Dir gleichzeitig Einblick verschafft in den Bereich der Bauwirtschaft? Dann haben wir hier vielleicht genau den richtigen Bildungsgang für Dich.

Vielleicht hast Du ja schon einmal etwas von dem Berufsprofil des Baustoffprüfers gehört. Als solcher arbeitest Du in Überwachungs- oder Forschungsunternehmen und untersuchst beispielsweise Beton auf seine Wasseraufnahmefähigkeit, Dichte und Wärmebeständigkeit. Das ist natürlich längst nicht alles. Die Fertigerzeugnisse der Baustoffindustrie sind sehr verschieden, sodass Du im späteren Berufsleben immer wieder vor neuen Herausforderungen stehen wirst.

Deine Aufträge wirst Du als angehender Baustoffprüfer in der Regel von der Laborabteilung oder direkt vom Kunden Deines Ausbildungsbetriebes erhalten. Bevor es an die Untersuchung selbst geht, muss jedoch zunächst einmal ein individueller Projektplan erstellt werden. Dieser fasst die einzelnen Arbeitsschritte detailliert und übersichtlich zusammen, sodass Du anhand dessen Schritt für Schritt die Probenanalysen vornehmen kannst.

Den besonderen Stellenwert der Arbeit eines Baustoffprüfers kennen speziell jene, die wissen wollen, ob der Boden ihres Grundstücks bebaubar ist oder nicht. Als Baustoffprüfer bestimmst Du dafür im Labor verschiedene Parameter. Dein umfangreiches Repertoire an Prüf- und Messgeräten hilft Dir dabei. Die Bestimmung der Dichte und des pH-Werts gehören zu den weniger aufwendigeren Untersuchungsmethoden. Manche Analysen verlangen ganze Messreihen, mit deren Hilfe Du beispielsweise die Zusammensetzung einer Probe genau ermitteln kannst. Wenn alle Untersuchungen abgeschlossen sind, folgt der mit Sicherheit spannendste Teil der Arbeit. Die dokumentierten Ergebnisse wollen nun ausgewertet werden. Dazu wirst Du in der Ausbildung Normtabellen kennenlernen, anhand derer Du zum Beispiel einschätzen kannst, ob ein Boden ein Haus tragen kann oder nicht.

Du siehst also – der Job des Baustoffprüfers gibt Dir jede Menge Verantwortung. Fühlst Du Dich dessen gewachsen, warten viele interessante Ausbilder darauf, Deine Bewerbung schon bald in den Händen zu halten.

Weitere Informationen zum Beruf Baustoffprüfer

Welche Voraussetzungen und welchen Abschluss solltest Du für die Ausbildung zum Baustoffprüfer (m/w) mitbringen?

Rein rechtlich gesehen existieren keine Vorgaben dafür, was ein Baustoffprüfer mitbringen sollte. Die Praxis zeigt jedoch, dass die meisten Azubis nach dem Realschulabschluss oder sogar dem (Fach-)Abitur die Ausbildung zum Baustoffprüfer starten. Bist Du besonders ehrgeizig und hast vielleicht sogar schon einmal ein einschlägiges Praktikum absolviert, wirst Du aber auch mit einem Hauptschulabschluss schnell einen geeigneten Ausbildungsplatz finden.

Was Deine Bewerbung betrifft, sind neben Deinen Noten vor allem Deine persönlichen Stärken gefragt. Betone diese am besten durch ein beigefügtes Beispiel und erkläre, wie Dich beispielsweise Deine sorgfältige Arbeitsweise oder Dein Verantwortungsbewusstsein im privaten Leben weiterbringen. Das komplette Set an wichtigen Eigenschaften eines Baustoffprüfers findest Du in der oben stehenden Zusammenfassung aufgelistet.

Weitere Informationen zum Beruf Baustoffprüfer

Welche Ausbildungsinhalte und Aufgaben erwarten Dich in der Ausbildung zum Baustoffprüfer (m/w)?

Das Wichtigste vorab: Es kommt immer darauf an, in welchem Unternehmen, welcher Branche und beruflichen Position Du Deine Ausbildung zum Baustoffprüfer absolvierst. Da die Lehre von sehr unterschiedlichen Betrieben angeboten wird, wirst Du je nach Ausbilder mit anderen Aufgaben betraut. Doch keine Sorge, die Inhalte und Aufgaben des Lehrplans werden glücklicherweise von der Ausbildungsverordnung zum Baustoffprüfer geregelt. Meint: Egal für welchen Betrieb Du Dich letztendlich entscheidest – mit dem Abschlusszeugnis wird es Dir möglich sein, in so gut wie allen möglichen Bereichen der Baustoffindustrie eine Anstellung zu finden.

Innerhalb der Ausbildungszeit geht es für Dich im regelmäßigen Wechsel in die Berufsfachschule und in den Ausbildungsbetrieb. Dieser Ablauf wird Dich insgesamt drei Jahre begleiten. Das Beste an der Ausbildung ist, dass sie Dich sowohl mit dem theoretischen Hintergrundwissen ausstattet und Dir gleichzeitig die praktischen Tätigkeiten des Berufsprofils zeigt. Die neu erworbenen Kenntnisse im Bereich Physik und Chemie wirst Du also viel besser begreifen können, da Du sie direkt in der Praxis ausprobieren wirst.

Am Ende der Ausbildung steht für jeden angehenden Baustoffprüfer die Abschlussprüfung an. Natürlich schreibst Du auch vorher schon in den einzelnen Fächern regelmäßig Klausuren. Dennoch gilt die Abschlussprüfung als große Herausforderung vor dem offiziellen Eintritt in die Berufswelt. Aber keine Panik: Im Grunde genommen heißt es hier nur, die Nerven zu behalten. Wie hättest Du es sonst ohne fundiertes Wissen bis dorthin geschafft?

Weitere Informationen zum Beruf Baustoffprüfer

Wie hoch ist das Gehalt eines Baustoffprüfers (m/w) nach der Ausbildung?

Wie eingangs erwähnt, kannst Du die Ausbildung zum Baustoffprüfer in sehr unterschiedlichen Unternehmen absolvieren. Folglich ergeben sich damit auch Unterschiede in der Bezahlung. Sprich: Das Ausbildungsgehalt des Baustoffprüfers ist nicht einheitlich geregelt. Zur groben Übersicht findest Du oben auf dieser Seite die Ausbildungsgehälter eines Baustoffprüfers in der Ausbildung im Bereich Betonsteingewerbe.

Wie es danach weitergeht, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Der Standort des Arbeitgebers sowie die Betriebsgröße und Deine eigene Berufserfahrung spielen eine große Rolle. Aktuell ergibt sich unter Berücksichtigung dieser Einflüsse ein Bruttostundenlohn von 19,35 Euro.

Weitere Informationen zum Beruf Baustoffprüfer

Welche Perspektiven hast Du nach Deiner Ausbildung zum Baustoffprüfer (m/w)?

Nach der Ausbildung zum Baustoffprüfer liegen zahlreiche Möglichkeiten der Karrieregestaltung vor Dir. Einerseits kannst Du natürlich erst einmal ein paar Jahre Berufserfahrung sammeln und Dir Schritt für Schritt mehr Arbeitsroutinen aneignen. Wer es nicht abwarten kann, der sollte direkt nach der Ausbildung weitermachen und sich zusätzlich qualifizieren. Einschlägige Lehrgänge und Seminare gibt es genug. Möchtest Du Dein Wissen stets auf dem neusten Stand halten, sind solche genau das Richtige für Dich. Ferner kannst Du Dich auf ein bestimmtes Themengebiet spezialisieren. Interessante Themen wären für die Baustoff-Branche beispielsweise:

  • Betonprüfung
  • Chemie
  • Umweltanalytik
  • Optische Mess- und Prüfsysteme
  • Werkstoffprüfung

Diese sogenannten Anpassungsweiterbildungen findest Du meistens als Wochenendseminare angeboten, sodass Du mit relativ wenig Zeitaufwand Deinen Marktwert um ein Vielfaches erhöhen kannst. Wer schneller höher hinaus will, macht mit einer Aufstiegsweiterbildung den größeren Schritt. Dein Vorteil: Mit einem neuen Titel erhöhst Du die Chance auf ein besseres Einkommen und ebnest Dir den Weg in eine Position mit Führungsverantwortung. Wie wäre es also zum Beispiel mit einer Weiterbildung zum:

  • Ausbilder
  • Industriemeister Fachrichtung Betonsteinindustrie
  • Bautechniker
  • Prüftechniker
  • Umweltschutztechniker
  • Werkstofftechniker

Jobs im Beruf Baustoffprüfer werden oft in diesen Branchen ausgeschrieben

Wissenswertes

Ausbildungsplätze im Beruf Baustoffprüfer (m/w/d) werden oft in diesen Branchen ausgeschrieben

  • Baugewerbe
  • Baugrunduntersuchungen
  • Bodenanalysen
  • Gerüstbau
  • Beton
  • Betonfertigteilehersteller
  • Zementwerke
  • Stahlbetonb
  • Schornst
  • Hochschulen
  • Fachhochschulen
  • Fachakademien
  • Forschungseinrichtungen
  • Bauwirtschaft
  • Steinbruchbetrieben
  • Untersuchung
  • Prüflabors
  • Materialprüfungsämter
  • Bodenuntersuchung
  • Universitäten
  • Labors
  • Hochschulinstituten
  • Böden
  • Info
  • Die aufgezeigten Gehaltsdaten sind Durchschnittswerte und beruhen auf statistischen Auswertungen durch Jobbörse.de. Die Werte können bei ausgeschriebenen Stellenangeboten abweichen.