Vienna Marriott Hotel | Wien
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Das Wichtigste in Kürze
In der dualen Ausbildung zum Bäcker erhältst Du im 1. Ausbildungsjahr bis zu 680 Euro brutto, im 2. Ausbildungsjahr bis zu 830 Euro brutto und im 3. Ausbildungsjahr bis zu 990 Euro brutto monatlich. Da der Verdienst nicht tariflich festgelegt ist, variieren die Löhne der Auszubildenden stark und hängen von der Unternehmensgröße, der Region und Deinem persönlichen Know-how stark ab.
Als Bäcker arbeitest Du traditionell in Backstuben, kannst aber auch in der Küche von 4- Sterne-Hotels, in industriellen Großbäckereien oder zum Beispiel in Spezial- und Diät- Bäckerei Dein berufliches Zuhause finden. Hier übernimmst Du Aufgaben wie die Herstellung von Backwaren wie Brot, Brötchen, Feingebäck oder Torten, die Rohstoffverarbeitung in der exakten Zusammensetzung, die Neuentwicklung von Rezepten, Kundenberatung oder Recherchearbeit bei Marktbegleitern. Zudem trägst Du Verantwortung für die Gewährleistung einer gleichbleibenden Qualität der Waren.
Für die Ausbildung zum Bäcker benötigst Du in der Regel mindestens einen Hauptschulabschluss. Ferner bedarf das Tätigkeitsfeld in einer Backstube oder Ähnlichem auch Fähigkeiten wie das Beherrschen der Grundrechenarten, Geschicklichkeit, Kommunikationstalent, Kreativität und Teamfähigkeit.
Backe, backe Kuchen, der Bäcker hat gerufen – wer kennt dieses Kinderlied nicht? Den meisten läuft dabei sogar häufig schon das Wasser im Mund zusammen. So können Croissants, Brötchen, Kuchen und Brot in der Auslage der Backstube ganz schön verführerisch sein. Dass hinter dem großartigen Angebot an Leckereien jedoch häufig viel Arbeit steckt, vergessen die meisten. Während wir uns nämlich genüsslich um 7 Uhr morgens das erste Brötchen gönnen, steht der Bäcker meistens schon seit vier Stunden und mehr auf den Beinen.
Wen also ein Arbeitsbeginn zwischen 2 und 3 Uhr nicht abschreckt, für den ist der Job des Bäckers genau der Richtige. Schließlich wollen Hefezöpfe, Teilchen, Kuchen und Co. pünktlich fertig werden. Häufig im Team und auch manchmal allein geht es also früh ans Werk und an Aufgaben wie:
Das besondere an dem Beruf ist, dass Du kreativ arbeiten kannst und zugleich ständig in Bewegung bleibst. Und was noch viel besser ist: Du setzt während Deiner Arbeitszeit immer wieder Deine Sinne ein.
Du bist eher die Naschkatze oder der Naschkater und hast sonst nicht wirklich viel mit Backen zu tun? Gar kein Problem! Um einen Ausbildungsplatz als Bäcker zu ergattern, brauchst Du keine Erfahrung. Dennoch sehen Ausbilder gern, wenn ihre Schützlinge mindestens einen Hauptschulabschluss mitbringen.
Ferner benötigt jeder angehende Bäcker ein paar Skills, die unabdingbar sind für den Beruf wie etwa:
Und was nicht zu unterschätzen ist: Langschläger sollten die Entscheidung, Bäcker zu werden, gut durchdenken. So wollen Brot und Brötchen schließlich um 6 Uhr frisch aus dem Ofen kommen.
Das Sortiment an Backwaren ist riesig. So vielfältig wie das Angebot der Backstuben ist, sind auch die Lerninhalte in der Bäckerlehre. Wenn Du Dich also für die Ausbildung zum Bäcker entscheidest, darfst Du Dich auf drei Jahre voller spannender Themen freuen, die unter anderem Schwerpunkte beinhalten wie:
Und das Beste ist: Du drückst nicht nur die Schulbank, sondern kannst Dein erlerntes Wissen aus der Berufsschule direkt in Deinem Ausbildungsbetrieb praktisch unter Beweis stellen.
Mit dem Ende der dualen Ausbildung gehst Du schließlich in die Abschlussprüfung und darfst Dich mit bestandener Prüfung offiziell als Bäcker bezeichnen.
Da der Ausbildungsweg zum Bäcker dual verläuft, bekommst Du schon innerhalb Deiner Lehrzeit einen kleinen Obolus für Deinen Fleiß. Dabei erhalten angehende Bäcker im Monat durchschnittlich:
Die Höhe ist abhängig davon, welche Berufserfahrung Du mitbringst, wie groß der Ausbildungsbetrieb ist und an welchem Standort er sich befindet. Diese Faktoren bestimmen grundsätzlich immer, wie üppig Dein Einstiegsgehalt nach der Ausbildung ausfällt. In der Regel liegt jenes jedoch zwischen 1.700 und 2.100 Euro brutto im Monat.
Bäcker arbeiten beim Bäcker – das muss nicht sein. Ganz klassisch kannst Du natürlich gern Deinen Beruf in einer Backstube ausüben. Dennoch stehen Dir viele weitere Optionen der beruflichen Entfaltung offen.
Beispielsweise kannst Du als Bäckermeister in einem 4-Sterne-Hotel in der Küche, in industriellen Großbäckereien, in Spezial- und Diät-Bäckerei oder sogar als Spezialist für deutsches Brot im Ausland arbeiten. Die wichtigste Voraussetzung dafür ist meistens nur, dass Du eine Weiterbildung mit Meistertitel absolvierst. Damit steht Dir nämlich sogar die Tür zur Selbstständigkeit offen, die nicht zuletzt mit einem enormen Anstieg auf der Gehaltsleiter einhergeht.
Wissenswertes
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