Bosch-Gruppe Österreich | Hallein
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Das Wichtigste in Kürze
Im ersten Ausbildungsjahr verdient ein angehender Automatenfachmann zwischen 480 bis 520 Euro brutto im Monat. Im zweiten Lehrjahr geht er mit einem Monatsbrutto zwischen 520 und 580 Euro nach Hause und kann sich im dritten Jahr schon über 580 bis 640 Euro brutto im Monat freuen.
Automatenfachleute kümmern sich um alle Aufgaben rund um die Automatenwirtschaft. Das schließt die Inbetriebnahme von Automaten ein sowie die Wartung und die Kontrolle der Geräte. Darüber hinaus kümmern sie sich um die Kundenberatung und kaufmännische Aufgaben wie z.B. die Erstellung von Kassenabschlüssen.
Automatenfachleute brauchen in Ihrem Berufsalltag: handwerkliches Geschick, technisches Verständnis, Sorgfalt, Kunden- und Serviceorientierung, Flexibilität, Konzentration, mündliches Ausdrucksvermögen und Rechenfertigkeiten.
Kaum jemand könnte sich heutzutage noch ein Leben ohne Automaten vorstellen. Längst haben sie in viele Bereiche unseres Lebens Einzug gehalten. Die Konsequenz: Ein reibungsloser Ablauf solcher Geräte muss gewährleistet werden.
Als Automatenfachmann bist Du zukünftig verantwortlich dafür. In erster Linie schließt das natürlich technische und IT-technische Aufgaben ein wie etwa die Automatenmontage, das Installieren der Automatensoftware oder die Einrichtung von Automaten nach Kundenwunsch. Natürlich betreust Du aber auch Kunden, die bereits einen Automaten von Dir erhalten haben. Vor allem bei Störungen wirst Du ein gern gesehener Helfer sein.
Neben der Technik spielen auch kaufmännische Tätigkeiten eine wichtige Rolle im Job des Automatenfachmanns. So müssen Automaten natürlich auch immer mal wieder neu gefüllt und geleert oder durch Bestandsprüfungen kontrolliert werden.
Du siehst also – eine Ausbildung zum Automatenfachmann führt Dich in jede Menge spannende Bereiche ein, die Du selbst nach der Lehre noch weiter ausbauen kannst.
Die gute Nachricht: Rein rechtlich existieren keine schulischen Voraussetzungen für die Ausbildung als Automatenfachmann. Die Praxis zeigt jedoch, dass die meisten Ausbildungsanfänger mit einem Real- oder Hauptschulabschluss in die Lehre einsteigen. Je höher Dein Abschluss ist, desto besser sind natürlich immer Deine Chancen, einen Ausbildungsplatz zu ergattern.
Neben Deinen Noten interessiert den Ausbilder natürlich auch, ob Deine Persönlichkeit zum Berufsprofil passt. Und auch für Dich ist es vor der Vertragsunterzeichnung wichtig zu wissen, ob die Ausbildung zu Dir passt. Sieh Dir dazu am besten gleich mal die wichtigsten Eigenschaften eines Automatenfachmanns an. Du findest sie eingangs kurz zusammengefasst. Sollten die meisten Kompetenzen auch Deine eigenen sein, kannst Du Dich mit gutem Gefühl an die Bewerbungen setzen.
Wenn Du Dich für die Ausbildung zum Automatenfachmann entscheidest, richte Dich auf eine dreijährige Ausbildungszeit ein. Diese kannst Du mit ausreichendem Engagement und guten Noten um bis zu ein Jahr verkürzen. Wie die meisten Bildungsgänge ist auch der des Automatenfachmannes dual organisiert, sodass Du neben dem Unterricht im Klassenverband auch praktische Erfahrungen im Ausbildungsbetrieb machen wirst.
Thematisch dreht es sich dabei unter anderem um folgende Inhalte:
Das dritte Jahr der Lehre ist voll mit aufregenden Höhepunkten. Einerseits wirst Du Dich für eine der folgenden Wahlqualifikationen entscheiden:
Andererseits wartet am Ende des dritten Jahres die Abschlussprüfung auf Dich. Hier darfst Du noch einmal zeigen, was Du gelernt hast. Mit bestandener Prüfung kannst Du Dich offiziell als ausgebildeter Automatenfachmann bei Unternehmen vorstellen.
Da die Ausbildung zum Automatenfachmann dual organisiert ist, darfst Du Dich schon während Deiner Lehrzeit auf ein geregeltes Einkommen freuen. Dieses staffelt sich durchschnittlich wie folgt:
Wo das Ausbildungsgehalt noch relativ schwach ausfällt, werden ausgelernte Fachleute der Branche ordentlich belohnt. Zwischen 2.500 und 3.500 Euro brutto im Monat können ausgebildete Automatenfachleute derzeit als Einstiegsgehalt mit nach Hause nehmen. Für den Berufseinstieg ist das ein sehr gutes Gehalt, das Du durch Weiterbildungen sogar noch einmal um einiges erhöhen kannst. Strebst Du nach Deiner Ausbildung noch ein einschlägiges Studium an, kann Dir das bis zu 6.000 Euro im Monat bescheren.
Ausgelernte Automatenfachleute können nach ihrer Ausbildung beispielsweise bei Herstellern von Getränke- oder Verpflegungsautomaten arbeiten sowie bei Automatenbetreibern, wie Geldinstituten oder Verkehrsunternehmen.
Wem diese Auswahl nicht ausreicht, sollte einmal einen Blick auf die Weiterbildungsmöglichkeiten des Automatenfachmanns werfen. Mithilfe von zusätzlichem Wissen öffnen sich oft nämlich noch einmal komplett neue Beschäftigungsfelder. Zum einen erreichst Du dieses Ziel über Anpassungsweiterbildungen. Mit diesen kannst Du Dein bestehendes Wissen noch einmal stark vertiefen und hältst Dich zudem noch „up to date“. Spannend könnten zum Beispiel Themen sein wie:
Solche zusätzlichen Zertifikate sehen Arbeitgeber gern, was die Aussicht auf ein langsam, aber kontinuierlich steigendes Gehalt erhöht. Die Alternative dazu wäre eine Aufstiegsweiterbildung. Mit dieser erreichst Du eine höhere Qualifikation und ebnest Dir den Weg in eine Führungsposition. Dass diese gut bezahlt wird, kannst Du Dir denken. Zu den gängigsten Weiterbildungen des ausgelernten Automatenfachmanns gehören:
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