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Das Wichtigste in Kürze
Innerhalb der dreijährigen dualen Ausbildung staffelt sich Dein Einkommen und erhöht sich mit jedem Jahr. Wo Du im ersten Lehrjahr etwa 900 Euro brutto erhältst, bekommst Du im zweiten Jahr 950 Euro und im dritten knapp 1.050 Euro brutto monatlich.
Als Bankkaufmann steht für Dich der Kunde im Fokus und sein Geld ist Deine Arbeitsbasis. Dein Arbeitsalltag ist vielseitig und wartet mit spannenden Aufgaben auf wie zum Beispiel: Tätigkeiten im Kredit-, Wertpapier-, Spar-, Baufinanzierungs- und Versicherungsbereich, Zahlungsverkehr zwischen In- und Ausland, Einkauf und Verkauf von Aktienpaketen für den Kunden, Kontoeröffnungen, Erstellung von Finanzkonzepten, Abwicklung von Vertragsabschlüssen, Planung von Marketingaktionen, Bearbeitung von Kundenaufträgen, Zahlungsaufträge entgegennehmen und umsetzen, Beurteilung der Zahlungsfähigkeit von (Firmen-)Kunden oder der Entwicklung von Konzepten zur Altersvorsorge.
Die besten Chancen hast Du auf einen Ausbildungsplatz als Bankkaufmann, wenn Du im Besitz der Allgemeinen Hochschulreife bist und zudem über gute bis sehr gute Noten in Deutsch und Mathe verfügst. Zudem solltest Du auch über einige Soft Skills verfügen, wie etwa: sicheres Auftreten, sorgfältiges Arbeiten, Verkaufstalent, Teamfähigkeit, Belastbarkeit, Stressresistenz. Verfügst Du über diese Eigenschaften, betone sie bestenfalls geschickt in Deinem Bewerbungsschreiben und überzeuge den potentiellen Ausbilder schon vor dem Bewerbungsgespräch von Dir.
Eine Ausbildung zum Bankkaufmann – was in den Neunzigerjahren seinen Boom erlebte, steht bis heute bei vielen Schülern hoch im Kurs. Und das kommt nicht von ungefähr. So gilt die Lehre zum Bankkaufmann für viele als erster Einstieg in die Branche, bevor es danach noch einmal in ein weiterführendes Studium geht. Zudem ist der Job zukunftsträchtig, denn obwohl vielleicht Automaten in der heutigen Zeit sehr viel übernehmen: Der Ruf einer Bank steht und fällt mit ihren Mitarbeitern.
Dabei schwärmen die meisten berufstätigen Bankkaufleute davon, wie vielseitig ihr Job ist. So ist der Kundenkontakt vielleicht das eine, auf der anderen Seite warten aber noch ganz viele weitere spannende Tätigkeiten auf Dich wie beispielsweise:
Mit diesem wunderbaren Aufgabenpaket können Bankkaufleute einerseits in Banken arbeiten, andererseits stehen ihnen aber auch noch viele weitere Arbeitsgebiete offen wie etwa die Börse oder die Unternehmensabteilung der Sachbearbeitung.
Du hast Dich für einen Ausbildungsbetrieb entschieden und möchtest Deinen potentiellen Vorgesetzten von Dir überzeugen? Dann gilt es das Unternehmen schon mit dem Anschreiben von Dir zu überzeugen. Natürlich gehören Zeugnisse und Lebenslauf mit in Deine Bewerbungsmappe. Dennoch können Dich auch gute Formulierungen und der Fokus auf die wichtigen Berufsqualitäten weit von Deinen Mitbewerbern abheben. Möchtest Du also auf Dich aufmerksam machen, hebe am besten folgende Kompetenzen hervor:
Nicht zuletzt gilt es im Anschreiben schon zu zeigen, wie gern Du mit Menschen arbeitest. Denn das ist schließlich das A und O. Kannst Du dann noch im Vorstellungsgespräch mit Freundlichkeit überzeugen und stellst Dein Kommunikationstalent unter Beweis, steht Deinem Ausbildungsplatz als Bankkaufmann kaum etwas im Wege. Bestenfalls bringst Du dazu noch gute Noten in Deutsch und Mathe mit und verfügst vielleicht sogar über ein Abitur.
Wie viele andere Berufsausbildungen ist auch die Lehre zum Bankkaufmann dual geregelt und beansprucht insgesamt drei Jahre. Kannst Du mit besonders guten Noten glänzen, steht Dir sogar die Option offen, Deine Lehrzeit auf zweieinhalb oder zwei Jahre zu verkürzen.
Was letztlich in Deinem Lehrplan steht, regelt die Ausbildungsordnung zum Bankkaufmann. Diese sorgt dafür, dass Du Schritt für Schritt durch die wichtigsten Themen geführt wirst und einen Überblick bekommst über die wichtigsten Schwerpunkte:
Dein Wissen gilt es dann in einer schriftlichen Zwischenprüfung unter Beweis zu stellen, bevor es nach drei Jahren in die Abschlussprüfung gehen kann.
Als heranwachsender Bankkaufmann kommst Du schon während Deiner Lehrzeit in den Genuss Deines ersten eigenen Einkommens. Und nicht nur das – so zählt die Ausbildung zum Bankkaufmann zu einer der finanziell wirklich lukrativen Branchen mit einem durchschnittlichen monatlichen Bruttoverdienst in Höhe von:
Mit Beendigung der Ausbildung wartet auf Dich ein Einstiegsgehalt zwischen 2.200 und 2.500 Euro brutto im Monat. Wer hier Engagement und Fleiß im Job beweist, für den bleibt die Gehaltsskala nach oben hin offen. Weiterbildungen und Zusatzqualifikationen zahlen sich hier wortwörtlich aus, sodass Du beispielsweise durch ein anschließendes Studium locker das Vierfache verdienen kannst.
Der Arbeitsmarkt boomt für Bankkaufleute. Der beste Beweis ist dafür die sehr geringe Arbeitslosenquote unter Bankkaufleuten. Darüber hinaus ist der Beruf attraktiv, weil er so viele Chancen bereithält, sich zu entfalten. So kannst Du beispielsweise in einer Bankmetropole, einer Kleinstadt, auf dem Land oder auch im Ausland tätig werden.
Gleichzeitig stehen Dir als Bankkaufmann auch mehrere Einsatzbereiche offen wie zum Beispiel:
Wissenswertes
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